LPIndie – Rasendes Objekt entdeckt: Nur 30 Lichtjahre entfernt und 1,6 Millionen km/h schnell

Das Objekt wurde von Hobby-Astronomen in Nürnberg entdeckt, die professionelle Ausrüstung verwenden.

Es handelt sich vermutlich um einen Braunen Zwerg namens Cwi oder cwise j1249.

Braune Zwerge sind Objekte, die nicht genügend Masse haben, um zu Sternen zu werden.

Sie sind nur im infraroten Bereich sichtbar und erzeugen Hitze durch Deuterium-Fusion.

Es befindet sich in der Nähe von Beta Guilae, das 640 Lichtjahre entfernt ist, gehört aber nicht zu den 100 nächsten Sternen.

Im Video wird eine Simulation gezeigt, die veranschaulicht, wie starke Gravitationskräfte Objekte beschleunigen können.

LPIndie – Tief unter der Marsoberfläche wurden riesige Mengen an Wasser gefunden

Es wurde festgestellt, dass sich viel mehr Wasser auf dem Mars befindet als bisher angenommen.

Dieses Wasser liegt jedoch tief im Inneren des Planeten, etwa 10 bis 20 km unter der Oberfläche.

Diese Entdeckung ist vielversprechend für zukünftige Marskolonien.

Allerdings müsste man erst in den Mars bohren, um an das Wasser zu gelangen.

Die Mission ‚Inside‘ hat diese Entdeckung gemacht, obwohl der Bohrkopf, der bis zu 1,5 Meter in den Mars hätte bohren sollen, nicht funktionierte.

Durch die Untersuchung von Erdbebenwellen wurde festgestellt, dass im Inneren des Mars extrem viel Wasser existiert, größtenteils gefroren und im Gestein gebunden.

Diese Forschung zeigt, dass der Mars einst von extremen Mengen Wasser bedeckt war, ähnlich wie die Erde.

Ein Teil des Wassers ist jedoch in Steinschichten bis zu 20 km unter der Oberfläche gebunden.

GreWi – Es gibt eine astrophysikalische Erklärung für das Wow!-Signal

Am 15. August 1977 empfing das Big Ear Teleskop in Ohio ein ungewöhnliches Radiosignal, das als „Wow!-Signal“ bekannt wurde.

Seitdem rätseln Astronomen über den Ursprung des Signals. Es gab keine wiederholten Signale von derselben Quelle.

Eine neue Studie des Planetary Habitability Laboratory (PHL) an der University of Puerto Rico in Arecibo bietet nun eine astrophysikalische Erklärung für das „Wow!-Signal“.

Eine kalten Wasserstoffwolke leuchtete kurz auf, als sie von einer starken Strahlungsquelle getroffen wurde, wie etwa einem Magnetar-Flare oder einem Soft-Gamma-Repeater (SGR).

GreWi – Seismische Daten zeigen ein Grundwasserreservoir tief unter der Marsoberfläche

US-Forscher haben durch die Auswertung der seismischen Daten der Mars-Sonde InSight ein großes Reservoir an flüssigem Grundwasser im Marsuntergrund entdeckt.

Dieses Reservoir befindet sich in einer Tiefe von 11,5 bis 20 Kilometern und könnte ausreichen, um die gesamte Marsoberfläche mit einem bis zu zwei Kilometer tiefen Ozean zu bedecken.

Die Entdeckung könnte erklären, wohin das Oberflächenwasser des Mars verschwunden ist, als der Planet vor rund drei Milliarden Jahren austrocknete.

Ein mathematisches Modell half dabei, die seismischen Daten zu interpretieren.

🇬🇧 Cosmos News – NASA-Physiker Thomas Campbell will Simulationstheorie beweisen

Thomas Campbell, ein ehemaliger NASA-Physiker, glaubt, dass das Leben eine Simulation ist.

2017 veröffentlichte er ein Papier mit Experimenten, die zeigen sollen, ob unsere Welt wie ein Videospiel gerendert wird.

Campbells Experimente sollen beweisen, dass wir in einer von einem Computer simulierten virtuellen Realität leben.

Diese Experimente könnten die traditionelle Sichtweise der Realität in Frage stellen und zeigen, wie Bewusstsein und Kosmos zusammenhängen.

2017 schlugen Physiker Methoden vor, um herauszufinden, ob wir in einer Simulation leben, basierend auf der Idee, dass die Simulation nur das rendert, was ein Spieler beobachtet.

Das Team sammelte Geld über Kickstarter, um das Experiment durchzuführen. Sie wollen testen, ob die Simulation Unstimmigkeiten zeigt, wenn sie gezwungen wird, widersprüchliche Anforderungen zu erfüllen.

LPIndie – Gefahr aus dem All: Gammablitze

Gammablitze sind extreme Energieereignisse im Universum.

Neutronensterne haben eine enorme Masse und rotieren sehr schnell.

Bei ihrer Kollision wird mehr Energie freigesetzt als bei einer Supernova.

Wenn ein Gammablitz in einer Entfernung von 1000 Lichtjahren ausgelöst wird, könnte die Energiewelle unsere Atmosphäre komplett verdampfen.

Glücklicherweise gibt es keine Sterne in unserer Nähe, die einen Gammablitz auslösen können.

magnify – Simulationshinweis: Die Bibel beginnt mit „Am Anfang erschuf Gott das Alphabet“

Ab Minute 5 im Video: In allen Bibelübersetzungen wird das Hebräische Word „êt“ (was für Alphabet steht) nicht übersetzt oder erwähnt!

Wenn man sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt, dann wird man bei diese Bibelstelle hellhörig.

In modernen K.I. Systemen insbesondere der „Large Language Models“ beginnt alles mit dem Texten.

Aus diesen Texten erstellt ein Tokenizer dann eine Art Alphabet für die KI.

Die KI wird mit diesen Tokens trainiert. Ein Token kann für einen Buchstaben, Silbe oder Wort stehen.

Beim Training kann die KI eine Inner Welt für sich im Geiste erschaffen und lernt die Sprache und die Welt, die die Sprache beschreibt.

Am Ende entsteht die Intelligenz.

GreWi – Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Avi Loeb bei GreWi über den Kometen Oumuamua

Der Artikel ist ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Avi Loeb bei GreWi, der ursprünglich auf Medium.com veröffentlicht wurde und ins Deutsche übersetzt wurde.

Prof. Loeb und ein Student haben die Bahnen der Kometen Oumuamua und Borisov in der Milchstraße berechnet, um ihre Herkunftsorte zu bestimmen.

Die Ergebnisse zeigen, dass „Oumuamua“ wahrscheinlich in der Nähe der Mittellinie der Milchstraße entstanden ist und ein Alter von weniger als 1–2 Milliarden Jahren hat. Das macht „Oumuamua“ zu einem relativ jungen Objekt im kosmologischen Zeitrahmen.

Der Komet „Borisov“ hat eine ähnliche Auslenkung wie die Sonne, was auf ein ähnliches Alter hindeutet.

LPIndie – Mars-Rover Perseverance hat Gesteinsablagerungen entdeckt, die Bakterien als Nahrung dienen könnten.

Der Mars-Rover Perseverance hat in einem ausgetrockneten Flussbett sogenannte Leopardenflecken entdeckt, die auf eine chemische Reaktion im Gestein vor langer Zeit hinweisen.

Auf der Erde dienen solche Strukturen oft als Nahrungsquelle für Mikroben und Bakterien.

Die Entdeckung dieser Flecken auf dem Mars deutet darauf hin, dass die chemischen Voraussetzungen für das Leben von Bakterien ähnlich wie auf der Erde waren.

Allerdings gibt es noch keinen Beweis dafür, dass es tatsächlich Bakterien auf dem Mars gab.

Eine Bohrprobe wurde entnommen und wird für weitere Untersuchungen aufbewahrt. Die Analyse dieser Proben wird voraussichtlich bis ins Jahr 2032 dauern.

LPIndie – Höhleneingang auf dem Mond entdeckt: Ort für zukünftige Mondkolonien

Auf dem Mond wurde ein gigantischer Höhleneingang entdeckt, der als „Lavatube“ bezeichnet wird. Der Durchmesser des Eingangs beträgt 80 Meter. Diese Lavatube ist kein Einschlagkrater, sondern ein Hohlraum, der durch Lavafluss in der Frühgeschichte des Mondes entstanden ist.

Der Lavatube könnte weiter ins Innere des Mondes führen.

Dieser könnte als mögliche Mondkolonien genutzt werden, das einen natürlichen Strahlenschutz hat.

Der Mond war in seiner Frühgeschichte extrem vulkanisch aktiv.

scinexx – Gaia-Weltraumteleskop konnte per Software-Update defekte CCD-Sensoren ausgleichen

Das Weltraumteleskop Gaia wurde im April 2024 von einem Mikrometeoriten getroffen, was ein Loch in seine Schutzabdeckung riss.

Dadurch konnte ein winziger Lichtstrahl in das Innere des Teleskops gelangen und die hochsensiblen CCD-Sensoren stören.

Im Mai 2024 wurde Gaia dann von einem extremen Sonnensturm getroffen, der einen der 106 CCD-Sensoren außer Gefecht setzte.

Der Ausfall dieses Sensors führte dazu, dass das Teleskop kaum noch nutzbar war.

Die ESA-Ingenieure fanden jedoch eine Lösung, um das Problem zu umgehen.

Gaia ist nun wieder einsatzbereit und bereits vier Jahre länger im Dienst als ursprünglich geplant.

Seit seinem Start im Dezember 2013 hat Gaia Milliarden Sterne und andere Objekte in unserer Milchstraße kartiert und wertvolle Daten zur Position, Bewegung, Alter, Temperatur und chemischen Zusammensetzung von Sternen geliefert. 

LPIndie – Grosse Explosion über Brasilien

Am 13. Juli drang ein Objekt in die Erdatmosphäre über Brasilien ein und explodierte. Die Explosion wurde von wenigen Menschen beobachtet und berichtet. Das Objekt hatte die Größe eines Kleinwagens, etwa 1,5 Meter im Durchmesser. Es ist noch unklar, ob es sich um ein Kometenbruchstück oder einen Asteroiden handelt.

Die Suche nach den Trümmern hat bereits begonnen. Der Eintrittswinkel des Objekts war extrem steil, fast 85°.

Die Explosion hatte eine Energie von 1,5 Kilotonnen TNT-Äquivalent und fand in einer Höhe von 32 km statt.

scinexx – Zweites Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße entdeckt

Astronomen haben Hinweise auf ein zweites Schwarzes Loch im Zentrum der Milchstraße gefunden.

Normalerweise sollten in der Nähe eines Schwarzen Lochs keine neuen Sterne entstehen, da die nötigen Gaswolken sofort zerrissen würden. Dennoch wurden in der Nähe von Sagittarius A mehrere Protosterne entdeckt, was ein Rätsel darstellt.

Diese Ergebnisse deuten darauf hin, dass sich in IRS 13 ein Schwarzes Loch von rund 30.000 Sonnenmassen verbirgt, das die Sterne im Cluster zusammenhält und stabilisiert.

CreepyPastaPunch – CreepyPastaPunch`s Hinweise, dass wir in einer Simulation leben

Ein erster Hinweis auf diese Theorie sind sogenannte Glitches in der Matrix – merkwürdige und unwahrscheinliche Ereignisse wie das gleichzeitige Auftauchen von vier roten Autos desselben Modells. (Kann natürlich auch einfach Zufall sein)

Ein zweiter Hinweis ist der Mandela-Effekt, bei dem Menschen kollektiv falsche Erinnerungen haben, wie zum Beispiel den Tod von Nelson Mandela zu einer Zeit, als er eigentlich noch lebte.

Ein dritter Hinweis sind Déjà-vus, die Wissenschaftler als Fehler oder Überlappungen in der Simulation interpretieren, die durch das gleichzeitige Ablaufen mehrerer Simulationsstränge entstehen.

Ein vierter und Hinweis ist, dass wir schon jetzt Simulationen in Computer laufen lassen.

Wenn man annimmt, dass nur die Dinge simuliert werden, die wir auch sehen können, wäre es möglich.

Das Doppelschlitz-Experiment zeigt, dass sich Teilchen anders verhalten, wenn sie beobachtet werden, was ein Hinweis auf eine Simulation sein könnte.

Es ist aber eine sehr komplexe und schwer zu beweisende Theorie.

scinexx – Die Definition, was ein Planet ist, steht erneut zur Debatte!

Die Frage, was einen Planeten ausmacht, wird seit 2006 intensiv diskutiert, als Pluto zum Zwergplaneten degradierte wurde.

Laut der IAU-Definition von 2006 muss ein Planet einen Stern umkreisen, durch seine eigene Schwerkraft abgerundet sein und seinen Orbit von anderen Objekten freigefegt haben.

Ein Problem ist, dass die Definition von 2006 nicht für Exoplaneten gilt.

Die Form eines Objekts in neu entdeckten Planetensystemen lässt sich mit heutigen Technologien nicht bestimmen.

Und ausserdem passt das Massenverhältnis zwischen Exoplanet und Zentralobjekt nicht immer, obwohl der Exoplanet eindeutig ein Planet ist.

Um diese Probleme zu lösen, haben Astronomen um Jean-Luc Margot von der University of California in Los Angeles eine neue Planetendefinition erarbeitet.

GreWi – James-Webb-Teleskop nahm den Exoplaneten LHS_1140b unter die Lupe, der 48 Lichtjahre entfernt ist und in habitabler Zone ist

Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) hat neue Spektralanalysen vom Planeten „LHS 1140b“ durchgeführt, der bereits 2017 entdeckt wurde.

Dieser Planet befindet sich nur 48 Lichtjahre entfernt und umkreist seinen Stern innerhalb der sogenannten habitablen Zone, wo flüssiges Wasser existieren könnte.

Forschende schätzen, dass 10 bis 20 Prozent der Planetenmasse aus Wasser bestehen könnten und mit Wasser oder Eis bedeckt ist.

heise.de – Asteroiden passieren Erde zum Internationalen Asteroidentag

Zwei Asteroiden sind diese Woche knapp an der Erde vorbeigezogen, passend zum Internationalen Asteroidentag.

Der Asteroid „2024 MK“ mit einem Durchmesser von etwa 200 Metern flog gestern um 9:46 Uhr deutscher Zeit in einer Entfernung von 300.000 Kilometern an der Erde vorbei.

Der zweite Asteroid, „2011 UL21“, ist mit einem Durchmesser von 2,3 Kilometern deutlich größer. Er kam der Erde am nächsten, mit einer Entfernung, die etwa 17-fach der Entfernung zum Mond entspricht.

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