GreWi – SETI-Entdeckung angeblich jahrelang geheim gehalten

Der britische Dokumentarfilmer Simon Holland behauptet, das SETI@home Projekt habe in den 1990er Jahren 18 technologische Signale von einem nicht weit entfernten Stern empfangen.

Laut Holland handelt es sich um Bilddaten, die decodiert wurden.

Zur weiteren Erforschung dieser Signale finanziere die EU angeblich ein weltweites Milliardenprojekt zum Aufbau eines Netzwerks von Radioteleskopen.

Als Quelle nennt Holland einen anonymen, hochrangigen EU-Beamten.

Aber die Behauptungen von Holland sind bislang nicht unabhängig überprüfbar. Insgesamt liefert Holland mehr Spekulationen als Fakten.

GreWi – Neues Teleskop in Chile könnte Hinweise auf außerirdisches Leben finden

Das neue Vera C. Rubin Observatory in Chile soll noch dieses Jahr in Betrieb gehen.

Dabei könnten auch unidentifizierte Flugobjekte (UFOs) und mögliche außerirdische Artefakte entdeckt werden.

Astronomen wie Avi Loeb hoffen auf neue Erkenntnisse.

Laut Loeb kann LSST sogar Licht von Objekten am Rand des Universums sowie interessante Phänomene in Erdnähe erfassen.

Lars A. Fischinger – Die NASA schickt eine neue Botschaft an Außerirdische ins All. Doch ist das sinnvoll, wenn sie nur zum Jupiter fliegt?

Die NASA hat eine neue Plakette mit Botschaften an Außerirdische für die Raumsonde „Europa Clipper“ erstellt.

Sie wird im Herbst 2024 starten und den Jupitermond „Europa“ erforschen.

Die Wahrscheinlichkeit, dass Außerirdische die Botschaft finden, ist sehr gering.

Es ist möglicherweise nur eine teure PR-Aktion der NASA.

Die Plakette, die 500 Millionen Jahre im Weltraum überdauern soll, ist von der Goldenen Schallplatte der Raumsonden Voyager 1 und Voyager 2 inspiriert.

GreWi – Eiskörner von Eismonden könnten Hinweise auf außerirdisches Leben enthalten

Auf Monden mit Ozeanen unter dicken Eiskrusten, wie Europa (Jupitermond) oder Enceladus (Saturnmond), könnte es Leben geben.

Durch geysirartige Fontänen können Eiskörner mit Hinweisen auf Leben ins All gelangen.

Frank Postberg und Fabian Klenner haben gezeigt, dass das Vorhandensein von Leben bereits anhand einzelner Eiskörner nachgewiesen werden könnte.

Jetzt müsste man sie nur noch einfangen.

GreWi – KI-Satellit SONATE-2 startet Suche nach außerirdischen Anomalien

Ein neuer Kleinstsatellit, „SONATE-2“, wurde von einer SpaceX-Rakete in eine Erdumlaufbahn gebracht.

Der Satellit wird mithilfe von künstlicher Intelligenz (KI) nach Anomalien im All, auf der Erde und auf anderen Himmelskörpern suchen.

Das Projekt wird vom Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.

Zunächst wird die KI an Bord des Satelliten trainiert, um Anomalien in neuer Umgebung detektieren.

Prof. Hakan Kayal ist der Missionsleiter.

GreWi – Juno-Messungen werfen Zweifel auf: Zu wenig Sauerstoffproduktion auf Jupitermond Europa für Leben?

Der Mond Europa gilt zwar als ein Kandidat für Leben, doch eine neue NASA-Studie dämpft die Euphorie.

Zwar entstehen Sauerstoff und Wasserstoff durch die Strahlung auf dem Eis, doch wie viel davon tatsächlich in den unterirdischen Ozean gelangt, ist unklar.

Forscher aber weisen jedoch darauf hin, dass Mikroben auf der Erde auch ohne Sauerstoff überleben können. Somit bleibt die Chance auf Leben im Europa-Ozean erhalten, wenn auch die chemischen Bedingungen als weniger günstig einzustufen sind als bisher vermutet.

GreWi – Neues Weltraumteleskop LIFE soll Leben auf Exoplaneten aufspüren

Schweizer Wissenschaftler haben Instrumente für das geplante Weltraumteleskop „LIFE“ entwickelt, um die Zusammensetzung von Atmosphären und Biomarker auf Exoplaneten zu messen.

Mit LIFE sollen fünf Satelliten wie ein großes Interferometer-Teleskop Exoplaneten im Infrarotbereich untersuchen, um chemische Verbindungen nachzuweisen, die auf Leben auf Exoplaneten hinweisen.

GreWi – Sternenexplosion als interstellare Botschaft: SETI lauscht nach Signalen in SN 1987A

SETI-Forscher untersuchen das Licht der Supernova SN 1987A, die vor 167.600 Jahren explodierte, auf Signale von Außerirdischen.

Die Supernova könnte als „Schelling-Punkt“ genutzt werden, um Kommunikationsversuche zwischen Zivilisationen zu koordinieren.

Ein Team um Bárbara Cabrales identifizierte 32 Sterne, die ein Jahr lang mit TESS beobachtet wurden – bislang ohne Erfolg.

Die Suche wird unter anderem beim geplanten Projekt „PANOSETI“ mit optischen und Radioteleskopen in Chile fortgesetzt. Das Suchvolumen im All nimmt weiter zu.

heise.de – Interstellares Marco-Polo – Neue SETI-Methode orientiert sich an Kinderspiel

Eine Forschungsgruppe in den USA versucht eine neue Methode namens „SETI-Ellipsoid“, um nach Signalen außerirdischer Zivilisationen zu suchen.

Die Grundidee ist dabei, dass Außerirdische auf Supernova-Explosionen in ihrer Umgebung möglicherweise mit Signalen reagieren könnten – ähnlich dem Kinderspiel „Marco Polo“, bei dem mit „Polo“ geantwortet wird, wenn jemand „Marco“ ruft.

GreWi – Weltraumteleskop TESS: Super-Erde & eventuell erdgroßer Planet umkreisen Stern TOI-715 in habitabler Zone! Nur 137 Lichtjahre entfernt. Geeignete Bedingungen für Leben.

Das Weltraumteleskop TESS hat eine Super-Erde entdeckt, die den Roten Zwerg TOI-715 in dessen habitabler Zone alle 19 Tage umkreist.

Der Stern befindet sich nur 137 Lichtjahre von der Erde entfernt und ist mit 6,6 Milliarden Jahren fast so alt wie unsere Sonne.

Möglicherweise gibt es geeignete Bedingungen für die Entstehung von Leben.

Zudem gibt es Hinweise auf einen weiteren, erdgroßen Planeten im Umlauf um TOI-715. Sollte sich dies bestätigen, wäre dies der bisher kleinste Exoplanet in der habitablen Zone eines Sterns, der mit TESS gefunden wurde.

GreWi – Riesenteleskope ELT in Chile ist in ein paar Jahren technisch in der Lage Biomarker auf Exoplaneten zu detektieren

Schon in wenigen Jahren könnten geplante Riesenteleskope wie das „Extremely Large Telescope“ (ELT) Biosignaturen auf erdnächsten Exoplaneten entdecken und damit mögliches Leben nachweisen.

Laut Studie wären vor allem das ELT in Chile, aber auch andere geplante Superteleskope leistungsstark genug, Biomarker wie Wasser, Methan oder Sauerstoff in der Atmosphäre erdähnlicher Planeten nachzuweisen.

Als vielversprechendste Kandidaten dafür wurden in Simulationen die Exoplaneten GJ 9827 b, Wolf 1061 c und Proxima b identifiziert. Neben erdgebundenen Teleskopen könnte auch das Weltraumteleskop James Webb Biomarker auf diesen Exoplaneten detektieren.

PSO – Panspermie-Theorie: Wie das Leben durch Asteroiden und Kometen verbreitet wird. Neue Studie untersucht die Auswirkungen.

Das interstellare Objekt „Oumuamua“ wurde 2017 entdeckt und gibt Rätsel auf. Eine neue Studie untersuchte nun, ob solche Himmelskörper Leben zwischen den Sternen transportieren und verbreiten könnten.

Die sogenannte Panspermie-Theorie besagt, dass grundlegende Lebensbausteine durch Asteroiden, Kometen und Meteoriten im All übertragen werden. Mathematische Modelle zeigen, dass Millionen erdähnlicher Planeten so besiedelt werden könnten.

heise.de – Ein Teleskope könnte 2028 zum ersten mal in der Lage sein bei Exoplaneten eine Biosignatur nachzuweisen, wenn die gäbe.

Das geplante Extremely Large Telescope (ELT) könnte bei erdähnlichen Exoplaneten in relativer Nähe mögliche Biosignaturen wie Methan, CO2 oder Sauerstoff nachweisen.

Dafür kommen Planeten wie GJ 887 b, Wolf 1061 c und Proxima b in Frage.

Simulationen zeigen, dass das ELT hierfür geeigneter ist als andere geplante Riesenteleskope.

Es ermöglicht erstmals direkte Beobachtungen der Atmosphäre solcher Exoplaneten.

Der Bau des ELT in Chile läuft planmäßig, die Inbetriebnahme ist für 2028 vorgesehen.

GreWi – China nimmt Suche nach außerirdischer Intelligenz ernst

Die chinesische Regierung hat ihre Bemühungen, außerirdische Intelligenz zu entdecken, konkretisiert.

Ein aktueller Bericht von GreWi hebt hervor, dass China in den kommenden Jahren verstärkt in die Erforschung außerirdischer Signale und Phänomene investieren wird.

China plant, hochmoderne Teleskope und andere Technologien einzusetzen, um das Universum nach Zeichen außerirdischer Präsenz abzusuchen.

GreWi – Exoplanet LHS 1140b möglicherweise reich an Wasser und bewohnbar

Der neu entdeckte Felsplanet „LHS 1140b“ kreist um einen Stern in der sogenannten lebensfreundlichen Zone und zeigt Anzeichen für eine hohe Wasserpräsenz oder eine dichte Atmosphäre.

Wissenschaftler bringen ihre Hoffnung auf das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST), das möglicherweise die Frage nach Wasser auf diesem spannenden Planeten beantworten könnte.

Bereits im Jahr 2017 wurde dieser Planet entdeckt und gilt seither als vielversprechender Kandidat für außerirdisches Leben.

heise.de – Gerüchte um Entdeckung von Alienleben durch Weltraumteleskop James Webb von NASA dementiert.

Die NASA hat Gerüchte dementiert, dass das Weltraumteleskop James Webb Beweise für außerirdisches Leben gefunden hat.

Die NASA schließt aber nicht aus, dass das Teleskop in Zukunft Hinweise auf mögliche Biosignaturen finden könnte.

Die Gerüchte wurden ausgelöst durch Aussagen britischer Astronomen, die für 2024 die Entdeckung von außerirdischem Leben vorhergesagt hatten.

Es geht wohl konkret um den Exoplaneten K2-18 b, bei dem es bereits vielversprechende Hinweise gibt.

K2-18 b ist der erste Exoplanet mit nachgewiesenem Wasser in der habitablen Zone seines Sterns.

heise.de – Astronomen: Außerirdische Zivilisationen brauchen ausreichend Sauerstoff um zu atmen und Feuer zu machen.

Außerirdische Zivilisationen können nach Ansicht der beiden Astronomen Frank und Balbi nur auf Exoplaneten entstehen, deren Atmosphäre einen hohen Anteil von Sauerstoff hat.

Ohne Sauerstoff ist nach ihrer Ansicht die Nutzung von Feuer nicht möglich, Feuer sei aber die Grundlage für die Entwicklung von Technologie und Zivilisation, wie wir sie kennen.

Exoplaneten mit viel Sauerstoff in der Atmosphäre sollten bei der Suche nach intelligentem außerirdischen Leben priorisiert werden, da dies eine Technosignatur sein könnte.

Alternative Oxidationsmittel und Energiequellen sind zwar theoretisch denkbar, aber die Nutzung von Feuer zur Verbrennung von Biomasse hat viele Vorteile und war auf der Erde entscheidend.

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