GreWi – SETI & das Galileo-Projekt – Suche nach außerirdischem Leben

Das geplante „Habitable Worlds Observatory“ soll mit einem 6-Meter-Weltraumteleskop spektroskopische Biosignaturen auf etwa 25 Exoplaneten aufspüren können.

Das Galileo-Projekt sucht nach technologischen Artefakten in der Nähe der Erde.

Die Suche nach Leben sollte nicht nur auf Mikroben beschränkt sein, sondern auch nach Artefakten suchen, die in die Nähe der Sonne gelangen.

PSO – Kein SETI Signal (Reddit-Gerücht) entdeckt und MUFON denkt bei den Drohnen nicht an Aliens

Der Filmemacher Simon Holland behauptet, dass Beweise für außerirdisches Leben bald auftauchen könnten.

Zwei Gruppen von Astronomen – Breakthrough Listen und das chinesische FAST-Programm – wetteifern um den ersten bestätigten Beweis einer möglichen außerirdischen Zivilisation.

Die chinesische Regierung untersucht derzeit ein vielversprechendes Signal.

Das Reddit-Gerücht, dass gestern ein bestätigtes Alien-SETI Signal bekannt gemacht werden sollte, erwies sich als falsch.

Beim Thema Drohnensichtungen vermutet PSO, die Drohnen könnten Teil einer Suche nach einer schmutzigen Atombombe oder EMP-Bombe sein.

Das Mutual UFO Network (MUFON) vermutet, es handle sich ausschließlich um legale kommerzielle oder Hobbydrohnen.

In New Jersey existiert ein ausgewiesener Drohnenkorridor für Tests. Experimentelle Drohnen werden hier ausprobiert.

Sagenhaft und Sonderbar – Leben im Vakuum: Neue Ideen in der Astrobiologie

Wissenschaftler Robin Wordsworth und Charles Cockell stellen die traditionelle Vorstellung infrage, dass Leben an Planeten gebunden sein muss.

Lebewesen können auch im Vakuum des Weltraums existieren.

Diese Theorie besagt, dass Organismen biologisch erzeugte Strukturen entwickeln könnten, die Licht für die Photosynthese durchlassen und gleichzeitig schädliche UV-Strahlung abblocken.

Diese Strukturen könnten auch den Druck und die Temperatur aufrechterhalten, die erforderlich sind, damit Wasser flüssig bleibt, selbst im Weltall.

Ein Beispiel aus der Natur sind Zyanobakterien, die bereits in extremen Umgebungen auf der Erde gedeihen können.

Genause ist es mit Diatomeen, die mikroskopische Algen sind und Siliziumstrukturen produzieren, die Schutz vor Strahlung bieten.

Solche natürlichen Materialien könnten als Grundlage für die Entwicklung von biologischen Habitatwänden dienen, die das Überleben im Weltraum ermöglichen.

Das könnte die Suche nach extraterrestrischem Leben verändern, indem sie den Fokus nicht nur auf Planeten oder Monde legt.

LPIndie – Das BLC1-Signal von 2019: Rätsel um mögliche außerirdische Herkunft

Das BLC1-Signal wurde 2019 vom Breakthrough Listen-Projekt in der Nähe von Proxima Centauri entdeckt, einem Stern mit einem potenziell bewohnbaren Planeten namens Proxima B.

Das Signal erregte Aufsehen, da es über 30 Stunden lang in verschiedenen Stärken empfangen wurde und Spekulationen über einen möglichen außerirdischen Ursprung aufkamen.

Wissenschaftler haben jedoch mit 99,9% Sicherheit festgestellt, dass das Signal irdischen Ursprungs ist – wahrscheinlich von einem Satelliten oder einer anderen menschengemachten Quelle im Weltraum hinter dem Stern.

Die Entdeckung führte zu Verbesserungen bei der Erkennung und Filterung von Störsignalen im Breakthrough Listen-Projekt.

LPIndie – Wow-Signal wurde erneut empfangen

Das berühmte WOW-Signal, das 1977 empfangen wurde, sorgte damals für Aufsehen, da es als mögliches Signal von Außerirdischen galt.

Es wurde in einem Radioband empfangen, das auch von Menschen genutzt wird, und sein beeindruckendes Stärke-Muster führte zur Bezeichnung „WOW“.

Wissenschaftler versuchen bis heute, die Ursache des Signals zu klären, wobei es viele Theorien gibt, darunter auch Störungen durch menschliche Geräte.

Im Jahr 2020 empfing das Arecibo-Teleskop ein ähnliches Signal. Eine aktuelle Studie vermutet, dass solche Signale durch seltene kosmische Phänomene verursacht werden.

Dazu gehören ein Magnetar, der Ausbrüche verursacht, Mikrowellenstrahlung (Maser) und eine Wasserstoffwolke.

Die Studie legt nahe, dass das WOW-Signal möglicherweise ein solches natürliches Phänomen war und nicht von Außerirdischen stammt.

Das Muster des neuen Signals ähnelt dem WOW-Signal stark, was diese Theorie unterstützen könnte.

Allerdings ist es schwer, dies endgültig zu bestätigen, da das WOW-Signal schon lange zurückliegt und nicht mehr direkt untersucht werden kann.

Sagenhaft und Sonderbar – SETI – Das Signal BLC1: Die Suche nach intelligentem Leben im All

Das YouTube-Video handelt vom mysteriösen Signal BLC1, das im Rahmen des Breakthrough Listen Projekts entdeckt wurde.

Das Signal kam aus der Richtung von Proxima Centauri, dem nächstgelegenen Stern zur Sonne, und wurde vom Parkes-Teleskop in Australien aufgezeichnet.

Es zeigte einige ungewöhnliche Eigenschaften, die zunächst Spekulationen über eine mögliche außerirdische Herkunft auslösten.

Allerdings wird die Hypothese, dass das Signal von einer technologisch fortgeschrittenen Spezies stammt, als extrem unwahrscheinlich angesehen.

Ein zentraler Grund ist die „große Stille“, also das Fehlen weiterer solcher Signale. Zudem liegt der Frequenzbereich von BLC1 bei 982 MHz, der stark durch menschliche Technologien wie Mobilfunk und Bluetooth belastet ist. Das Signal trat nie wieder auf, was für eine Verifizierung als echtes SETI-Signal notwendig wäre.

Die Forschung um BLC1 hörte jedoch nicht auf. Ein Forscherteam fand heraus, dass ähnliche Signale von terrestrischen Quellen stammten. Internationale Zusammenarbeit ist entscheidend bei der Suche nach außerirdischer Intelligenz, wobei das niederländische Institut ASTRON eine Schlüsselrolle spielt. ASTRON betreibt das LOFAR-Teleskop, ein Netzwerk von über 20.000 Radiodetektoren, das schwache Signale über große Entfernungen erfassen kann.

LOFARs Fähigkeit, kontinuierlich den Himmel zu überwachen, ist ein Gewinn für SETI-Initiativen. Es kann über lange Zeiträume Daten sammeln und Muster erkennen, die andere Teleskope übersehen könnten. Die Entwicklung neuer Signalverarbeitungstechniken ist entscheidend, um schwache oder einmalige Signale wie BLC1 effizienter zu analysieren.

Eine Herausforderung ist die Möglichkeit, dass fortschrittliche Zivilisationen Technologien zur Signaltarnung nutzen könnten. ASTRON und LOFAR könnten hier nützlich sein, da sie auch sehr niedrige Frequenzen analysieren können, um Anomalien zu entdecken.

GreWi – Studie: Erdähnliche Planeten um Rote Zwergsterne könnten möglicherweise lebensfreundliche Bedingungen haben

Forscher der University of Washington modellierten die Entwicklung solcher Planeten über Hunderte Millionen Jahre. Sie fanden heraus, dass sich stabile Atmosphären bilden können, die Wasser und andere schwere Gase enthalten.

Entgegen früherer Annahmen könnten diese Planeten also flüssiges Wasser und gemäßigte Temperaturen aufweisen – wichtige Voraussetzungen für Leben, wie wir es kennen.

Das James Webb Weltraumteleskop könnte in der Lage sein, Hinweise auf Leben auf solchen Planeten zu finden. Die Forscher empfehlen, vorhandene Teleskope intensiv für die Suche nach bewohnbaren Exoplaneten zu nutzen.

Diese Ergebnisse sind vielversprechend, da Rote Zwerge die häufigsten Sterne im Universum sind.

GreWi – Neue Methode zur Entdeckung interplanetarer Signale: TRAPPIST-1 im Fokus

Eine neue Technik ermöglicht es Astronomen, nach schwachen Radiosignalen zu suchen.

Diese Methode wurde erstmals beim TRAPPIST-1-System angewandt, das 41 Lichtjahre entfernt liegt. Die 28-stündige Suche war die bisher längste nach Radiosignalen von TRAPPIST-1.

Obwohl keine Hinweise auf außerirdische Technologie gefunden wurden, eröffnet die neue Methode vielversprechende Möglichkeiten für zukünftige Suchen.

Sie konzentriert sich auf „Planet-Planet-Okkultationen“, bei denen ein Planet vor einem anderen vorbeizieht.

Lars A. Fischinger – Angebliches Signal aus Richtung Proxima Centauri

Gerüchte über eine sensationelle Entdeckung in der Astronomie kursieren: Ein Signal, das möglicherweise von einer außerirdischen Zivilisation stammt, soll bald öffentlich gemacht werden.

Dieses Signal soll angeblich 2019 mit dem Parker Teleskop in Australien empfangen worden sein.

Es wird als „Technosignatur“ bezeichnet und könnte aus der Richtung von Proxima Centauri, unserem Nachbarsternsystem, kommen.

China soll mit dem Riesen-Radioteleskop FAST ebenfalls an der Untersuchung des Signals beteiligt sein.

Simon Holland, ein YouTuber mit dem Spitznamen „Professor“, hat angedeutet, dass die Entdeckung bald bekannt gegeben wird.

Allerdings gibt es auch skeptische Stimmen: Studien aus 2020 deuten darauf hin, dass das Signal wahrscheinlich nicht von Aliens stammt, sondern durch menschliche Störungen, möglicherweise sogar durch Mikrowellen in der Cafeteria des Radioobservatoriums, verursacht wurde.

Mach dich schlau – Mögliches außerirdisches Signal von Proxima Centauri, dem nächsten Sonnensystem

Das Signal wurde erstmals 2020 vom Parkes-Radioteleskop in Australien entdeckt und wird seitdem vom Projekt „ASTRON“ untersucht.

Es handelt sich nicht um eine direkte Nachricht an uns, sondern ähnelt unseren eigenen Radio- und TV-Signalen, die wir ins All senden.

Die vermutete außerirdische Zivilisation sendet dieses Signal seit mindestens 25 Jahren alle 4,2 Jahre – was der Entfernung zwischen Proxima Centauri und der Erde entspricht.

Neue Technologien ermöglichen es, das schwache Signal durch die Kombination vieler Radioteleskope zu verstärken und von irdischen Störquellen zu unterscheiden.

Die Dopplerverschiebung des Signals deutet darauf hin, dass es tatsächlich von einem sich drehenden Exoplaneten bei Proxima Centauri stammt und nicht von der Erde.

Einschätzung: Obwohl diese Entdeckung aufregend klingt, ist Vorsicht geboten. Weitere unabhängige Bestätigungen sind nötig, bevor man von einem echten außerirdischen Signal sprechen kann.

Mach dich schlau – SETI entdeckt angeblich mögliches Signal von außerirdischer Intelligenz

„Mach dich schlau“ berichtet über Gerüchte, dass das SETI-Institut ein Signal einer außerirdischen Intelligenz entdeckt haben soll.

Das angebliche Signal soll von einem Stern namens Akurus stammen und Informationen über eine außerirdische Zivilisation enthalten.

Einschätzung: Obwohl diese Behauptungen faszinierend klingen, ist Vorsicht geboten.

GreWi – NASA dementiert Gerüchte über außerirdische Entdeckungen durch das James-Webb-Weltraumteleskop

Es kursieren unbestätigte Gerüchte über eine Entdeckung von außerirdischem Leben durch das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST).

Diese Gerüchte begannen im Januar 2024, als der britische ESA-Astronaut Tim Peake und die Astrophysikerin Dr. Becky Smethurst kryptische Bemerkungen zu JWST-Beobachtungen machten.

Der Informationsfreiheitsaktivist John Greenewald Jr. forderte die Freigabe aller Aufzeichnungen zu entsprechenden Briefings des US-Kongresses.

Die NASA antwortete, dass sie „keine Aufzeichnungen“ zu solchen Briefings habe und widersprach damit den Gerüchten über die Entdeckung von außerirdischem Leben oder Intelligenz mit dem JWST.

Zusammengefasst bleiben die Gerüchte um das JWST unbestätigt, und die NASA hat offiziell erklärt, dass es keine entsprechenden Briefings gegeben hat.

GreWi – Erdgroßen Exoplaneten in 100 LJ Entfernung hat Wasserdampf in der Atmosphäre

Astronomen haben mit dem James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) erstmals die Atmosphäre eines kleinen Exoplaneten namens „GJ 9827 d“ untersucht.

Der Exoplanet ist etwa 98 Lichtjahre entfernt im Sternbild Fische liegt.

Die Analyse zeigt, dass seine Atmosphäre reich an schweren Molekülen und Wasserdampf ist.

Dies bedeutet, dass der Planet dichte, wasserreiche Atmosphären besitzt.

Diese Entdeckung ist bedeutend, da es das erste Mal ist, dass eine Atmosphäre auf einem so kleinen Exoplaneten nachgewiesen wurde, bei der Wasserstoff nicht das dominierende Element ist.

GreWi – Avi Loeb: Chemische Analyse der Kügelchen aus dem Pazifik wirft neue Fragen auf

Die Expedition von Avi Loeb sammelte Kügelchen vom Meeresboden im Pazifischen Ozean, wo der interstellare Meteor „IM1“ am 8. Januar 2014 einschlug.

Die Materialien wurden ein Jahr lang analysiert.

Etwa 10 % der Sphärulen hatten eine chemische Zusammensetzung, die noch nie zuvor beschrieben wurde.

Die Materialanalyse wirft neue Fragen auf, wie das Alter und die Materialeigenschaften von „IM1“ und ob es natürlichen oder künstlichen Ursprungs ist.

Eine weitere Expedition ist für Sommer 2025 geplant, um diese Fragen zu beantworten.

GreWi – SETI-Signale: Unbestätigte Entdeckungen und laufende Untersuchungen

Der Wissenschafts-Youtuber Simon Holland berichtete von einer angeblich unveröffentlichten Detektion einer technologischen Signatur durch SETI-Astronomen vor rund 25 Jahren.

Eine Konferenz zur Bekanntgabe der Detektion fand jedoch nicht statt.

Holland interviewte Dr. Andrew Siemion, Direktor des Berkeley SETI Research Center. Siemion bestätigte, dass das 2020 entdeckte Signal „Breakthrough Listen Candidate 1“ (BLC1) weiterhin untersucht wird, obwohl es als Signal einer irdischen Quelle eingestuft wurde.

GreWi – Deutsche Kamera auf dem Mars zum Entdecken dort von UAPs

Die Universität Würzburg ist an der geplanten deutschen Mars-Mission „Valles Marineris Explorer“ (VaMEx) beteiligt, die vom Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) organisiert wird.

Sie haben eine Kamera, die unidentifizierte anomale Phänomene (UAP) am Marshimmel erfassen soll.

Dies ist das erste Mal, dass ein solches UAP-Projekt vom Bund gefördert wird.

Die UAP-Kamera soll kurzzeitige Himmelsphänomene wie Meteore, Wolkenbildung, Blitze oder UAPs detektieren.

Das Kamerasystem basiert auf früheren Projekten in Norwegen, wo ähnliche Kameras eingesetzt wurden, um unerklärte Leuchtphänomene zu beobachten.

Die neue Kamera wird mit einem automatischen Nachführsystem ausgestattet, um hochauflösende Aufnahmen von Meteoren oder UAPs zu ermöglichen.

Eine ähnliche KI-Kamera befindet sich derzeit an Bord eines Kleinstsatelliten namens „SONATE-2“, der die Erdoberfläche nach Anomalien absucht.

PSO – Steht der Kontakt mit außerirdischem Leben bevor?

PSO erwähnt, dass es bis zu 40 Milliarden erdgroße Exoplaneten in bewohnbaren Zonen geben könnte.

Diese Planeten könnten Leben beherbergen, ähnlich wie die frühe Erde, auf der das Leben entstand, sobald die Bedingungen bewohnbar waren.

Er ist überzeugt, dass wir kurz davor stehen, außerirdisches Leben zu entdecken, und freut sich auf die möglichen Überraschungen, die diese Suche mit sich bringen könnte.

GreWi – SETI: In Westaustralien wird nach niedrigfrequente Radiosignalen aus fernen Galaxien gesucht

Das Projekt nutzt das „Murchison Widefield Array“ (MWA), eine Radioteleskopanlage in Westaustralien, um niedrigfrequente Radiosignale um 100 MHz in anderen Galaxien zu suchen.

Es besteht aus 4.096 spinnenförmigen Antennen und empfängt Signale im Frequenzbereich von 70 bis 300 MHz.

In einem ersten Durchgang wurden keine Technosignaturen entdeckt.

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