Der Vatikan hat neue Normen zur Bewertung angeblicher Marienerscheinungen vorgestellt.
Angebliche Marienerscheinungen werden nicht mehr als übernatürlich definiert, sondern es wird lediglich sichergestellt, dass der Ausübung der Frömmigkeit nichts im Wege steht.
Dh. wird in den genehmigten Fällen von der katholischen Kirche erlaubt, an die eine oder andere Marienerscheinung zu glauben, aber man muss nicht daran glauben müssen.
Innerhalb eines Monats nach Veröffentlichung der neuen Normen fällte der Vatikan Urteile zu drei angeblichen Marienerscheinungen in Italien.
Die erste genehmigte Marienerscheinung war die der „blutenden Madonna“ in Trivignano Romano.
Die zweite war „Unsere Liebe Frau vom Felsen“ in Santa Dominica di Placanica in Kalabrien.
Die dritte war „Maria, mystische Rose“ in Brescia, die von Pierina Gilli zwischen 1947 und 1966 gesehen wurde.
Es gibt dort keine Dinge, die den Lehren der katholischen Kirche widersprechen.
Die neuen Normen des Vatikans sollen helfen, Debatten über angebliche Marienerscheinungen zu beenden.