scinexx – Astronomen haben vier Exoplaneten um den erdnächsten Einzelstern, Barnards Stern, gefunden

Astronomen haben nach drei Jahren Beobachtung drei weitere Exoplaneten um Barnards Stern entdeckt.

Der erdnächste Einzelstern beherbergt nun insgesamt vier Planeten.

Alle vier sind kleine Gesteinsplaneten mit 0,19 bis 0,34 Erdmassen – leichter als unsere Erde.

Der äußerste Planet, Barnards Stern e, bricht den Rekord als einer der leichtesten je mit der Radialgeschwindigkeitsmethode nachgewiesenen Exoplaneten.

Die Planeten umkreisen ihren Stern auf sehr engen, aber stabilen Bahnen mit Umlaufzeiten zwischen 2,3 und 6,7 Tagen.

Mit Oberflächentemperaturen von 66 bis 210 Grad Celsius liegen sie alle außerhalb der habitablen Zone und sind wahrscheinlich nicht lebensfreundlich.

Sagenhaft und Sonderbar – Menschen mit UFO-Erfahrungen berichten auffällig häufig von Eulen

Mike Clelland untersucht in seinem Buch „The Messengers“ die Verbindung zwischen Eulen und UFO-Phänomenen.

Menschen mit UFO-Erfahrungen berichten auffällig häufig von ungewöhnlichen Eulenbegegnungen im zeitlichen Umfeld ihrer Erlebnisse.

Diese könnten als „Screen Memories“ fungieren – psychologische Ersatzerinnerungen, die das tatsächliche Erlebnis überdecken.

In der griechischen, keltischen und indigenen nordamerikanischen Kultur gelten Eulen seit jeher als Verbindung zur spirituellen Welt.

Ein typisches Beispiel: Nach einer Begegnung mit einer ungewöhnlich großen Eule mit leuchtenden Augen stellte eine Frau fest, dass ihr mehrere Stunden fehlten.

Unter Hypnose erinnerte sich ein anderer Betroffener an außerirdische Wesen statt an die ursprünglich wahrgenommene Eule.

Entropy – Wissenschaft Schnell Erklärt – Das GHZ-Paradoxon: Wenn das Universum seine eigenen Regeln bricht

Das GHZ-Paradoxon stellt unsere Vorstellung von Realität in Frage. Im Gegensatz zur klassischen Physik, wo Dinge unabhängig von Beobachtung existieren, zeigt die Quantenmechanik, dass Eigenschaften erst bei Messung festgelegt werden.

Bei drei verschränkten Teilchen ist der Wert des dritten nach Messung der ersten beiden vorhersagbar. Paradoxerweise führt die gleichzeitige Messung aller drei zu Ergebnissen, die mathematisch unmöglich sind.

Neue Experimente haben dieses Paradoxon in 37 Dimensionen nachgewiesen. Das Universum scheint seine eigenen Regeln zu brechen, je nachdem wie wir messen.

LPIndie – Fremde Objekte in unserem Sonnensystem

Unser Sonnensystem wird möglicherweise von Millionen fremder Objekte durchquert.

In Doppelsternsystemen wie Alpha Centauri können Asteroiden auf interstellare Geschwindigkeiten beschleunigt werden.

Manche dieser kosmischen Reisenden, darunter das berühmte Oumuamua, werden von der Sonne eingefangen.

Am äußeren Rand unseres Systems befindet sich die Oortsche Wolke, ein Reservoir für Kometen und Asteroiden.

Nahe Sterne können diese Objekte woanders hin katapultieren.

scinexx – Alle sieben Planeten unseres Sonnensystems sind gleichzeitig sichtbar

Diese vollständige Planetenparade ist ein seltenes Ereignis und wird erst 2040 wieder auftreten.

Fünf der Planeten kannst du mit bloßem Auge sehen, für Uranus und Neptun brauchst du allerdings ein Teleskop.

Die beste Zeit zur Beobachtung ist am frühen Abend, mit freiem Blick Richtung Süden und Westen. Merkur und Saturn sind dabei kurz nach Sonnenuntergang tief im Westen zu sehen.

scinexx – Unsere Sonne hat vor Millionen Jahren die Radcliffe-Welle durchquert und dabei die Heliosphäre verformt

Unser Sonnensystem hat vor 18 bis 11 Millionen Jahren die Radcliffe-Welle durchquert.

Die Sonne bewegte sich durch dichte Gaswolken der Orion-Sternbildungsregion und kam der Geburtswolke des Sternhaufens NGC 1980 besonders nahe.

Die Kollision mit dichten Gaswolken könnte die schützende Magnethülle des Sonnensystems, die Heliosphäre, stark deformiert haben, was die Erde vor etwa zwei Millionen Jahren fast ungeschützt dem interstellaren Medium ausgesetzt haben könnte.

Dies könnte die Klimaabkühlung im mittleren Miozän beeinflusst haben.

scinexx – Größte bekannte Superstruktur im Universum entdeckt: Die Quipu-Superstruktur

Astronomen haben die Quipu-Superstruktur entdeckt – 1,4 Milliarden Lichtjahre lang und 240 Billiarden Sonnen schwer.

Das ist die größte bekannte Struktur im Universum, größer als alle bisherigen, selbst die berühmte Sloan Great Wall.

Der Name „Quipu“ leitet sich von den geknoteten Schnurbotschaften der Inka ab, die sie in ihrer Form nachahmt.

Sagenhaft und Sonderbar – Raum und Zeit und das Ende

Jeder Blick ins All ist eine Reise in die Vergangenheit, da Licht Zeit braucht, um uns zu erreichen. Das beobachtbare Universum hat einen Durchmesser von etwa 93 Milliarden Lichtjahren, doch das gesamte Universum könnte noch viel größer sein.

Die Expansion des Kosmos wird durch die rätselhafte dunkle Energie angetrieben. In Milliarden von Jahren werden wir nur noch die Sterne unserer eigenen Galaxie sehen können. Trotz dieser düsteren kosmischen Zukunft behält das menschliche Bewusstsein seine Bedeutung als möglicherweise einzigartige Erscheinung im Universum.

scinexx – Neue Forschungen legen nahe, dass intelligentes Leben im Universum häufiger vorkommen könnte als gedacht.

Neue Studien zeigen, dass nicht biologische Zufälle, sondern Umweltbedingungen die Entwicklung beeinflussen.

Andere Planeten könnten sogar noch besser für intelligentes Leben geeignet sein als die Erde.

In der Milchstraße könnten etwa 10.000 außerirdische Zivilisationen existieren, obwohl wir bisher keine Beweise dafür gefunden haben.

heise.de – Hyperschnelles Planetensystem auf intergalaktischem Kurs entdeckt

Astronomen haben möglicherweise ein hyperschnelles Planetensystem entdeckt, das mit mindestens 1,9 Millionen Kilometern pro Stunde durch die Milchstraße rast.

Interessanterweise könnte das System sogar die Fluchtgeschwindigkeit der Milchstraße überschreiten und sich auf dem Weg in die intergalaktische Leere befinden.

Das System ist etwa doppelt so schnell wie unsere Sonne.

Mars Chroniken – Die NASA plant ein Radioteleskop mit 1 km Durchmesser auf der Mondrückseite

Die NASA plant ein Radioteleskop auf der Mondrückseite, das Lunar Crater Radio Telescope (LCRT).

Das Teleskop wird in einem Mondkrater errichtet, wobei eine Netzstruktur aus Draht über den Krater gespannt wird.

Mit einem beeindruckenden Durchmesser von einem Kilometer soll es das älteste Licht des Universums untersuchen.

Autonome Roboter sollen den Bau übernehmen.

Der Mond bietet dafür ideale Bedingungen, da er frei von irdischen Funkstörungen ist.

ALIEN.DE