heise.de – Astronomen: Außerirdische Zivilisationen brauchen ausreichend Sauerstoff um zu atmen und Feuer zu machen.

Außerirdische Zivilisationen können nach Ansicht der beiden Astronomen Frank und Balbi nur auf Exoplaneten entstehen, deren Atmosphäre einen hohen Anteil von Sauerstoff hat.

Ohne Sauerstoff ist nach ihrer Ansicht die Nutzung von Feuer nicht möglich, Feuer sei aber die Grundlage für die Entwicklung von Technologie und Zivilisation, wie wir sie kennen.

Exoplaneten mit viel Sauerstoff in der Atmosphäre sollten bei der Suche nach intelligentem außerirdischen Leben priorisiert werden, da dies eine Technosignatur sein könnte.

Alternative Oxidationsmittel und Energiequellen sind zwar theoretisch denkbar, aber die Nutzung von Feuer zur Verbrennung von Biomasse hat viele Vorteile und war auf der Erde entscheidend.

scinexx – Es gibt eine neue Methode um flüssiges Wasser auf Exoplaneten zu entdecken

Bisher konnten Astronomen nur Wasserdampf auf fernen Planeten erkennen, nicht aber flüssiges Wasser – die wichtigste Voraussetzung für Leben. Nun haben sie jedoch einen Anhaltspunkt gefunden, der darauf hindeutet, dass ein Exoplanet über einen Ozean verfügen könnte.

Wenig CO2 in der Atmosphäre eines Planeten könnte darauf hinweisen, dass dort flüssiges Wasser existiert Dies könnte sogar auf außerirdisches Leben hinweisen.

GreWi – Weniger Kohlendioxid in der Atmosphäre sei ein Indikator für Wasser und Leben auf Exo-Planeten

Die Beobachtung zeigt, dass die Erde im Vergleich zu anderen Planeten weniger Kohlendioxid in ihrer Atmosphäre hat, was auf das Vorhandensein von flüssigem Wasser auf der Erdoberfläche schließen lässt.

Das Team ist überzeugt, dass ein ähnliches Muster auf einem fernen Planeten ein deutliches Signal für flüssige Ozeane und womöglich auch für Leben sein könnte.

heise.de – Neues Tool simuliert Atomwaffenangriff auf Asteroiden

Ein Simulationsprogramm wurde vorgestellt, das einen Angriff mit Atomwaffen auf einen Asteroiden simuliert. Das Tool, das im Rahmen der planetaren Verteidigung entwickelt wurde, soll dabei helfen, potenzielle Bedrohungen aus dem Weltall abzuwehren.

Durch die Simulation können Wissenschaftler verschiedene Szenarien durchspielen und die Auswirkungen eines solchen Angriffs auf einen Asteroiden analysieren. Ziel ist es, effektive Strategien für den Schutz der Erde zu entwickeln.

GreWi – Video vom Arecibo-Teleskop: Kein UFO, sondern Asteroid entdeckt

Ein kürzlich aufgetauchtes Video, das auf Social-Media-Plattformen und UFO-Webseiten verbreitet wird, zeigt scheinbar eine riesige UFO-Scheibe, die von einer oder mehreren Sonden umkreist wird.

Die Aufnahmen stammen jedoch vom Arecibo-Radioteleskop und zeigen keinen außerirdischen Besucher, sondern den Asteroiden “2003 UX34”, der von einem kleineren Objekt begleitet wird. Die Aufnahmen sind nicht aktuell, sondern stammen aus dem Jahr 2017, und das Arecibo-Teleskop, das mittlerweile eingestürzt ist, wird nicht wiederaufgebaut.

Aufgrund der Rotation des Asteroiden ist seine genaue Form jedoch kaum erkennbar.

Trotz der viralen Verbreitung der Geschichte handelt es sich bei dem Video also nicht um ein UFO, sondern um einen Asteroiden.

scinexx – Millionen Grad heiße Gashülle umgibt die Milchstraße

Unsichtbare heiße Gase umgeben unsere Milchstraße. Das zirkumgalaktische Medium bildet diese Hülle und besteht aus Millionen Grad heißem Gas. Messdaten des Röntgenteleskops eROSITA haben enthüllt, dass diese dünne Hülle bereits ab einer Entfernung von 10.000 Lichtjahren beginnt und die Sternscheibe der Galaxie umgibt.

Die neuen Daten zeigen, dass das Gas nur wenige tausend Teilchen pro Kubikmeter enthält. Das heiße Gas ist nicht kugelförmig, sondern eher flach und in Form einer Scheibe um die Sternscheibe angeordnet.

Ein Großteil des heißen Gases stammt von Supernova-Explosionen aus unserer Milchstraße, statt von außerhalb der Galaxie. Das bedeutet, dass das zirkumgalaktische Medium größtenteils von den Überresten alter Sterne “hausgemacht” ist.

Lars A. Fischinger – Unglaubliches Mondfoto zeigt mögliche Pyramidenstruktur! #Mondanalyse #Außerirdische

Lars A. Fischinger analysiert ein Foto vom Mond, das eine Struktur zeigt, die wie eine riesige Pyramide aussieht. Oft werden solche Fotos als künstlich interpretiert.

Er betont, dass einige Autoren Fehler machen, indem sie Fotos mit Grafikprogrammen verändern und erst dadurch rechteckige Strukturen entstehen, die möglicherweise nicht vorhanden sind.

Die Suche nach Spuren außerirdischer Technologie oder Leben in unserem Sonnensystem ist keine dumme Idee, sondern von seriösen Forschern unterstützt wird.

Er spekuliert, dass eine Pyramide auf dem Mond möglicherweise außerirdischen Ursprungs ist, aber es könnte auch eine Illusion sein.

Er verweißt auf frühere Diskussionen über Strukturen auf dem Mars, wie das Marsgesicht und die Inka-Stadt, bei denen sich später herausstellte, dass es sich um Licht- und Schattenspiele handelte.

scinexx – Ungewöhnliches Phänomen auf dem Mars: Sonnenwind stellt plötzlich für einen Tag ein

Letztes Jahr gab es auf dem Mars ein seltenes Ereignis – der Sonnenwind, der normalerweise beständig weht, stoppte plötzlich für einen ganzen Tag. Die NASA-Sonde MAVEN konnte diese außergewöhnliche Situation festhalten und enthüllte, dass die Ionosphäre und Magnetosphäre des Mars sich dabei um tausende Kilometer ausdehnten.

Die Ursache für diesen ungewöhnlichen Sonnenwind-Stopp war ein Überholmanöver im Sonnenwind, bei dem schnelle Plasmaströme den normalen Sonnenwind komprimierten und eine leere Zone erzeugten.

Mach dich schlau – Mutterschiff oder bloße Spekulation? Das Arecibo Teleskop zeigt eine Aufnahmen einer Scheibe.

Das Arecibo Teleskop hat Bilder einer Scheibe aufgenommen.

Mach dich schlau spekuliert, dass es sich um außerirdische Sonden handeln könnte, die zurück zu ihrem Mutterschiff fliegen.

Er spekuliert über die Größe und mögliche Herkunft des Objekts, sowie über außerirdische Sonden in der Nähe.

Eine frühere Nachricht über eine angebliche pyramidenähnliche Struktur auf einem Asteroiden wird als Fake entlarvt.

GreWi – Saturnmond Enceladus könnte Bedingungen für Leben bieten

Mit Hilfe der Saturnsonde “Cassini” weiss man, dass dieser Mond Eis- und Dampf-Fontänen in der Südpolregion hat, die von einem Ozean unter der Eiskruste gespeist werden.

Diese Fontänen enthalten organische Moleküle, darunter auch Blausäure, die für die Entstehung von Leben wichtig ist. Der Ozean von Enceladus enthält zudem verschiedene chemische Energiequellen, die für Organismen als Brennstoff dienen können.

Die Ergebnisse einer neuen Studie deuten darauf hin, dass Enceladus die Voraussetzungen für Leben erfüllt

heise.de – Haben die Exoplaneten Kepler-1625 b und Kepler-1708 b doch keine Monde?

Es gab in der Vergangenheit Hinweise auf mögliche Monde um diese Exoplaneten, die nun von zwei deutschen Astronomen in Frage gestellt werden.

Die Datenanalyse zur Entdeckung solcher Monde ist sehr schwierig und basiert auf Simulationen von Lichtkurven.

Die Existenz der postulierten Monde ist damit zwar nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich.

Mit heutiger Technik wären sowieso nur Exomonde mit sehr ungewöhnlichen Eigenschaften entdeckbar, die sich stark von den Monden in unserem Sonnensystem unterscheiden.

heise.de – Exotischer Stern entdeckt: Ein Besucher aus fremder Galaxie im Zentrum unserer Milchstraße

Ein Stern, der in enger Umlaufbahn um das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie kreist, stammt überraschenderweise nicht aus der Milchstraße.

Untersuchungen zeigen, dass dieser Stern aus einer anderen Galaxie zu uns gelangt ist.

Das wirft neues Licht auf die Dynamik kosmischer Migration und die Gravitationskräfte Schwarzer Löcher.

Experten suchen nun nach Antworten, wie und warum dieser Stern in den Bann unseres galaktischen Kerns gezogen wurde.

GreWi – Saturnmond Enceladus’ Wassergeysire könnten Schlüssel zur Entdeckung außerirdischen Lebens sein

Forscher der University of California halten den Saturnmond Enceladus für einen heißen Kandidaten für außerirdisches Leben.

Seine geysirartigen Fontänen, die Salzwasser ins All schleudern, könnten Aminosäuren enthalten – ein Hinweis auf organisches Material.

Diese Partikel lassen sich untersuchen, ohne in den unterirdischen Ozean eintauchen zu müssen.

heise.de – Jahrelanger Streit um Hubble-Konstante: Verschiedene Methoden lieferten unterschiedliche Werte für die Expansionsrate des Universums. Nun deutet sich eine Lösung des Rätsels durch eine alternative Kosmologie an.

Seit Jahren stolpern Astronomen über eine erstaunliche Unstimmigkeit in der Hubble-Konstante, einem Wert, der die Rate der Expansion des Universums misst.

Verschiedene Messmethoden lieferten widersprüchliche Ergebnisse. Nun könnte eine neue Theorie, die vom gängigen kosmologischen Standardmodell abweicht, diesen Konflikt auflösen.

Die Innovation in diesem Ansatz liegt dabei nicht in komplizierter Mathematik, sondern in einem frischen Blickwinkel auf bekannte Daten. Sollte sich die alternative Hypothese bewahrheiten, stünden wir vor einer Veränderung des Verständnisses über die Dynamik des Universums.

heise.de – Astronomen entdecken gigantischen Sternenstrom jenseits unserer Galaxie

Astronomen haben einen enormen Sternenstrom entdeckt, der sich weit außerhalb unserer Heimatgalaxie erstreckt.

Der Strom ist zehnmal länger als die Milchstraße selbst und zieht als kosmisches Band zwischen den Galaxien seine Bahn.

Der Strom besteht aus Sternen, die auf mysteriöse Weise aus ihren Galaxien herausgelöst wurden und nun als Zeugen vergangener kosmischer Ereignisse fungieren.