LPIndie – Rätselhafte Himmelslichter über Deutschland

Über Deutschland war eine Leuchterscheinung am Himmel, die wahrscheinlich außerhalb der Atmosphäre war.

Die genaue Ursache ist noch unklar, aber es handelt sich definitiv nicht um einen Kondensstreife.

Sie wurde auch auf Webcams in Amrum und Salzburg gesichtet, war jedoch nur kurz zu sehen.

Eine Möglichkeit ist, dass Treibstoff im Orbit abgelassen wurde. Alternativ könnte eine Rakete im Orbit beschleunigt haben.

Die Erscheinung war sehr beeindruckend und hat viele sprachlos gemacht.

heise.de – China plant den Bau des größten voll beweglichen Radioteleskops der Welt mit 120 Metern Durchmesser

Damit übertrifft China das bisherige Rekordteleskop in West Virginia, USA, um 10 Meter und das Radioteleskop in Effelsberg, Deutschland, um 20 Meter.

Der Bau soll in der Nähe der Stadt Huadian in der Provinz Jilin stattfinden, wo bereits erste Vorbereitungen laufen.

China betreibt bereits das größte Radioteleskop der Welt, das FAST, und plant, dieses mit 24 weiteren beweglichen Radioteleskopen zu ergänzen.

heise.de – Unsere Milchstraße ist kein typisches Beispiel für Galaxien. Unterscheidet sich in der Anzahl der Satellitengalaxien

Eine neue Studie der Stanford University zeigt, dass unsere Milchstraße nicht so gewöhnlich ist wie bisher angenommen. Feine Unterschiede zu über 100 ähnlichen Galaxien wurden entdeckt.

Die Forscher untersuchten Satellitengalaxien – kleinere Begleiter um große Galaxien wie die Milchstraße. Dabei stellten sie fest, dass sich die Entwicklungsgeschichte der Milchstraße von anderen vergleichbaren Galaxien unterscheidet.

Die Anzahl der Satellitengalaxien variiert zwischen 0 und 13, wobei die Milchstraße mit vier im Mittelfeld liegt. Allerdings ist sie ein „Ausreißer“, da Galaxien mit großen Satelliten wie unseren Magellanschen Wolken normalerweise insgesamt mehr Satelliten haben.

Vortrag von Peter Grosse-Hering auf der ALIEN.DE Konferenz 2024 – Verbindung zwischen Quantenphysik und Bewusstsein

Ein zentrales Thema ist der Einfluss des Bewusstseins auf die physikalische Welt.

Die Quantenmechanik legt nahe, dass der bewusste Beobachter die Realität beeinflussen kann.

In der Psychologie gibt es ähnliche Phänomene, wie Telekinese und Präkognition, die diesen Einfluss verdeutlichen.

Grosse-Hering zieht Parallelen zwischen Quantenphysik und Bewusstsein, indem er zeigt, dass beide Bereiche unsere traditionellen Vorstellungen von Raum, Zeit und Kausalität herausfordern.

Der Beobachter spielt eine aktive Rolle in der Gestaltung der Realität.

Er erklärte, wie Licht sowohl Wellen- als auch Teilchencharakter besitzt und sich je nach Beobachtung unterschiedlich verhält.

Grosse-Hering sprach auch über Phänomene wie Quantenverschränkung, bei der verbundene Teilchen unabhängig von ihrer Entfernung instantan aufeinander reagieren.

Solche Effekte stellen unser klassisches Verständnis von Raum und Zeit in Frage.

In all diesen Bereichen scheint der Beobachter eine aktive Rolle bei der Gestaltung der Realität zu spielen.

LPIndie – Wow-Signal wurde erneut empfangen

Das berühmte WOW-Signal, das 1977 empfangen wurde, sorgte damals für Aufsehen, da es als mögliches Signal von Außerirdischen galt.

Es wurde in einem Radioband empfangen, das auch von Menschen genutzt wird, und sein beeindruckendes Stärke-Muster führte zur Bezeichnung „WOW“.

Wissenschaftler versuchen bis heute, die Ursache des Signals zu klären, wobei es viele Theorien gibt, darunter auch Störungen durch menschliche Geräte.

Im Jahr 2020 empfing das Arecibo-Teleskop ein ähnliches Signal. Eine aktuelle Studie vermutet, dass solche Signale durch seltene kosmische Phänomene verursacht werden.

Dazu gehören ein Magnetar, der Ausbrüche verursacht, Mikrowellenstrahlung (Maser) und eine Wasserstoffwolke.

Die Studie legt nahe, dass das WOW-Signal möglicherweise ein solches natürliches Phänomen war und nicht von Außerirdischen stammt.

Das Muster des neuen Signals ähnelt dem WOW-Signal stark, was diese Theorie unterstützen könnte.

Allerdings ist es schwer, dies endgültig zu bestätigen, da das WOW-Signal schon lange zurückliegt und nicht mehr direkt untersucht werden kann.

PSO – Könnten Wurmlöcher die Tür zu Zeitreisen öffnen?

Zeitreisen faszinieren die Menschen seit langem. Neue Fortschritte in der theoretischen Physik zeigen, dass sie vielleicht nicht nur Science-Fiction sind.

Wurmlöcher, auch Einstein-Rosen-Brücken genannt, könnten hypothetisch verschiedene Punkte in Raum und Zeit verbinden und Überlichtgeschwindigkeit ermöglichen.

Auch schwarze Löcher werden als mögliche Zeitreise-Portale diskutiert. Sie haben eine so starke Gravitation, dass nicht einmal Licht entkommen kann.

Zeitreisen werfen viele Paradoxe auf, wie das Großvater-Paradoxon: Ein Zeitreisender könnte seine eigene Existenz verhindern. Physiker suchen nach Lösungen für diese Probleme.

Stephen Hawking argumentierte 1992, dass die Physik Zeitreisen verhindert. Sollten wir jemals Außerirdische mit Zeitmaschinen treffen, wüssten wir, dass er falsch lag.

Eine Begegnung mit fortschrittlicher Zeitreisetechnologie hätte enorme Auswirkungen auf unser Verständnis des Universums und würde ethische Fragen aufwerfen.

Obwohl praktische Zeitreisen noch Zukunftsmusik sind, erweitert ihre Erforschung unser Wissen und unsere Vorstellung von der Realität.

heise.de – Rätselhafte grüne Flecken auf dem Mars: Ein Hinweis auf Wasser oder Leben?

Der Fund wurde durch die Kamera des NASA-Rovers Perseverance gemacht, als dieser die Oberfläche eines Felsens mit seinem Bohrer bearbeitete.

Der freigelegte grüne Bereich hat einen Durchmesser von etwa 5 Zentimetern.

Auf der Erde entstehen solche Verfärbungen oft durch Wasser, das chemische Reaktionen auslöst.

Dabei kann oxidiertes Eisen in seine reduzierte Form umgewandelt werden, was zu einer grünlichen Färbung führt. Manchmal sind auch Mikroben an diesem Prozess beteiligt.

JWR Podcast – Ursprung des Lebens: Die Rolle der Viren und die Suche nach außerirdischem Leben

Aleksandar Janjic, Forschungsleiter an der Technischen Universität München, spricht im JWR Podcast über den Ursprung des Lebens und die ‚Virus First Hypothese‘.

Janjic, spezialisiert auf Astrobiologie, betont, dass es in der Wissenschaft unterschiedliche Ansichten gibt:

Einige glauben an die ‚rare earth hypothesis‘, die besagt, dass die Bedingungen auf der Erde einzigartig sind.

Andere meinen, dass alles, was thermodynamisch möglich ist, auch irgendwo im Universum existieren könnte.

Die ‚Virus First Hypothese‘ betrachtet Viren als Schlüsselfaktoren bei der Entstehung des Lebens. Es gibt Hinweise, dass Viren eine uralte, unabhängige Entstehungslinie haben. Die Entwicklung des Lebens auf der Erde könnte parallel zu Viren stattgefunden haben, wobei Viren eine wichtige Rolle in der Evolution spielten.

Viren könnten als ’next level Leben‘ betrachtet werden, da sie sich schneller vermehren als andere Lebewesen, jedoch einen Wirt benötigen. Einige Viren sind sogar gesundheitsfördernd.

GreWi – Studie: Erdähnliche Planeten um Rote Zwergsterne könnten möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen haben

Forscher der University of Washington modellierten die Entwicklung solcher Planeten über Hunderte Millionen Jahre. Sie fanden heraus, dass sich stabile Atmosphären bilden können, die Wasser und andere schwere Gase enthalten.

Entgegen früherer Annahmen könnten diese Planeten also flüssiges Wasser und gemäßigte Temperaturen aufweisen – wichtige Voraussetzungen für Leben, wie wir es kennen.

Das James Webb Weltraumteleskop könnte in der Lage sein, Hinweise auf Leben auf solchen Planeten zu finden. Die Forscher empfehlen, vorhandene Teleskope intensiv für die Suche nach bewohnbaren Exoplaneten zu nutzen.

Diese Ergebnisse sind vielversprechend, da Rote Zwerge die häufigsten Sterne im Universum sind.

heise.de – Erster Exomond in 635 Lichtjahren Entfernung entdeckt

Eine riesige Natriumwolke wurde um den 635 Lichtjahre entfernten Exoplaneten WASP-49 b entdeckt.

Diese Wolke könnte von einem vulkanisch aktiven Exomond stammen.

Die Forschungsgruppe um Apurva Oza vom California Institute of Technology vermutet, dass die Bewegung der Wolke auf die Existenz eines solchen Mondes hinweist, da sie schneller ist als der Exoplanet und immer wieder an Größe zunimmt.

Diese Vermutung ist jedoch noch nicht bestätigt und wurde im Fachmagazin Astrophysical Journal Letters vorgestellt.

GreWi – Könnte Leben unter dem Eis des Mars existieren? Staubiges Wassereis kann Schmelzwasserpfützen bilden

Eine aktuelle NASA-Studie zeigt mögliche Lebensräume für Mikroben auf dem Mars auf.

Forscher haben entdeckt, dass Staubpartikel im Wassereis des Mars kleine Wassertaschen bilden könnten – ähnlich wie in Gletschern auf der Erde.

Computermodelle deuten darauf hin, dass genug Sonnenlicht durch das Eis dringen könnte, um Photosynthese in flachen unterirdischen Wasserpools zu ermöglichen.

Solche Pools könnten bis zu 3 Meter unter der Oberfläche entstehen und wären vor Verdunstung und schädlicher Strahlung geschützt.

Die vielversprechendsten Gebiete für solche Wassertaschen liegen laut den Forschern in den Tropen des Mars.

heise.de – Erste Suche nach Radiosignalen zwischen zwei vielleicht bewohnten Exoplaneten war leider ohne Erfolg

Forscher haben erstmals gezielt nach Radiosignalen zwischen Planeten in einem fremden Sonnensystem gesucht.

Dabei konzentrierten sie sich auf TRAPPIST-1, ein System mit sieben erdähnlichen Planeten, das als vielversprechender Kandidat für außerirdisches Leben gilt.

Die Idee dahinter ist neuartig: Statt nach Signalen zu suchen, die absichtlich ins All gesendet werden, wollten die Wissenschaftler Kommunikation zwischen möglichen Forschungssonden auf verschiedenen Planeten aufspüren.

Das wäre vergleichbar mit den Signalen, die die Menschheit selbst bei Weltraummissionen verwendet.

Für die Suche nutzten die Forscher das Allen Telescope Array und beobachteten TRAPPIST-1 zu Zeitpunkten, an denen sich mehrere Exo-Planeten aus unserer Sicht überlagerten.

Obwohl keine Signale gefunden wurden, halten die Wissenschaftler die Methode für vielversprechend.

Sie planen, die Technik zu verbessern und weitere Sternensysteme zu untersuchen.

LPIndie – Zusammengesetzes Foto des Universums mit 14 Milliarden Galaxien (Weltraumteleskop Euclid)

Das Weltraumteleskop Euclid hat ein beeindruckendes 206-Gigapixel-Mosaik eines Himmelsabschnitts erstellt.

In den Rohdaten wurden bereits 14 Milliarden Galaxien identifiziert.

Jeder Punkt im Bild repräsentiert eine Galaxie, die wiederum Milliarden von Sternen enthält. Die hohe Auflösung ermöglicht es, eine ungefähre 3D-Ansicht des Universums zu erstellen und die Interaktion zwischen Galaxien zu untersuchen.

Die schiere Anzahl der sichtbaren Galaxien und potenziellen Planeten ist für den menschlichen Verstand kaum fassbar.

GreWi – Asteroidenproben von Ryugu deuten auf außerirdische Ursprünge der Lebensbausteine hin

Analysen von Proben des Asteroiden Ryugu, die 2020 mit der Hayabusa2-Sonde zur Erde gebracht wurden, zeigen eine Vielzahl von Bausteinen des Lebens.

Die Forscher entdeckten hydratisiertes Magnesium, Ammonium und Phosphor in den Proben.

Die Zusammensetzung der Körner könnte entscheidend für die Entwicklung organischer Materie hin zu einer biochemischen Evolution auf der Erde gewesen sein.

Die Ergebnisse legen nahe, dass das Leben möglicherweise aus dem All zur Erde gelangt ist.

scinexx – Der Große Rote Fleck auf Jupiter zeigt überraschende Schwankungen

Der Große Rote Fleck auf Jupiter zeigt überraschende Schwankungen in Form, Helligkeit und Größe, als ob er „zittert“.

Diese Oszillation zeigt, dass die Helligkeit und Farbintensität des Flecks synchron mit seiner Form schwankt.

Der Große Rote Fleck ist der größte und langlebigste Wirbelsturm unseres Sonnensystems, der seit fast 200 Jahren beobachtet wird.

Er ist riesig, dreimal so groß wie die Erde im Durchmesser.

Neuere Beobachtungen zeigen, dass der Fleck allmählich kleiner und runder wird, während seine äußeren Winde schneller geworden sind.

heise.de – Ab Samstag ist Komet Tsuchinshan-Atlas gut sichtbar, rechts von der Venus.

Am Wochenende und zu Wochenbeginn kann man den Kometen Tsuchinshan-Atlas am Abendhimmel sehen, wenn der Himmel klar ist.

Experten empfehlen, nach Sonnenuntergang einen Ort mit freier Sicht zum Westhorizont zu suchen. Der Komet ist rechts von der Venus zu sehen, etwa zwei Fäuste entfernt oder der Abstand zwischen Daumen und Kleinfinger einer gespreizten Hand.

Am Freitag ist der Komet noch schwer zu erkennen, da der Himmel noch zu hell ist. Er erscheint wie ein dunstiger Stern mit einem kleinen Schweif.

Ab Samstag wird er höher am Himmel stehen und leichter zu sehen sein, wobei er Anfang der Woche am besten sichtbar sein wird, sofern das Wetter mitspielt.

Danach wird er schnell schwächer und kleiner, da er sich von der Sonne und der Erde entfernt.

Das zunehmende Mondlicht stört zusätzlich.

scinexx – Tauriden-Schwarm: Geringere Einschlagsgefahr als gedacht

Entgegen früherer Befürchtungen birgt dieser Schwarm weniger Gefahr für die Erde, da er wahrscheinlich weniger kilometergroße Asteroiden enthält als angenommen.

Das Ursprungsobjekt der Trümmer könnte eher gut zehn Kilometer als 100 Kilometer groß gewesen sein.

Obwohl das Risiko eines Asteroideneinschlags aus dem Tauriden-Schwarm gesunken ist, bedeutet dies keine vollständige Entwarnung.

Es gibt immer noch viele unerkannte Asteroiden im erdnahen Raum, die genau überwacht werden müssen.

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