Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) plant erstmals, in den kommenden Jahren ein Stück Weltraumschrott aus dem All zu bergen. Allerdings wurde jetzt bekanntgegeben, dass bei der Mission ausgerechnet das Zielobjekt von Weltraumschrott getroffen wurde. Der Vorfall ereignete sich zwar schon 2019, wurde aber erst jetzt bekannt. Die genaue Ursache des Zusammenstoßes ist noch unklar, aber Experten vermuten, dass es sich um Weltraumschrott handelt. Die ESA schätzt, dass sich etwa 34.000 Objekte größer als 10 Zentimeter im Weltraum befinden und somit eine potenzielle Gefahr für Satelliten darstellen. Die ESA plant in den nächsten Jahren die ClearSpace-Mission, bei der erstmals aktiv ein Stück Weltraumschrott entfernt werden soll. Ein Greifarm wird eingesetzt, um den Schrott einzufangen und kontrolliert in die Erdatmosphäre zurückzubringen, wo er verglühen wird. Der Vorfall mit dem beschädigten Satelliten verdeutlicht erneut die Dringlichkeit der Entfernung von Weltraumschrott.
Terra Mystica – NASA plant Mission zum Asteroiden „Psyche“
Im Oktober 2023 wird eine Raumsonde starten, um den Asteroiden Psyche zu untersuchen. Dieser Himmelskörper ist nach der griechischen Mythologie benannt und hat einen Durchmesser von 250 km. Er besteht hauptsächlich aus wertvollen Materialien wie Eisen und Nickel. Experten schätzen den Wert dieser Materialien auf beeindruckende 9 Billionen Euro! Die Raumsonde erreicht den Asteroiden im August 2029 und wird ihn während der folgenden 26 Monate umfassend erforschen. Dabei werden Aspekte wie die Geologie, Topographie und Schwerkraft des Asteroiden untersucht. Besonderes Augenmerk liegt dabei auf der Suche nach einem möglichen Magnetfeld. Zudem wird die Zusammensetzung des Asteroiden mit der des Erdkerns verglichen.
LPIndie – Indische Mondmission Chandrayaan-3 erfolgreich
Die indische Raumfahrtmission Chandrayaan-3 ist erfolgreich am Südpol des Mondes gelandet.
Bisher wurden noch keine Bilder von der Landung veröffentlicht, aber die Mission wird als äußerst prestigeträchtig angesehen.
Dieser Erfolg ist besonders bemerkenswert, da zuvor eine russische Mission gescheitert ist.
Das Hauptziel dieser Mission besteht darin, die Zusammensetzung des Geländes am Südpol des Mondes zu erforschen, vor allem auf das mögliche Vorhandensein von Wassereisablagerungen.
Die Sonde nutzt spezielle Solarpaneele zur Stromversorgung, da die Sonneneinstrahlung in dieser Region eingeschränkt ist. Es wird spannend sein zu sehen, wie lange die Energieversorgung aufrechterhalten werden kann.
Verschiedene Kameras, einschließlich Stereo-Kameras für 3D-Analysen, werden für die Mission verwendet.
heise.de – Indische Mondsonde Chandrayaan-3 erfolgreich gelandet
Indien ist es gelungen, die Mondsonde Chandrayaan-3 sicher auf der Oberfläche des Mondes zu landen und somit schließt sich das Land als vierte Nation der Liste erfolgreicher Mondlandungen an. Dese bedeutende Mission hat nun das Ziel, den Südpol des Mondes zu erforschen.
Die Landung der Sonde wurde als großer Triumph gefeiert, da Chandrayaan-3 bereits die vierte Mission dieser Art in der Geschichte der Raumfahrt ist. Indien reiht sich damit neben den Vereinigten Staaten, der Sowjetunion und China ein, die bereits Erfolge in diesem Bereich verbuchen konnten.
heise.de – Indiens geplante Mondlandung findet heute statt
Indien plant als vierte Nation eine Mondlandung. Der erste Versuch scheiterte im September 2019, aber die indische Raumfahrtorganisation ISRO plant nun einen erneuten Landeversuch für ihren Lander Chandrayaan-2. Chandrayaan-2 besteht aus einem Orbiter, Lander und Rover. Der Orbiter wird in einer Mondumlaufbahn bleiben und den Lander und Rover bei ihrer Mission unterstützen. Der Lander soll auf der Mondoberfläche landen und den Rover freisetzen, der die Umgebung erkunden wird. Das Hauptziel der Mission ist es, mehr über die Regionen in der Nähe des Südpols des Mondes herauszufinden. Die geplante Landestelle ist bisher unerforscht und könnte interessante Informationen über die Geschichte des Mondes liefern. Die Region ist bekannt für ihre hohen Berge und tiefen Krater, die im Schatten der Sonne liegen und möglicherweise Wassereis enthalten. Die Mission stellt eine große Herausforderung für die indische Raumfahrtorganisation dar, da bisher nur etwa 50 Prozent der Mondlandungen erfolgreich waren.
LPIndie – Russische Raumsonde Luna 25 stürzt auf dem Mond ab – Ursache unklar
Die russische Raumsonde Luna 25 ist auf der Oberfläche des Mondes abgestürzt, und die genaue Ursache dieses Vorfalls ist bisher noch nicht bekannt. Vermutungen legen nahe, dass ein Kommunikationsproblem zwischen der Sonde und der Bodenstation zu Schwierigkeiten bei der Kontrolle der Lage und des Abstiegs führte. Möglicherweise hat sich die Umlaufbahn um den Mond zu stark verringert, wodurch ein Gegensteuern nicht mehr möglich war. Dies führte vermutlich zu einem unkontrollierten und schnellen Aufprall der Sonde auf der Mondoberfläche.
heise.de – Fehlschlag der russischen Mondmission: Lunar-25-Raumsonde stürzt ab
Ein Zwischenfall hat dazu geführt, dass die russische Sonde „Luna-25“ in Schwierigkeiten geraten und letztendlich abgestürzt ist. Die „Luna-25“ sollte den Südpol des Mondes erkunden, um potenzielle Ressourcen wie Wasser und Mineralien zu untersuchen. Ein Sprecher der russischen Raumfahrtagentur Roskosmos bestätigte, dass der Zwischenfall während des Landevorgangs aufgetreten ist. Es wurden jedoch keine Details zur unerwarteten Situation bekannt gegeben. Es ist derzeit unklar, ob und wann eine neue Sonde gestartet wird, um die Mission fortzusetzen.
heise.de – DARPA plant Entwicklung eines Systems zur Bergung von Spionageballons
Projekt CAPTURE: DARPA plant Spionageballons einzufangen, statt sie abzuschießen Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) des US-Verteidigungsministeriums entwickelt ein innovatives System, um Spionageballons einzufangen, anstatt sie zu zerstören. Deswegen hat die DARPA den Auftrag erhalten die Spionageballons unversehrt einzufangen und zur Datenanalyse zurückzubringen. Hierbei können Netze oder andere Vorrichtungen zum Einsatz kommen.
heise.de – Russland entsendet nach fast 50 Jahren erneut einen Mondlander
Russland startet Luna 25: Fortschritt in der Mondforschung Russland hat erfolgreich den Mondlander Luna 25 gestartet der erste seit fast 50 Jahren. Mit diesem Start knüpft Russland an die sowjetischen Erfolge in der Raumfahrt an und treibt die Erforschung des Mondes weiter voran. Luna 25 ist Teil einer Reihe von geplanten Missionen, bei denen Russland den Mond erkunden und wissenschaftliche Experimente durchführen möchte. Der Start des Mondlanders verlief erfolgreich. Die Mission von Luna 25 wird voraussichtlich zwischen fünf und zehn Tagen dauern.
heise.de – Russland plant den Start des ersten Mondlanders seit fast 50 Jahren
Russland plant heute den Start des Luna 25 Mondlanders. Der letzte russische Lander, Luna 24, brachte 1976 Mondgestein zur Erde. Die bevorstehende Luna 25 Mission wird die erste Landung auf dem Mond seit fast 50 Jahren sein.
Das Hauptziel der Mission ist es, Informationen über die Zusammensetzung der Mondoberfläche zu erhalten und potenzielle Ressourcen zu erkunden. Dafür wird der Lander mit verschiedenen Geräten und Instrumenten ausgestattet sein, um Daten über den Mond zu sammeln. Zudem soll die Mission die Technologie und Fähigkeiten für zukünftige Mondlandungen weiterentwickeln.
Voraussichtlich wird der Lander auf der südlichen Seite des Mondes landen, in der Nähe des Boguslawsky-Kraters am Südpol. Die Luna 25 Mission wird voraussichtlich etwa einen Monat dauern. In dieser Zeit werden verschiedene Experimente durchgeführt und Daten zur Erde gesendet, um sie zu analysieren.
heise.de – Boeings Starliner: Menschlicher Flug zur ISS erst im April 2024 möglich
Boeings Raumschiff Starliner muss erneut verschoben werden: Der geplante erste bemannte Flug zur Internationalen Raumstation (ISS) ist nun frühestens im April 2024 geplant. Bereits 2019 unternahm Boeing einen ersten bemannten Flug mit dem Starliner, aber technische Probleme verhinderten damals eine automatische Verbindung mit der ISS. Das Raumschiff musste vorzeitig zur Erde zurückkehren. Seitdem hat Boeing versucht, die Schwierigkeiten zu beheben, aber immer wieder traten Hindernisse auf.
heise.de – Kommunikation mit Voyager 2 erfolgreich wiederhergestellt
Die NASA hat erfolgreich den Kontakt zur Raumsonde Voyager 2 wiederhergestellt, nachdem es zu einer vorübergehenden Unterbrechung gekommen war. Ein kleiner Fehler bei der Ausrichtung der Antenne hatte zu einer fehlerhaften Signalübertragung geführt, doch dieser wurde identifiziert und behoben. Ein Verlust der Kommunikation ist normalerweise kein großes Problem, da die Voyager 2 über ein autonomes System verfügt, das weiterhin Daten sammelt und zur Erde überträgt. Nun werden schrittweise die während der Unterbrechung gesammelten Daten empfangen und analysiert. Dank ihrer funktionierenden Instrumente und Energieversorgung wird erwartet, dass die Voyager 2 ihre Mission noch einige Jahre fortsetzen kann.
scinexx – Test eines atomgetriebenen Raumschiffs 2027
Die NASA plant, atomgetriebene Raumschiffe zu entwickeln, um die Flugzeit für bemannte Missionen zum Mond und Mars zu verkürzen. Bereits 2027 soll eine Testrakete mit einem nuklearen Antrieb im Orbit getestet werden. Die Atomreaktoren nutzen hochgradig schwach angereichertes Uran als Kernbrennstoff, um den Raketentreibstoff zu verdampfen und den benötigten Schub zu erzeugen.
heise.de – Airbus arbeitet an privater Raumstation Starlab
Der europäische Luft- und Raumfahrtgigant Airbus plant gemeinsam mit dem Raumfahrtunternehmen Voyager Space die Entwicklung einer privaten Raumstation mit dem Namen Starlab. Das ehrgeizige Ziel ist es, eine kommerzielle Alternative zur Internationalen Raumstation (ISS) zu schaffen. Die Starlab-Raumstation soll als flexibles Raumfahrzeug konzipiert werden, das den unterschiedlichen Bedürfnissen von Regierungen, Unternehmen und Forschungseinrichtungen gerecht wird. Die neue Raumstation wird voraussichtlich Technologien und Konzepte der ISS übernehmen und gleichzeitig innovative Neuerungen einführen.
LPIndie – Raumsonde Voyager 2 – NASA verliert Kontakt im interstellaren Raum
Die NASA hat den Kontakt zur Sonde Voyager 2 verloren, die seit 45 Jahren mutig durch das Sonnensystem reist. Das bedeutet, dass die Sonde keine Befehle mehr empfangen kann und keine Daten zur Erde senden kann. Der Grund für den Verlust des Kontakts liegt an einem Kommunikationsproblem, das zu einer fehlerhaften Ausrichtung der Antenne geführt hat. Die NASA arbeitet daran, diese Ausrichtung zu korrigieren und die Kommunikation mit der Sonde wiederherzustellen. Die Voyager-Sonden wurden während des Kalten Krieges gebaut, um eine Botschaft an das Universum zu senden. Selbst wenn unsere Zivilisation nicht überlebt, sollen sie zeigen, dass wir hier waren. Es ist faszinierend zu bedenken, dass diese Sonden noch Millionen von Jahren durch unsere Galaxie reisen werden. Es bleibt abzuwarten, ob die NASA die Kontrolle über die Sonde erfolgreich korrigieren kann. Das begrenzte Treibstoffreservoir ermöglicht noch einige Jahre Kommunikation, aber es ist nur eine Frage der Zeit, bis die Technologie ihre Grenzen erreicht.
heise.de – Mysteriöses Objekt an australischer Küste als indische Raketenstufe identifiziert
Mysteriöses Objekt an australischer Küste als Teil einer indischen Rakete identifiziert Ein rätselhaftes Objekt, das Mitte Juli an der Küste Australiens gefunden wurde, hat endlich seine Identität enthüllt. Experten haben herausgefunden, dass es sich höchstwahrscheinlich um eine Raketenstufe handelt, die zu einer indischen Rakete gehört. Strandwächter hatten das Objekt entdeckt und es hatten zahlreiche Spekulationen über seine Herkunft gegeben.
heise.de – SpaceX befördert Konkurrenz-Satelliten mit Falcon Heavy in den Weltraum
Das Unternehmen für Raumfahrttechnik, SpaceX, hat erfolgreich den bislang schwersten Kommunikationssatelliten namens Jupiter-3 ins All befördert. Mit einem Gewicht von 9,2 Tonnen war der Satellit so schwer, dass die leistungsstarke Rakete Falcon Heavy zum Einsatz kommen musste. Der Jupiter-3, entwickelt von Viasat, wird nun im Erdorbit Internetverbindungen ermöglichen. Der Satellit ist Teil der neuen Viasat-3-Satellitenkonstellation, die aus insgesamt drei Satelliten besteht.
heise.de – Kommunikationsschwierigkeiten mit Voyager 2
Die NASA hat vorübergehend den Kontakt zur Voyager 2 Weltraumsonde verloren. Die Antenne der Sonde war plötzlich nicht mehr auf die Kommunikationsstation der NASA ausgerichtet. Die Forscher vermuten, dass ein Fehler im Befehlsprogramm der Sonde dafür verantwortlich ist. Die Voyager 2 Weltraumsonde wurde im Jahr 1977 gestartet. Der Verlust des Kontakts ist nicht das erste Mal. Bereits im Jahr 2010 gab es einen ähnlichen Vorfall, bei dem die Sonde für mehrere Wochen offline war. Die Forscher sind zuversichtlich, dass sie auch dieses Mal das Problem lösen können. Der Grund für den Verlust des Kontakts liegt wahrscheinlich in einer fehlerhaften Software der Sonde. Normalerweise versucht das Programm, die Ausrichtung der Sonde auf die Erde zu korrigieren. Die NASA-Forscher gehen davon aus, dass die Sonde sich innerhalb der nächsten zwei Monate automatisch neu ausrichten wird, um ihre Antenne wieder auf die Erde zu richten. Die Voyager 2 ist eine der weitest entfernten Raumsonden von der Erde. Trotz gelegentlicher technischer Probleme wird die Mission der Voyager-Sonde als wichtiger Meilenstein in der Geschichte der Raumfahrt angesehen.
Mach dich schlau -JFK-Akten offenbaren UFO-Sichtungen in Russland
MDS: Die CIA hat kürzlich hochrangige US-Beamte in der Sowjetunion untersucht, die angeblich UFOs gesehen haben. Dies geht aus geheimen Dokumenten hervor, die nun veröffentlicht wurden. Die Sichtungen stammen aus dem Jahr 1955 und wurden von drei Zeugen gemeldet. Doch diese Enthüllungen über JFKs mysteriöse Verbindung zu UFOs sind nur die Spitze des Eisbergs. Denn es gibt noch zahlreiche weitere geheime Dokumente, die bisher nicht freigegeben wurden. Dies ändert sich jedoch durch ein Gesetz, das vorschreibt, dass bis Oktober 2017 alle JFK-Akten veröffentlicht werden müssen.
Interessanterweise wird auch die UFO-Anhörung im Kongress erwähnt, in der Zeugen über unidentifizierte und anomale Phänomene aussagen. Die Verbindung zwischen der Ermordung von John F. Kennedy und UFOs wird in einem YouTube-Video genauer untersucht, das nun für Aufmerksamkeit sorgt.
heise.de – Lockheed Martin gewinnt Auftrag zur Entwicklung einer Demonstrationsrakete mit nuklear-thermischem Antrieb
Der US-Rüstungskonzern Lockheed Martin hat den Auftrag erhalten, eine Demonstrationsrakete mit einem nuklear-thermischen Antrieb zu entwickeln. Die Defense Advanced Research Projects Agency (DARPA) hat das Projekt genehmigt und finanziert.
Der nuklear-thermische Antrieb basiert auf der Verwendung von Plutonium und einem speziellen Isotop von Wasserstoff als Treibmittel. Durch die Kernreaktionen in einem Miniaturkernreaktor wird das Wasserstoffisotop erhitzt und erzeugt schließlich einen hohen Druck, der genutzt werden kann, um die Rakete anzutreiben. Diese Technologie ermöglicht im Vergleich zu herkömmlichen chemischen Antrieben eine viel höhere Geschwindigkeit und Reichweite.
In der zweiten Phase des Projekts wird Lockheed Martin eine flugfähige Rakete entwickeln und testen.
Der Einsatz von nuklear-thermischen Antrieben in der Raumfahrt ist nicht neu. Bereits in den 1960er Jahren wurden solche Technologien erforscht. Allerdings wurden aufgrund der hohen Kosten und technischen Herausforderungen keine nuklear-thermischen Raketen entwickelt.
Ein versehentlicher Unfall oder eine fehlerhafte Kontrolle könnten ernsthafte Auswirkungen haben.