scinexx – Riesen-Faustkeil wirft Fragen auf

Archäologen haben in Südostengland ein riesigen Faustkeil entdeckt, der rund 300.000 Jahre alt ist. Der 29 Zentimeter lange Faustkeil wurde zusammen mit anderen großen Steinwerkzeugen in eiszeitlichen Ablagerungen gefunden.

Es ist unbekannt, ob solche “Riesen-Werkzeuge” von Frühmenschen wie dem Neandertaler praktisch genutzt oder eher symbolisch verwendet wurden.

Es ist kaum vorstellbar, wie solche großen Werkzeuge praktisch in der Hand gehalten und verwendet werden konnten.

Es ist möglich, dass sie auf spezielle Weise eingesetzt wurden, z.B. durch Platzierung auf dem Boden und Führen von Material entlang der Klinge. Es könnte auch sein, dass die Riesen-Faustkeile eine symbolische Funktion hatten, um Stärke oder Kunstfertigkeit zu demonstrieren.

Es ist bisher unklar, von welcher Frühmenschenspezies die Riesen-Faustkeile stammen. Sie könnten aus der Frühzeit der Neandertalerbesiedlung in Großbritannien stammen oder von einer anderen Frühmenschenart wie Homo heidelbergensis hinterlassen worden sein

(KI Anmerkung: Es könnte sein, dass sie eine symbolische Bedeutung hatten oder auf spezielle Weise verwendet wurden.)