ALIEN.DE

Ross Coulthart ist nicht überrascht von den Aussagen des Pentagons, dass es keine Beweise für Aliens oder Vertuschung gibt.

Er sprach mit mehreren Insidern eines geheimen Regierungsprogramms zur Bergung und Reverse-Engineering von UFOs, die über diesen schwachen Versuch des Pentagons, die Diskussion zu unterbinden, lachen.

Der Generalinspekteur der Intelligence Community, die unabhängige Aufsichtsbehörde, hat die Beschwerden von David Grusch als glaubwürdig und dringend eingestuft und an den Kongress zur Untersuchung weitergeleitet.

Kongress-Mitglieder wissen, dass die Vorwürfe wahr sind, durch Aussagen von Zeugen aus erster Hand.

Dr. Sean Kirkpatrick, der den Pentagon-Bericht erstellt hat, soll laut Coultharts Quellen mit einer vorgefassten Agenda an die Sache herangegangen sein.

Mitglieder eines geheimen Beratungskomitees, das Kirkpatrick beriet, sind anscheinend selbst Hüter des UFO-Bergungsprogramms und zogen im Hintergrund die Fäden bei dem Bericht.

Viele sind so wütend über diesen schwachen Vertuschungsversuch, dass sie nun verstärkt Informationen an Journalisten wie Coulthart durchstechen.

Es herrscht eine Verfassungskrise, da die Aussage des Generalinspekteurs der Intelligence Community den Aussagen von Pentagon und Geheimdienstdirektor widerspricht. Die Frage ist, wer lügt.

Das Pentagon behauptet, es gäbe keine „verifizierbaren“ Beweise für das Reverse-Engineering von Alien-Technologie.

Doch die Untersuchung war nicht gründlich, Zeugen wurden nicht unter Eid befragt und es gab keine proaktiven Untersuchungen an den von Grusch genannten Orten der Geheimprojekte.

Coulthart hält den Pentagon-Bericht für einen schlechten Witz.

Ross Coulthart ist aus folgenden Gründen von dem Pentagon-Bericht enttäuscht:

Er glaubt, es war ein schwacher Versuch des Pentagons, die weitere Untersuchung des UAP-Mysteriums zu beenden – eine Art „Condon-Bericht 2.0“.

Zwei Arme der US-Regierung, die Geheimdienstgemeinschaft und das Verteidigungsministerium, sagen unterschiedliche Dinge über dasselbe Mysterium aus. Die Vorwürfe von David Grusch wurden von der Geheimdienstaufsicht als glaubwürdig und dringend bestätigt, was im Widerspruch zum Pentagon-Bericht steht.

Die Zeugen kamen nicht in dem Maße zu AARO, wie sie es gegenüber dem Kongress getan haben. Diejenigen, die zu AARO kamen, wurden nicht fair behandelt und ihre Vorwürfe wurden abgewiesen.

AARO hatte weder die Macht noch den Willen, die Vorwürfe ordnungsgemäß zu untersuchen und nicht einmal die Befugnis, sich diese Einrichtungen anzusehen.

Die Untersuchungsmethodik war naiv und oberflächlich – es wurden nur Telefonate geführt und Zusicherungen der Luft- und Raumfahrtunternehmen akzeptiert, dass es keine Reverse-Engineering-Programme oder Bergungen gibt.

Der Bericht ist so fadenscheinig, dass er die Öffentlichkeit nicht zufriedenstellen wird. Es ist klar, dass Transparenz nicht Teil der Gleichung ist.

Die US-Behörde AARO hat ihren ersten Bericht über die historische Beteiligung der US-Regierung an UFO-Untersuchungen veröffentlicht.

Das 63-seitige Dokument gibt einen Überblick über zahlreiche einschlägige Projekte seit 1945.

Die AARO fand keinerlei Beweise dafür, dass UFOs einer fremden oder außerirdischen Technologie zuzuschreiben sind.

Auch gab es keine Vertuschung solcher Beweise durch die Regierung.

Keines der untersuchten Projekte wie „Sign“, „Grudge“ oder „Blue Book“ der Air Force konnte eine außerirdische Herkunft von UFO-Sichtungen belegen.

Die US-Flugaufsichtsbehörde FAA hat auf Anfrage 69 Berichte über UFO/UAP-Sichtungen veröffentlicht, die sie an die Untersuchungsbehörde AARO übermittelt hatte.

Dies steht im Widerspruch zu AAROs Angabe, über 100 solcher Berichte erhalten zu haben.

Die meisten Sichtungen betrafen nächtliche Lichter am Himmel, vermutlich oft Starlink-Satelliten.

Der Artikel listet Details über F-35-Piloten-Sichtungen detailliert auf, kritisiert aber, dass die AARO bislang keine weiteren Informationen zu diesen vielversprechenden Fällen veröffentlicht hat.

Laut Ross Coulthart versucht das Pentagon, die öffentliche Berichterstattung über UFOs durch selektive Einladungen zu offiziellen Pressekonferenzen zu kontrollieren.

NewsNation, das über das UFO-Thema berichtete und eine Kongressanhörung auslöste, wurde von einer Pressekonferenz ausgeschlossen.

Nur „sanfte“ Reporter großer Medien waren eingeladen.

Nichtgeladene hätten wahrscheinlich härtere Fragen und genauere Fragen in der Pressekonferenz stellen können.

Die Geheimhaltungsversuche des Pentagons erwecken den Verdacht, etwas zu verbergen

Es wird ein Bericht erwartet, der die Verwicklungen der US-Geheimdienste in die Vertuschung und Desinformation rund um das UFO-Phänomen aufdecken soll.

Aber das Ziel des Berichts scheint es zu sein, das brisante Thema wieder in Vergessenheit geraten zu lassen.

In einer Pressekonferenz für nur ausgewählte Journalisten stellte das Pentagon bereits erste Informationen vor.

Hinter den Kulissen tobt ein Machtkampf zwischen Befürwortern und Gegnern einer vollständigen Offenlegung. Die Fürsprecher scheinen allerdings bestens vorbereitet zu sein. Man darf also gespannt sein, was die nächsten Tage bringen werden.