Das Weltraumteleskop Gaia wurde im April 2024 von einem Mikrometeoriten getroffen, was ein Loch in seine Schutzabdeckung riss.
Dadurch konnte ein winziger Lichtstrahl in das Innere des Teleskops gelangen und die hochsensiblen CCD-Sensoren stören.
Im Mai 2024 wurde Gaia dann von einem extremen Sonnensturm getroffen, der einen der 106 CCD-Sensoren außer Gefecht setzte.
Der Ausfall dieses Sensors führte dazu, dass das Teleskop kaum noch nutzbar war.
Die ESA-Ingenieure fanden jedoch eine Lösung, um das Problem zu umgehen.
Gaia ist nun wieder einsatzbereit und bereits vier Jahre länger im Dienst als ursprünglich geplant.
Seit seinem Start im Dezember 2013 hat Gaia Milliarden Sterne und andere Objekte in unserer Milchstraße kartiert und wertvolle Daten zur Position, Bewegung, Alter, Temperatur und chemischen Zusammensetzung von Sternen geliefert.