GreWi – Studie: Erdähnliche Planeten um Rote Zwergsterne könnten möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen haben

Forscher der University of Washington modellierten die Entwicklung solcher Planeten über Hunderte Millionen Jahre. Sie fanden heraus, dass sich stabile Atmosphären bilden können, die Wasser und andere schwere Gase enthalten.

Entgegen früherer Annahmen könnten diese Planeten also flüssiges Wasser und gemäßigte Temperaturen aufweisen – wichtige Voraussetzungen für Leben, wie wir es kennen.

Das James Webb Weltraumteleskop könnte in der Lage sein, Hinweise auf Leben auf solchen Planeten zu finden. Die Forscher empfehlen, vorhandene Teleskope intensiv für die Suche nach bewohnbaren Exoplaneten zu nutzen.

Diese Ergebnisse sind vielversprechend, da Rote Zwerge die häufigsten Sterne im Universum sind.

heise.de – Erster Exomond in 635 Lichtjahren Entfernung entdeckt

Eine riesige Natriumwolke wurde um den 635 Lichtjahre entfernten Exoplaneten WASP-49 b entdeckt.

Diese Wolke könnte von einem vulkanisch aktiven Exomond stammen.

Die Forschungsgruppe um Apurva Oza vom California Institute of Technology vermutet, dass die Bewegung der Wolke auf die Existenz eines solchen Mondes hinweist, da sie schneller ist als der Exoplanet und immer wieder an Größe zunimmt.

Diese Vermutung ist jedoch noch nicht bestätigt und wurde im Fachmagazin Astrophysical Journal Letters vorgestellt.

GreWi – Könnte Leben unter dem Eis des Mars existieren? Staubiges Wassereis kann Schmelzwasserpfützen bilden

Eine aktuelle NASA-Studie zeigt mögliche Lebensräume für Mikroben auf dem Mars auf.

Forscher haben entdeckt, dass Staubpartikel im Wassereis des Mars kleine Wassertaschen bilden könnten – ähnlich wie in Gletschern auf der Erde.

Computermodelle deuten darauf hin, dass genug Sonnenlicht durch das Eis dringen könnte, um Photosynthese in flachen unterirdischen Wasserpools zu ermöglichen.

Solche Pools könnten bis zu 3 Meter unter der Oberfläche entstehen und wären vor Verdunstung und schädlicher Strahlung geschützt.

Die vielversprechendsten Gebiete für solche Wassertaschen liegen laut den Forschern in den Tropen des Mars.

heise.de – Erste Suche nach Radiosignalen zwischen zwei vielleicht bewohnten Exoplaneten war leider ohne Erfolg

Forscher haben erstmals gezielt nach Radiosignalen zwischen Planeten in einem fremden Sonnensystem gesucht.

Dabei konzentrierten sie sich auf TRAPPIST-1, ein System mit sieben erdähnlichen Planeten, das als vielversprechender Kandidat für außerirdisches Leben gilt.

Die Idee dahinter ist neuartig: Statt nach Signalen zu suchen, die absichtlich ins All gesendet werden, wollten die Wissenschaftler Kommunikation zwischen möglichen Forschungssonden auf verschiedenen Planeten aufspüren.

Das wäre vergleichbar mit den Signalen, die die Menschheit selbst bei Weltraummissionen verwendet.

Für die Suche nutzten die Forscher das Allen Telescope Array und beobachteten TRAPPIST-1 zu Zeitpunkten, an denen sich mehrere Exo-Planeten aus unserer Sicht überlagerten.

Obwohl keine Signale gefunden wurden, halten die Wissenschaftler die Methode für vielversprechend.

Sie planen, die Technik zu verbessern und weitere Sternensysteme zu untersuchen.

LPIndie – Zusammengesetzes Foto des Universums mit 14 Milliarden Galaxien (Weltraumteleskop Euclid)

Das Weltraumteleskop Euclid hat ein beeindruckendes 206-Gigapixel-Mosaik eines Himmelsabschnitts erstellt.

In den Rohdaten wurden bereits 14 Milliarden Galaxien identifiziert.

Jeder Punkt im Bild repräsentiert eine Galaxie, die wiederum Milliarden von Sternen enthält. Die hohe Auflösung ermöglicht es, eine ungefähre 3D-Ansicht des Universums zu erstellen und die Interaktion zwischen Galaxien zu untersuchen.

Die schiere Anzahl der sichtbaren Galaxien und potenziellen Planeten ist für den menschlichen Verstand kaum fassbar.

GreWi – Asteroidenproben von Ryugu deuten auf außerirdische Ursprünge der Lebensbausteine hin

Analysen von Proben des Asteroiden Ryugu, die 2020 mit der Hayabusa2-Sonde zur Erde gebracht wurden, zeigen eine Vielzahl von Bausteinen des Lebens.

Die Forscher entdeckten hydratisiertes Magnesium, Ammonium und Phosphor in den Proben.

Die Zusammensetzung der Körner könnte entscheidend für die Entwicklung organischer Materie hin zu einer biochemischen Evolution auf der Erde gewesen sein.

Die Ergebnisse legen nahe, dass das Leben möglicherweise aus dem All zur Erde gelangt ist.

scinexx – Der Große Rote Fleck auf Jupiter zeigt überraschende Schwankungen

Der Große Rote Fleck auf Jupiter zeigt überraschende Schwankungen in Form, Helligkeit und Größe, als ob er „zittert“.

Diese Oszillation zeigt, dass die Helligkeit und Farbintensität des Flecks synchron mit seiner Form schwankt.

Der Große Rote Fleck ist der größte und langlebigste Wirbelsturm unseres Sonnensystems, der seit fast 200 Jahren beobachtet wird.

Er ist riesig, dreimal so groß wie die Erde im Durchmesser.

Neuere Beobachtungen zeigen, dass der Fleck allmählich kleiner und runder wird, während seine äußeren Winde schneller geworden sind.

heise.de – Ab Samstag ist Komet Tsuchinshan-Atlas gut sichtbar, rechts von der Venus.

Am Wochenende und zu Wochenbeginn kann man den Kometen Tsuchinshan-Atlas am Abendhimmel sehen, wenn der Himmel klar ist.

Experten empfehlen, nach Sonnenuntergang einen Ort mit freier Sicht zum Westhorizont zu suchen. Der Komet ist rechts von der Venus zu sehen, etwa zwei Fäuste entfernt oder der Abstand zwischen Daumen und Kleinfinger einer gespreizten Hand.

Am Freitag ist der Komet noch schwer zu erkennen, da der Himmel noch zu hell ist. Er erscheint wie ein dunstiger Stern mit einem kleinen Schweif.

Ab Samstag wird er höher am Himmel stehen und leichter zu sehen sein, wobei er Anfang der Woche am besten sichtbar sein wird, sofern das Wetter mitspielt.

Danach wird er schnell schwächer und kleiner, da er sich von der Sonne und der Erde entfernt.

Das zunehmende Mondlicht stört zusätzlich.

scinexx – Tauriden-Schwarm: Geringere Einschlagsgefahr als gedacht

Entgegen früherer Befürchtungen birgt dieser Schwarm weniger Gefahr für die Erde, da er wahrscheinlich weniger kilometergroße Asteroiden enthält als angenommen.

Das Ursprungsobjekt der Trümmer könnte eher gut zehn Kilometer als 100 Kilometer groß gewesen sein.

Obwohl das Risiko eines Asteroideneinschlags aus dem Tauriden-Schwarm gesunken ist, bedeutet dies keine vollständige Entwarnung.

Es gibt immer noch viele unerkannte Asteroiden im erdnahen Raum, die genau überwacht werden müssen.

GreWi – Erdgroßen Exoplaneten in 100 LJ Entfernung hat Wasserdampf in der Atmosphäre

Astronomen haben mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) erstmals die Atmosphäre eines kleinen Exoplaneten namens „GJ 9827 d“ untersucht.

Der Exoplanet ist etwa 98 Lichtjahre entfernt im Sternbild Fische liegt.

Die Analyse zeigt, dass seine Atmosphäre reich an schweren Molekülen und Wasserdampf ist.

Dies bedeutet, dass der Planet dichte, wasserreiche Atmosphären besitzt.

Diese Entdeckung ist bedeutend, da es das erste Mal ist, dass eine Atmosphäre auf einem so kleinen Exoplaneten nachgewiesen wurde, bei der Wasserstoff nicht das dominierende Element ist.

GreWi – Europäische Astronomen entdecken neuen Exoplaneten um Barnards Stern

Europäische Astronomen haben einen Planeten entdeckt, der den Barnards Stern umkreist.

Barnards Stern ist der uns nächstgelegene Einzelstern, nur sechs Lichtjahre von der Erde entfernt.

Der neu entdeckte Planet, „Barnard b“, hat mindestens die Hälfte der Masse der Venus und benötigt etwas mehr als drei Erdentage, um seinen Stern zu umkreisen.

Er ist zwanzigmal näher an seinem Stern als Merkur an unserer Sonne und hat eine durchschnittliche Oberflächentemperatur von 125 Grad Celsius, was flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche unmöglich macht.

Wladislaw Raab – Rätselhafte Reflexionen: Ein Spiegel auf dem Mars?

Ein kürzlich vom NASA-Rover Perseverance auf dem Mars aufgenommenes Foto zeigt ein überraschendes Objekt, das wie ein künstliches Stück Glas oder ein Spiegel aussieht.

Die Konturen des Objekts sind klar erkennbar und es scheint teilweise hinter einer Felsformation zu liegen.

Interessanterweise reflektiert der mögliche Spiegel einen Teil eines rechteckigen, metallischen Objekts, das davor liegt.

Beide Objekte könnten Überreste von etwas sein, das vor langer Zeit verlassen oder zerstört wurde. Diese Objekte gehören nicht zur Ausrüstung des Rovers oder einer bekannten NASA-Ausrüstung.

🇬🇧 – Zwei K.I.s haben sich einen ALIEN.DE Vortrag angeschaut und sprechen darüber

Was sagt die Googles Künstliche Intelligenz zur Simulationstheorie?

Kann es sein, dass wir in einer Simulation leben?

Den Vortrag zur Simulationstheorie hat sich „NotebookLM“ angeschaut und daraus einen Dialog gemacht – komplett selbst geschrieben!

Dann hat die K.I. das Ganze mit einer männlichen und einer weiblichen Stimme vertont.

Es wurde kein Wort danach geändert!

Was ich gemacht habe:

Ein paar Bilder und Ausschnitte aus meinem Original-Vortrag reingeschnitten

Es ist echt krass zu hören, wie die KI die Ideen aufgreift und weiterentwickelt.

Als würde ich zwei Leuten bei einer Diskussion über meine Gedanken zuhören! 🗣️💭

Ist das die Zukunft von Content? Oder einfach nur abgedreht? 😄

GreWi – Neue Theorie zur Mondentstehung: Ein eingefangener Kleinplanet?

Seit 40 Jahren glaubte man, dass der Mond aus Trümmern einer Kollision zwischen der jungen Erde und einem marsgroßen Protoplaneten namens Theia entstand.

Analysen von Mondgesteinsproben der Apollo-Missionen zeigen chemische Ähnlichkeiten mit der Erde, was diese Theorie unterstützte.

Nun schlagen Prof. Darren Williams und Michael Zugger von der Pennsylvania State University vor, dass der Mond ein eingefangener Kleinplanet sein könnte.

Ihr Modell besagt, dass der Mond während einer Begegnung zwischen der Erde und einem Binärsystem aus zwei Kleinplaneten eingefangen wurde.

Ein Hinweis darauf ist die Umlaufbahn des Mondes, die nicht über dem Äquator der Erde verläuft, sondern mehr mit der Sonne ausgerichtet ist.

Obwohl die Forscher nicht sicher sind, ob der Mond tatsächlich auf diese Weise entstanden ist, eröffnet diese Theorie neue Fragen für weitere Studien.

LPIndie – Ein vermeintliches Raumschiff entpuppt sich als kosmisches Phänomen

Das James-Webb-Teleskop hat eine Aufnahme gemacht, die viele Galaxien zeigt, darunter ein Objekt, das wie ein Raumschiff aussieht.

Tatsächlich handelt es sich dabei um einen Quasar, eine extrem helle Galaxie mit einem supermassiven schwarzen Loch im Zentrum.

Die Aufnahme des Quasars ist durch eine Gravitationslinse verzerrt, die durch ein massives Objekt im Vordergrund verursacht wird.

Diese Linse führt dazu, dass das Licht um das massive Objekt herumgeführt wird und der Quasar dreimal zu sehen ist.

LPIndie – James Webb: Kein Raumschiff in 0,9 Lichtjahren Entfernung

Es wird behauptet, dass das James-Webb-Weltraumteleskop ein riesiges Raumschiff in 0,9 Lichtjahren Entfernung fotografiert haben soll.

Der LPIndie zweifelt diese Behauptung an und erklärt, dass es unmöglich sei, mit dem Teleskop ein Raumschiff auf dieser Entfernung zu sehen, unabhängig von seiner Größe.

Er erwähnt, dass der Uranus bereits mit dem James-Webb-Teleskop fotografiert wurde, aber die Aufnahme aufgrund der Entfernung sehr unscharf ist. Das Teleskop kann nur Objekte mit einer bestimmten Auflösung darstellen, die von der Entfernung abhängt.

Es wird erklärt, dass es schwierig sei, weit entfernte Objekte wie den hypothetischen Planeten 9 oder Objekte in der Nähe der Oort-Wolke zu finden, weil sie so wenig Licht emittieren.

Die einzige Möglichkeit, ein Objekt in 0,9 Lichtjahren Entfernung zu sehen, wäre, wenn es sehr groß ist und viele Antriebssysteme hat, die Hitze produzieren, aber selbst dann wäre es schwierig.

Es gibt keine Beweise dafür, dass ein Raumschiff in unsere Richtung unterwegs ist, und es ist unwahrscheinlich, dass ein interstellares Objekt in unser Sonnensystem kommt.

Der YouTuber erwähnt interstellare Objekte wie Oumuamua und Borisov, die bereits beobachtet wurden, aber deren Herkunft unbekannt ist.

Es ist unwahrscheinlich, dass ein Raumschiff in 0,9 Lichtjahren Entfernung eine Richtungsänderung verursacht hat, da die Masse-Energie-Gleichung nicht erfüllt wird.

Es gibt fantastische Geschichten über außerirdisches Leben, aber wir haben nicht genug Beweise, um sie zu bestätigen.

Quasare, die durch Gravitationslinsen verzerrt erscheinen, und interessante Strukturen im Universum wie Galaxienhaufen sind Dinge, die das James-Webb-Teleskop aufnehmen kann.

Es gibt interstellare Planeten, die aus ihrem Sonnensystem herausgeschleudert wurden und durch das Universum wandern, aber ihre Chancen, unser Sonnensystem zu erreichen, sind sehr gering.

Der YouTuber betont, dass wir auf der Erde genug Probleme haben, ohne uns um außerirdische Bedrohungen zu sorgen.

GreWi – Avi Loeb: Chemische Analyse der Kügelchen aus dem Pazifik wirft neue Fragen auf

Die Expedition von Avi Loeb sammelte Kügelchen vom Meeresboden im Pazifischen Ozean, wo der interstellare Meteor „IM1“ am 8. Januar 2014 einschlug.

Die Materialien wurden ein Jahr lang analysiert.

Etwa 10 % der Sphärulen hatten eine chemische Zusammensetzung, die noch nie zuvor beschrieben wurde.

Die Materialanalyse wirft neue Fragen auf, wie das Alter und die Materialeigenschaften von „IM1“ und ob es natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist.

Eine weitere Expedition ist für Sommer 2025 geplant, um diese Fragen zu beantworten.

ALIEN.DE