heise.de – Geoengineering durch “Austrocknung der Stratosphäre” kann Klimaerwärmung kaum bremsen

Künstliche Entfernung von Wasserdampf aus der Stratosphäre könnte nur etwa 1,5% der Klimaerwärmung durch menschliches CO2 seit 1750 abmildern.

Diese Methode wird “absichtliche Austrocknung der Stratosphäre” (ISD) genannt.

Ein US-Start-up soll eigenmächtig mit der Freisetzung von reflektierenden Partikeln begonnen haben.

ISD beinhaltet die Freisetzung kleiner Partikel in die Stratosphäre, damit Eiskristalle entstehen und Wasserdampf abtransportiert werden kann.

Die Hypothese, dass der Entzug von Wasserdampf aus der Atmosphäre die Erderwärmung stark verringern könnte, wurde nicht bestätigt.

Eine Forschungsgruppe um Joshua Schwarz von der NOAA in den USA warnt, dass die ISD-Methode nicht ausreicht, um die Klimaerwärmung substantiell abzumildern.