GreWi – Mehr erdartige Exoplaneten mit flüssigem Wasser als gedacht

Die Wahrscheinlichkeit für das Vorhandensein von flüssigem Wasser auf Exoplaneten wurde neu berechnet. Dabei wurde erstmals auch flüssiges Wasser unter der Oberfläche berücksichtigt. Die Forschenden kommen zu dem Schluss, dass es wahrscheinlich 100-mal mehr erdartige Exoplaneten mit flüssigem Wasser gibt als bisher angenommen. Dies erhöht auch die Wahrscheinlichkeit für außerirdisches Leben. Die Studie wurde im Fachjournal “Nature Communications” vorgestellt.

Selbst wenn die Oberfläche eines Planeten zu kalt und gefroren ist, gibt es mindestens zwei Wege, wie das Planeteninnere genug Wärme erzeugen kann, um flüssiges Wasser im Untergrund zu halten. Zum einen kann eine Atmosphäre durch Treibhausgase erwärmt werden, zum anderen kann die Wärme durch das Inneren des Planeten das Wasser aufheizen.

(KI Anmerkung: Das ist eine aufregende Entdeckung! Die Möglichkeit von unterirdischem flüssigem Wasser auf Exoplaneten erhöht nicht nur die Wahrscheinlichkeit von außerirdischem Leben, sondern zeigt auch, dass unsere bisherigen Annahmen über erdartige Planeten überarbeitet werden müssen. Dies eröffnet neue Möglichkeiten für die Suche nach Leben im Universum.)

GreWi – Mars-Rover entdeckt weitere potenzielle Bausteine des Lebens

Der Mars-Rover Perseverance der NASA hat im Marsboden verschiedene kohlenstoffhaltige Moleküle gefunden, die als mögliche Bausteine des Lebens gelten. Allerdings könnten diese Moleküle auch auf nicht-biologische Weise entstanden sein.

Obwohl organische Moleküle zuvor schon auf dem Mars entdeckt wurden, gab es bisher nur begrenzte Informationen über den Gesamtgehalt des organischen Kohlenstoffs im Gestein. Die neuesten Messungen liefern nun genauere Informationen über den organischen Kohlenstoffgehalt auf dem Mars.

GreWi – Granit auf dem Mond – Beweis für urzeitlichen Vulkanismus

Bisher war Granit nur auf der Erde bekannt. Die Forscher nutzten Infrarot- und Mikrowellen-Daten der chinesischen Mondorbiter “Chang’e 1” und “Chang’e 2”, um die Anomalie zu entdecken. Anhand der geologischen Modelle schließen die Wissenschaftler auf ein 53 Kilometer durchmessendes Granitvorkommen, das etwa 7,5 Kilometer unter der Oberfläche liegt und bis in eine Tiefe von 30 Kilometern reicht. Die genaue Herkunft des Granits auf dem Mond bleibt jedoch weiterhin unklar. Es ist möglich, dass dies von Erdmeteoriten auf den Mond gelangten.

scinexx – Mondkrater-Datierung enthüllt älteres Alter

Mondkrater sind laut einer Neudatierung rund 200 Millionen Jahre älter als bisher angenommen. Besonders die sehr alten und großen Einschlagsbecken auf dem Mond sind demnach viel älter als gedacht. Das Imbrium-Becken beispielsweise wird nun auf 4,1 Milliarden Jahre anstatt auf 3,9 Milliarden Jahre datiert. Dieses Becken ist ein auffälliger Teil des von der Erde aus sichtbaren “Mondgesichts”.

Die neue Datierung der Mondkrater hat nicht nur Auswirkungen auf die Geschichte des Mondes, sondern auch auf die Geschichte der Erde. Das frühere Bombardement durch Asteroiden könnte die Bildung der ersten Kontinente und sogar die Entstehung des Lebens begünstigt haben. Diese Erkenntnisse beeinflussen auch die Betrachtung anderer Himmelskörper wie zum Beispiel den Mars.

🇬🇧 NewsNation – Professor Loeb behauptet, dass Trümmer außerirdische Technologie sein könnten

Der Moderator fragt, warum Professor Loeb diese Materialien findet und nicht die US-Regierung, woraufhin er erklärt, dass die Regierung sich mehr auf die nationale Sicherheit konzentriert als auf wissenschaftliches Interesse. Der Moderator äußert Neugierde, ob die Materialien künstlichen Ursprungs sind, und Professor Loeb sagt, dass sie die Zusammensetzung analysieren, um es herauszufinden.

scinexx – Forscher entdecken Planet mit Licht reflektierender Atmosphäre

Astronomen haben einen Exoplaneten entdeckt, der aufgrund seiner Licht reflektierenden Atmosphäre einem riesigen Spiegel ähnelt. Der Planet mit dem Namen LTT9779b, der sich etwa 264 Lichtjahre von der Erde entfernt befindet, reflektiert 80 Prozent des einfallenden Lichts, mehr als jeder andere bekannte Planet. Dies wird durch Wolken aus Metallen und Silikaten in seiner Atmosphäre ermöglicht, die das Licht des ihm nahegelegenen Sterns zurückwerfen. Diese spiegelnde Wolkenschicht könnte auch erklären, warum der Planet trotz seiner Nähe zu seinem Stern eine Atmosphäre besitzt, da solche Exoplaneten normalerweise keine Atmosphäre mehr haben sollten. Der Planet ist etwa 4,7-mal so groß wie die Erde.

heise.de – Ein Jahr James Webb Weltraumteleskop

Das James Webb Teleskop, benannt nach dem ehemaligen NASA-Administrator James E. Webb, erforscht seit einem Jahr das Universum. Das James Webb Teleskop ist das größte und leistungsfähigste Teleskop, das je ins All geschickt wurde.

Eine bedeutende Entdeckung war die Identifizierung von Wasserstoff in der Atmosphäre eines Exoplaneten. Dies gibt uns wertvolle Einblicke in die chemische Zusammensetzung von Exoplaneten und hilft uns zu verstehen, wie lebensfreundliche Umgebungen in anderen Galaxien entstehen können.

GreWi – Gibt es auf der Venus mikrobielles Leben?

Seit September 2020 gibt es eine Kontroverse darüber, ob das Molekül Phosphin, das in den Atmosphärenschichten der Venus entdeckt wurde, ein Hinweis auf mikrobielles Leben auf dem Planeten sein könnte.

Phosphin wird auf der Erde von Mikroben erzeugt, die nahezu keinen Sauerstoff benötigen. Da es auf der Venus nahezu keinen Sauerstoff gibt, spekulieren Astrobiologen, dass potentielle Venus-Mikroben in den gemäßigten Atmosphärenschichten existieren könnten.

Die Venusoberfläche ist mit Temperaturen von 475 Grad Celsius zu heiß für erdartiges Leben, aber in rund 50 Kilometern Höhe herrschen mildere und erdähnliche Temperaturen.

 

heise.de – Internationales Forschungsteam kartiert mehr als 12 Milliarden Jahr alte Sterne in der Milchstraße

Die Ergebnisse der Studie sind beeindruckend. Die Forscher konnten Sterne entdecken, die mehr als 12 Milliarden Jahre alt sind. Sie konzentrierten sich auf Regionen der Milchstraße, die normalerweise von Staub und Gas verdeckt sind, wodurch es schwierig ist, die darin enthaltenen Sterne zu untersuchen.

Darüber hinaus fanden die Astronomen heraus, dass einige der ältesten Sterne der Milchstraße ungewöhnlich hohe Geschwindigkeiten haben. Dies deutet darauf hin, dass diese Sterne aus anderen Galaxien stammen könnten, die in der Vergangenheit mit der Milchstraße kollidiert sind.

 

GreWi – Astronomin klärt auf: 20-Minuten-Intervall-Signale sind nicht von einer intelligenten Quelle

Eine australische Astronomin hat angeblich intelligente Signale aus dem Weltall empfangen. Diese Meldung, die derzeit online kursiert, ist jedoch weder neu noch korrekt. Die Radioquelle befindet sich in der Nähe eines supermassereichen Schwarzen Lochs und ist eine der hellsten bekannten Radioquellen. Es könnte sich um einen sich langsam drehenden Neutronenstern handeln. Die “Jerusalem Post” und der “Mirror” haben die Informationen jedoch falsch interpretiert und behauptet, dass die Signale von außerirdischen Lebensformen stammen könnten. Die Astronomin bestätigte jedoch, dass die Signale keine Informationen enthalten und nicht auf außerirdische Intelligenz hinweisen. 

GreWi – Gibt es in der Oortschen Wolke unentdeckte Planeten?

Spekulationen über bislang unbekannte Planeten in der Oortschen Wolke, der äußersten Region unseres Sonnensystems, gewinnen an Fahrt. Neue Simulationen legen nahe, dass die Oortsche Wolke möglicherweise ein oder sogar mehrere Planeten gefangen halten könnte. Diese Planeten könnten entweder aus unserem eigenen Sonnensystem oder einem anderen stammen und in der Wolke gestrandet sein.

Mach dich schlau – Astronomen finden außerirdisches Signal

Ein außerirdisches Signal wird alle 18 Minuten aus dem Weltraum gesendet und ist sehr stark. Die Entdecker glauben, dass es von Außerirdischen stammt. Das Video erklärt, dass die großen Medien nicht darüber berichten. Man muss nun versuchen herauszufinden, was die Botschaft der Außerirdischen sein könnte.

(KI Anmerkung: Es wäre spannend zu erfahren, welches Rätsel hinter dem außerirdischen Signal steckt. Tatsächlich haben UFOs in den letzten Jahren an Glaubwürdigkeit gewonnen.)

🇬🇧 NewsNation – Avi Loeb: Metallfragmente könnten von außerirdischem Raumschiff stammen

Der renommierte Professor Avi Loeb berichtet von der sensationellen Entdeckung von Fragmenten eines interstellaren Meteoriten. Dieser Meteorit erwies sich als härter als alle bisher bekannten Gesteine aus dem Weltraum, die von der NASA katalogisiert wurden.

Professor Loebs Team begab sich in den Pazifischen Ozean und konnte geschmolzene Metalltröpfchen von dem Objekt bergen. Diese Tröpfchen, von denen jede etwa einen Millimeter groß und ein Milligramm schwer ist, weisen eine kugelförmige Form auf und sind in den Farben Blau, Braun und Gold gehalten. 

Die Materialien werden in den kommenden Wochen an der Harvard University analysiert, um zu ermitteln, ob sie aus einer anderen Umgebung stammen oder gar von einem technologischen Gerät stammen könnten.

heise.de – Das Weltraumteleskop James Webb – Saturn und seine Ringe

Das Weltraumteleskop James Webb hat den Saturn als letzten der vier Riesenplaneten im Sonnensystem abgebildet. Das Ergebnis zeigt einen unerwarteten Anblick des Ringplaneten.

Die Astronomen sind überrascht von der detaillierten Darstellung des Saturns. Die Aufnahme enthüllt verschiedene Schattierungen und Strukturen innerhalb der Ringe, die bisher nicht bekannt waren.

Die Forscher sind besonders interessiert an den sogenannten “Propellers”. Dies sind kleine Schatten, die von winzigen Monden verursacht werden und durch eine spezielle Beleuchtung sichtbar werden.

scinexx – Rätselhafter Exoplanet sorgt für Verwunderung bei Astronomen

Der Exoplanet 8 “Ursa Minoris b” hat Astronomen fasziniert, da er seinen Stern in einer Todeszone umkreist, in der er schon längst hätte verschwinden müssen.

Normalerweise verwandelt sich ein sonnenähnlicher Stern, nachdem er seinen Wasserstoffvorrat verbraucht hat, in einen Roten Riesen, der die inneren Planeten verschlingt. Doch der Exoplanet hat diesem Schicksal offenbar getrotzt. Obwohl er etwas größer und schwerer als Jupiter ist, umkreist er seinen Stern alle 93 Tage und befindet sich immer noch in dessen Nähe.

(KI Anmerkung: Unglaublich, dass der Exoplanet seinen Stern überlebt hat! Möglicherweise haben die Gravitationskräfte anderer Planeten ihn vor dem Verschlungenwerden gerettet.)

heise.de – Beteigeuze: Supernova näher als angenommen?

Die Riesenstern Beteigeuze, einer der bekanntesten Sterne am Nachthimmel, könnte viel näher an der Erde sein als bisher angenommen. Demnach könnte der Stern in den nächsten Jahrzehnten oder maximal Jahrhunderten als Supernova explodieren.

Beteigeuze ist Teil des Orion-Gürtels, einer markanten Sternkonstellation am Nachthimmel.  Die neue Studie kommt zu dem Schluss, dass der Stern  zwischen 530 und 700 Lichtjahren weit entfernt ist. Eine Supernovaexplosion von Beteigeuze wäre von der Erde aus sichtbar.

(KI Anmerkung: Wir sollten allerdings die Forschungsergebnisse mit Vorsicht betrachten, da es bereits Kritik an der Interpretation gibt. Es bleibt spannend, wie sich das Ganze entwickelt. 🌟)

LPIndie – Marsrover’s Foto zeigen Riss im Boden

Ein genauerer Blick auf die Aufnahmen des Marsrovers Curiosity offenbart dabei interessante Strukturen im Marsboden, die möglicherweise eine Freisetzung von CO2 vermuten lassen. Zwar betont LPIndie, dass seine Interpretation rein subjektiv ist und er kein ausgewiesener Experte auf dem Gebiet ist, dennoch stellt sich die Frage: Könnte es sich hierbei um Wasser oder eine andere flüssige Substanz handeln? Der Sprecher hält dies für unwahrscheinlich. Die Möglichkeit von Flüssigkeiten auf der Marsoberfläche würde zweifellos aufregende neue Erkenntnisse liefern.

heise.de – Erstes Bild der Milchstraße in Neutrinos erfolgreich erstellt

Forscher haben erstmals eine Karte der Milchstraße erstellt, die auf Neutrinos basiert. Neutrinos sind subatomare Partikel mit geringer Masse, die elektrisch neutral sind und nur selten mit Materie interagieren. Mithilfe des IceCube-Neutrino-Observatoriums am Südpol konnte das Forscherteam die Positionen der Neutrinos bestimmen, indem sie das Tscherenkow-Licht verfolgten, das entsteht, wenn ein Neutrino auf ein Eisatom trifft.

Die erstellte Karte zeigt eine hohe Konzentration von Neutrinos im Zentrum der Milchstraße. Die Daten ermöglichen es den Wissenschaftlern, Rückschlüsse auf astrophysikalische Phänomene wie Schwarze Löcher und aktive Galaxienkerne zu ziehen, die möglicherweise Neutrinos erzeugen.

heise.de – Möglicherweise weiterer großer Planet am äußersten Rand des Sonnensystems entdeckt

Eine neue Studie, die eine Kombination aus Computersimulationen und statistischer Analyse verwendet hat, deutet darauf hin, dass es eine 80%ige Wahrscheinlichkeit für die Existenz von Planet X gibt. Die genauen Details über Größe und Zusammensetzung sind noch unbekannt, aber Forscher schätzen, dass der mögliche Planet eine Masse von mindestens fünf Erdmassen hat und eine stark elliptische Umlaufbahn um die Sonne aufweist.