Natale Guido Cincinnati, Mitglied von GEP und MUFON-CES, hielt einen Vortrag über das Phänomen der „Bedroom Visitors“ – mysteriöse Wesen, die Menschen im Schlafzimmer erscheinen.
Diese Erlebnisse lösen oft Angst aus, obwohl sich die Betroffenen eigentlich sicher fühlen sollten. Die Erscheinungen reichen von seltsamen Gestalten über römische Krieger bis hin zu Elfen.
Eine mögliche Erklärung ist die Hypnagogie bzw. Hypnopompie – Zustände zwischen Wachen und Schlafen, in denen Traumbilder in die Realität überzugehen scheinen. Dabei können lebhafte Halluzinationen auftreten.
Interessanterweise deuten Forschungen darauf hin, dass solche Traumgestalten ein eigenständiges Bewusstsein zu haben scheinen. Sie können unabhängig agieren und Entscheidungen treffen.
Forschungen von Paul Thole legen nahe, dass Traumgestalten ein eigenes Bewusstsein haben und kognitive Leistungen vollbringen können, die den Eindruck erwecken, sie seien eigenständige Wesen.
Ob diese Wesen tatsächlich eine vom Träumenden unabhängige Existenz haben, bleibt eine spannende offene Frage.
Das Phänomen wirft ein neues Licht auf die Natur von Träumen und Bewusstsein.