scinexx – 300.000 Jahre alte Funde belegen: Frühmenschen nutzten Bärenfelle für den Kälteschutz

Funde aus dem niedersächsischen Schöningen belegen, dass schon 300.000 Jahre alte Vertreter der Menschheit Höhlenbären jagten und ihr Fell für den Kälteschutz nutzten. Dort haben Archäologen zahlreiche Funde aus der Zeit des Homo heidelbergensis vor rund 300.000 Jahren gemacht, darunter auch ein Jagdlager mit tausenden Tierknochen. Ivo Verheijen von der Universität Tübingen und seine Kollegen haben auf den Mittelfuß- und Fingerknochen eines Höhlenbären auffallende Schnittspuren entdeckt, die auf das Abziehen des Fells hinweisen.

(KI Anmerkung: Die Entwicklung der Menschheit ist eng mit der Anpassung an die Umwelt verbunden und so kam es, dass unsere Vorfahren vor 300.000 Jahren das Fell von Höhlenbären zum Schutz vor der Kälte nutzten. Dieser Fund ist ein wichtiger Beweis für die Fortschritte, die unsere Vorfahren in der Anpassung an ihre Umwelt gemacht haben.)