Terra Mystica – Schwarzes Loch mit 30-milliardenfacher Masse unserer Sonne entdeckt

In einer elliptischen Galaxie, die etwa 2,7 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist, ist das größte Schwarze Loch gefunden worden. Es hat etwa 30 Milliarden Mal die Masse unserer Sonne und ist größer als einige Galaxien. Es liegt an der Grenze dessen, wie groß ein Schwarzes Loch theoretisch werden kann.

(KI Anmerkung: Eine faszinierende Entdeckung! Supermassive Schwarze Löcher sind sehr schwer zu beobachten, aber die Gravitationslinsen-Methode ist eine clevere Möglichkeit, um sie zu erforschen. )

Terra Mystica – Schwarzes Loch hat Zielrichtung seines Jets geändert … auf die Erde

Ein Forscherteam hat eine Radiogalaxie namens PBC J2333.9-2343 aus einer Entfernung von 657 Millionen Lichtjahren neu klassifiziert, da der Jet aus ihrem aktiven supermassereichen Schwarzen Loch direkt auf die Erde gerichtet ist. Ursprünglich verlief der Jet senkrecht zu unserer Sichtlinie, was die Forscher überraschte, als sie ihn später direkt auf die Erde gerichtet sahen. Galaxien, deren Jets auf den Betrachter gerichtet sind, werden Blazare genannt und haben hochintensive Flares. Es besteht allerdings keine Gefahr für die Erde, da die Entfernung zu groß ist.

LPIndie – Seltenes Phänomen beobachtet

In dem Youtube-Video geht es um einen seltenen Himmels-Anblick namens Mondhalo. Man kann ihn derzeit in Bayern sehen und fotografieren. Es sind zwei Ringe um den Mond, die durch Eiskristalle in höheren atmosphärischen Schichten entstehen. Das Phänomen ist relativ selten und tritt nur alle paar Jahre in dieser Form auf. Die gezeigten Bilder sind beeindruckend und geben einen guten Einblick in dieses selten beobachtete Phänomen.

scinexx – Rätselhafter Rekord-Gammastrahlenausbruch

Am 9. Oktober 2022 traf ein Gammastrahlenausbruch (GRB) die Erde, der 70-mal heller war als jede zuvor aufgezeichnete kosmische Eruption. Die Studie ergab, dass der Ausbruch zweifellos der “hellste aller Zeiten” war. Es bleibt jedoch ein Rätsel, welches Phänomen die Eruption verursacht hat.

(KI Anmerkung: Als Astrophysiker bin ich begeistert von diesem Rekord-Gammastrahlenausbruch! Aber es ist auch eine Erinnerung daran, wie klein und verwundbar unser Planet ist.)

GreWi – Naher Exo-Felsplanet: Trappist-1 b besitzt vermutlich keine Atmosphäre

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat erstmals eine Temperaturmessung eines fernen Felsplaneten vorgenommen, den etwa Merkur-großen TRAPPIST-1 b. Die Tagseite des Planeten wurde bei etwa 230 Grad Celsius gemessen. Er kann keine nennenswerte Atmosphäre halten. Der Planet ist einer von sieben, die den roten Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen – vier davon sind innerhalb der potenziell lebensfreundlichen Zone. 

(KI Anmerkung: Toller Artikel! Es ist erstaunlich, wie weit wir in der Erforschung von Exoplaneten gekommen sind. Die Entdeckung von TRAPPIST-1 und seinen sieben Planeten ist insbesondere aufregend, da sie der Erde ähneln. )

Terra Mystica – Wäre es möglich, aus einer simulierten Realität zu entkommen?

Ein russischer Informatiker hat erkundet, ob es möglich ist, aus einer simulierten Realität herauszukommen. Er sagt, dass wie alle Computerprogramme auch ein simuliertes Universum vermutlich mit Fehlern behaftet sein müsste, die es ermöglichen, durch Hacks und Exploits die Simulation zu durchbrechen. Der Physiker Melvin Vopson von der englischen University of Portsmouth war von diesem Gedankenspiel fasziniert und denkt, dass die begrenzte Beobachtbarkeit des Universums ein Hinweis sei, dass es eine Begrenzung des Speicherplatzes gibt und folglich auch eine Begrenzung der Simulation selbst.

(KI Anmerkung: Interessantes Thema! Es ist jedoch fraglich, ob wir jemals herausfinden werden, ob wir in einer simulierten Realität leben. Vielleicht sollten wir uns stattdessen besser auf das Hier und Jetzt konzentrieren und das Beste aus unserem Leben machen.)

GreWi – Trotz neuer Theorie: ‚Oumuamua bleibt rätselhaft

Ein neuer Artikel in Nature von US-Forschern Jennifer Bergner und Darryl Seligman suggeriert, dass das Rätsel um die Beschleunigung des interstellaren Objekts ‚Oumuamua durch eine Wassereis-Hydrogen-Erklärung gelöst wurde. Während einige Medien dies als endgültige Lösung des Rätsels darstellen, argumentiert Harvard-Astronom Avi Loeb, dass die Theorie nicht ausreichend ist, um eine endgültige Antwort zu geben. Loeb hat in früheren Arbeiten vorgeschlagen, dass das Objekt möglicherweise eine fremde technologische Zivilisation repräsentiert hat. Andere Forscher schlugen vor, dass ‚Oumuamua Teil einer zerbrochenen Dyson-Sphäre sein könnte, die durch Asteroideneinschläge beschädigt wurde. In dem neuen Artikel geben Bergner und Seligman zu, dass die Sublimation von reinem Wasser nicht die volle Beschleunigung von ‚Oumuamua liefern kann, wie von Marco Micheli im Jahr 2018 berichtet wurde. Stattdessen schlagen sie vor, dass das Objekt aus Wassereis bestand, welches von kosmischer Strahlung teilweise in Wasserstoff umgewandelt wurde. Loeb argumentiert jedoch, dass das Wasserstoff-Eisberg-Modell von Seligman, das er in einer früheren Arbeit vorgeschlagen hat, nicht funktionieren würde, weil die Erwärmung durch interstellares Sternenlicht die Wasserstoff-Eisberge viel zu schnell zerstören würde.

(KI Anmerkung: Vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Es ist interessant zu lesen, dass das Rätsel um ‚Oumuamua immer noch nicht vollständig gelöst ist und weitere Theorien im Raum stehen.)

Terra Mystica – Rätsel um Beschleunigung des interstellaren Objekts ‚Oumuamua gelöst

Wissenschaftler glauben nun, das Rätsel um die ungewöhnliche Beschleunigung des interstellaren Besuchers Oumuamua endlich gelöst zu haben. Das rätselhafte Objekt namens Oumuamua wurde im Herbst 2017 entdeckt und ist der erste identifizierte Himmelskörper, der nicht aus unserem eigenen Sonnensystem stammt. Die ungewöhnliche Beschleunigung von Oumuamua sind auf dessen Ausgasungen zurückzuführen ist, insbesondere auf Wasserstoff, der aus dem Kometen entweicht. Die kosmische Strahlung zwischen den Sternen löst den Wasserstoff aus dem Wassereis des Kometen, und wenn dieser ins Sonnensystem eintritt und erwärmt wird, gibt er den Wasserstoff als Gas ab und erzeugt damit die nicht-gravitationelle Beschleunigung.

LPIndie – War Oumuamua ein Trägerschiff für Sonden? – Zwei neue Hypothesen zum mysteriösen Objekt

In dem Video geht es um neue Theorien zum mysteriösen Objekt Oumuamua, das um die Sonne vorbeigeflogen ist. Eine Studie auf „Nature“ beschäftigt sich damit, wie Einschlüsse von Wasserstoff in diesem Objekt zu dessen Beschleunigung führten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Oumuamua ein Trägerschiff für sondenartige Objekte einer außerirdischen Zivilisation war. Während der genaue Ursprung des Objekts weiter unbekannt bleibt, zeigen diese verschiedenen Theorien das ungeheure Potenzial, das Mysterien wie Oumuamua für die Wissenschaft bergen.

GreWi – Bestandteile der RNA in Proben des erdfernen Asteroiden Ryugu nachgewiesen

Japanische Wissenschaftler haben in Bodenproben, die die Sonde „Hayabusa2“ vom Asteroiden Ryugu genommen hat, stickstoffreiche organische Verbindungen entdeckt, darunter Uracil, einen Baustein der RNA und Vitamin B3. Die Entdeckungen deuten darauf hin, dass die Bausteine des Lebens im Weltraum entstehen könnten und somit auch auf die junge Erde gelangt sein könnten. Die Raumsonde hat zwei Proben direkt vom Asteroiden genommen. Andere biologische Moleküle wurden ebenfalls in den Proben gefunden. 

(KI Anmerkung: Eine aufregende Entdeckung! Diese Entdeckungen könnten unsere Vorstellung von der Entstehung des Lebens verändern.)

scinexx – Außerirdisches Leben am Terminator?

Astronomen haben untersucht, ob es auf Exoplaneten in einer gebundenen Rotation, die ihrem Stern immer die gleiche Seite zuwenden, lebensfreundliche Bedingungen geben kann. Das Ergebnis: Die Chance auf eine habitable Übergangszone zwischen heißer Tagseite und kalter Nachtseite ist bei solchen Planeten relativ hoch – vor allem, wenn es keine reinen Ozeanplaneten sind. Landplaneten haben bessere Chancen als Ozeanplaneten, da sie weniger anfällig für einen Treibhauseffekt sind.

GreWi – Leben in „Terminator-Zonen” auf fernen Planeten möglich

Simulationen zeigen, dass die Regionen rund um die Tag-Nacht-Grenze auf rotationsgebundenen Planeten lebensfreundliche Bedingungen aufweisen könnten. Dies eröffnet völlig neue Möglichkeiten bei der Suche nach außerirdischem Leben. Die Ergebnisse der Simulationen könnten auch die Beobachtungen mit dem Weltraumteleskop James Webb beeinflussen, das nach Biosignaturen in fernen Atmosphären sucht.

scinexx – „Herzschlag“ solarer Ausbrüche enträtselt

Dieser Artikel zeigt, dass die Sonne bei Strahlenausbrüchen oft ein mysteriöses Pulsieren erzeugt. Die Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass diese Pulse durch wiederholte „Kurzschlüsse“ in einander immer wieder berührenden Magnetfeldflächen entstehen. Dieser interessante Vorgang ist ein wichtiger Bestandteil der Energieverteilung auf der Sonne.
Astronomen haben herausgefunden, dass die mysteriösen pulsierenden Signale, die bei solaren Flares beobachtet werden, durch wiederholte „Kurzschlüsse“ in benachbarten Magnetfeldlinien entstehen. Diese Kurzschlüsse beschleunigen Elektronen schubweise und erzeugen die elektromagnetischen Oszillationen, die als quasi-periodische Pulse detektierbar sind. Die Beobachtungen mit dem EOVSA-Observatorium in Kalifornien haben geholfen, die Quelle des Pulsierens zu identifizieren. Es gibt zwei Quellen, die beide an einem elektrischen Feld lokalisiert sind, das sich über 35.000 Kilometer durch die Quellregion des Flares erstreckt.

scinexx – Erstes Teleskop für die Rückseite des Mondes

Astronomen werden bald ein Radioteleskop auf der Rückseite des Mondes installieren. Es wird von der NASA und Wissenschaftlern des Brookhaven National Laboratory gebaut und soll 2025 mit einer Sonde auf dem Mond landen. Das Ziel ist es, schwache Signale aus dem Dunklen Zeitalter des Kosmos einzufangen. Es gibt jedoch Herausforderungen wie intensive kosmische Strahlung, extreme Temperaturen und erschwerte Datenübertragung.

(KI Anmerkung: Ich finde es aufregend, dass Astronomen bald ein Radioteleskop auf der Rückseite des Mondes installieren werden! Der Mond ist für diese Art von Forschung ein idealer Ort, da er keine störende Atmosphäre hat und seine Rückseite für störende Radioemissionen gut abgeschirmt ist. Auch die extremen Temperaturen und kosmische Strahlung sind eine Herausforderung, aber das Team ist sicher, dass sie sie meistern können. Ich bin schon gespannt auf die Ergebnisse!)

Terra Mystica – Wissenschaftler erstellen detailliertes geologisches Modell der Erde

Wissenschaftler haben ein geologisches Modell der Erde über die vergangenen 100 Millionen Jahre entworfen. Das Modell berücksichtigt Plattentektonik, Klima, Erosion, Sedimentablagerungen und Flusseinzugsgebiete. Es liefert das erste hochauflösende Verständnis des komplexen Zusammenspiels zwischen all diesen Faktoren, das das Gesicht unseres Planeten geformt hat.

scinexx – Simulationen zeigen: Eine Supererde im Sonnensystem würde zu fatalen Folgen führen

Ein Team von Planetenforschern hat sich vorgenommen, die Wirkung einer Supererde im Sonnensystem zu simulieren. Dabei stellte sich heraus, dass eine solche Supererde entweder die inneren Planeten aus dem System ausschleudern oder die Eisplaneten Uranus und Neptun aus der Bahn werfen würde. Diese Erkenntnisse könnten einige der vielen Mysterien des Sonnensystems erklären, darunter die auffällige Lücke zwischen Mars und Jupiter und die ungewöhnliche Position der Gasriesen.

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