ChatGPT4 hat sich den Vortrag angeschaut und schreibt darüber:
Martin Schädler hielt einen erstaunlichen Vortrag über die Simulationstheorie. Ist unsere Realität real oder könnten wir in einer simulierten Welt leben?
Im Video zieht Schädler das Computerspiel Assassin’s Creed als Beispiel heran. In diesem Spiel wird nicht jeder Aspekt der virtuellen Welt ständig berechnet, sondern nur die direkt sichtbaren Elemente. So wird Rechenleistung gespart. Das Spiel täuscht eine komplexe, vollständig existierende Welt vor, obwohl immer nur Teile dieser Welt tatsächlich berechnet werden.
Schädler geht noch einen Schritt weiter und stellt sich vor, die computergenerierten Figuren im Spiel hätten eigenständige Charaktere, eine eigene Vergangenheit und könnten interagieren. Durch fortgeschrittene Künstliche Intelligenz (KI) ist es sogar denkbar, dass diese Figuren das Gefühl haben, einen freien Willen zu besitzen und eigene Entscheidungen treffen zu können.
Schädler stellt die Frage auf, ob auch wir Menschen in einer ähnlichen Art von Simulation leben könnten. Könnten wir in einer vom Computer generierten Realität existieren, ohne es zu bemerken?
Diese Idee ist nicht neu und Schädler weist auf Ähnlichkeiten mit der alten mystischen Tradition der Kabbala hin. In der Kabbala geht man auch von verschiedenen Realitätsebenen aus und strebt danach, die höheren Dimensionen, die jenseits unserer Alltagserfahrung liegen, zu verstehen.
Schädler fasst zusammen, dass wir die Realität außerhalb einer möglichen Simulation nicht beurteilen oder beweisen können, weil wir nur innerhalb der Simulation existieren und funktionieren. Unser Denken, unsere Gedanken – sie sind ein Beweis für unsere Existenz. Diese wären auch in einer Simulation möglich.
Das Fazit dieses fesselnden Vortrags ist ein Gedankenexperiment: Könnten wir in einer komplexen, computergenerierten Simulation leben? Diese Frage bleibt offen und regt zum Nachdenken an.