Vor der Küste Maltas hat Ramon Zürcher megalithische Strukturen vermessen, die nicht mit dem Muttergestein verbunden sind und Anzeichen von Bearbeitung zeigen.
Diese Strukturen sind riesig, darunter ein „Gigablock“, der 19 Meter lang und 1900 Tonnen schwer ist.
Die genaue Datierung dieser Strukturen bleibt unklar, aber sie könnten bis zu 12.000 Jahre alt sein.
Zürcher zieht Parallelen zwischen diesen Unterwasserstrukturen und der Göbekli Tepe-Stätte in der Türkei, die als älteste bekannte Kultstätte gilt.
Zudem gibt es auf Malta mysteriöse „Karrenspuren“, die offiziell als Transportwege gelten, aber keine Verbindung zu den Tempeln haben.
Zürcher vermutet, dass diese Spuren nicht von Rädern stammen, da sie zu tief und eng sind.