PSO – Kinder und ihre rätselhaften Erinnerungen an frühere Leben

Es gibt zahlreiche Berichte von Kindern, die angeblich Erinnerungen an frühere Leben haben.

Ein Beispiel ist die kleine A, die von einer imaginären Freundin namens Nina spricht. A beschreibt Nina detailliert und ändert dabei sogar Stimme und Verhalten. Als A erzählt, dass Nina „traurige Zahlen“ auf dem Arm hat, glaubt ihre Mutter, dass Nina real und verstorben sein könnte.

Seit den 1960ern wurden über 2200 solcher Fälle von der Abteilung für Wahrnehmungsstudien an der University of Virginia dokumentiert.

Der Leiter Jim Tucker und sein Vorgänger Ian Stevenson haben Tausende Familien interviewt und die oft erstaunlich detaillierten Berichte von Namen, Orten und Ereignissen aus angeblichen Vorleben in Büchern festgehalten.

Viele Eltern sind verunsichert, wie sie damit umgehen sollen, wenn ihr Kind plötzlich von einem früheren Leben erzählt.

Obwohl Reinkarnation in vielen Kulturen als real gilt, ist es aus wissenschaftlicher Sicht extrem schwierig, ihre Existenz zu beweisen oder zu widerlegen. Die Arbeit von Tucker und Stevenson ist daher sehr umstritten.

Kritiker halten sie für unwissenschaftlich.

Fest steht, dass die Berichte der Kinder oft emotional aufgeladen sind und die Eltern viel Feingefühl brauchen, um angemessen damit umzugehen.

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