Sagenhaft und Sonderbar – Nicht-menschlichee Mumien in Mexiko: Ein Update von Andreas Müller

Das ist ein super interessantes Gespräch mit Andreas Müller. Dort diskutiert er aktuelle Themen wie die angeblichen Funde nicht-menschlicher Mumien in Mexiko und der neue eingerichtete NASA Abteilung um UFOs finden zu können.

Müller, der schon seit über zwei Jahrzehnten intensiv in der Grenzwissenschaft unterwegs ist, äußert erhebliche Zweifel an der Echtheit der vorgestellten Mumien. Er erinnert sich an eine Veranstaltung in England, bei der der Vortragende Fotos von vermeintlichen Alien-Leichen präsentierte. Diese wurden vom Publikum jedoch schnell als Gummipuppen identifiziert.

Auch die jüngsten Funde nicht-menschlicher Mumien aus Mexiko betrachtet Müller mit Skepsis. Er weist darauf hin, dass bereits bei deren Entdeckung ernsthafte Zweifel bestanden. Diese wurden durch die Analysen von Fachleuten, die keine Erfahrung mit archäologischen Funden hatten, nicht ausgeräumt. Auf den Röntgenbildern wurde dann deutlich, dass die Mumien aus Tierknochen, menschlichem Gewebe und teilweise sogar Puppen bestehen.

Müller kritisiert die Verbindung von diesen Funden mit der UAP-Forschung scharf. Er betont, dass die Veranstaltung in Mexiko lediglich ein öffentliches Forum war und nicht mehr. Kritische Analysen der Funde wurden dabei vollständig ignoriert.

Für Müller steht fest: Die Wissenschaftlichkeit hat unter dieser Vorgehensweise gelitten. Er betont die Bedeutung der wissenschaftlichen Methode, die Zeit benötigt und Kosten verursacht. Auch das Peer-Review-Verfahren, bei dem Experten die Resultate überprüfen, ist für ihn unerlässlich.

Als Beispiel nennt Andreas Müller den Fall des Atacama-Humanoids. Eine Analyse der DNA dieses Wesens ergab, dass sie zu 99-100% normal ist. Die Präsentation der mexikanischen Funde hält er für einen reinen PR-Stunt ohne wissenschaftlichen Wert.

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