LPIndie – Proxima B: KEINE Stadtlichter auf dem Exoplaneten – Fakten und Fiktion

Das James Webb Space Teleskop könnte Proxima B aufgrund der Nähe zu seinem Stern nicht als Lichtpunkt fotografieren, geschweige denn Stadtlichter darauf erkennen.

Es ist unmöglich, dass Stadtlichter auf Proxima B entdeckt wurden, da das Teleskop nicht in der Lage ist, den Planeten in dieser Auflösung zu fotografieren.

LPIndie warnt vor KI-Kanälen, die falsche Informationen verbreiten. Obwohl intelligentes Leben auf Proxima B nicht ausgeschlossen werden kann, gibt es keine Beweise dafür.

Das James Webb Space Teleskop könnte die Atmosphäre von Proxima B untersuchen, wenn der Planet vor seinem Stern vorbeizieht, was jedoch nicht der Fall ist.

Proxima B befindet sich in der habitablen Zone seines Sterns Proxima Centauri, einem roten Zwergstern, was bedeutet, dass es flüssiges Wasser auf seiner Oberfläche geben könnte.

Der Planet wurde durch die Radialgeschwindigkeitsmethode entdeckt und ist etwas größer als die Erde. Proxima B ist rotationsgebunden, was bedeutet, dass er immer dieselbe Seite zu seinem Stern zeigt.

Die Oberfläche von Proxima B ist unbekannt, da der Planet nicht direkt beobachtet werden kann, und die meisten Darstellungen des Planeten sind daher falsch.

Es gibt auch einen anderen Planeten in dem System namens Proxima D, der jedoch zu nah an seinem Stern ist, um bewohnbar zu sein.

LPIndie – Vor 466 Millionen Jahren: Hatte die Erde ein Ringsystem wie Saturn?

Vor etwa 466 Millionen Jahren könnte die Erde ein Ringsystem ähnlich dem des Saturn gehabt haben. Diese Theorie basiert auf Hinweisen, dass in dieser Zeit viele Asteroideneinschläge in der Nähe des Äquators stattfanden, was ungewöhnlich ist.

Ein großer Asteroideneinschlag könnte das Ringsystem erzeugt haben, indem er viele kleinere und einige größere Objekte freisetzte, die sich um die Erde bewegten. In einer Simulation zeigt sich, dass Objekte von 2-3 km Größe Teil dieses Ringsystems gewesen sein könnten.

Die kürzlich veröffentlichte Studie verbindet die Theorie eines Ringsystems mit der Entdeckung von Kratern und bestimmten Metallen und Silikaten in der Hochatmosphäre, die durch Einschläge entstanden sein könnten.

Es wird vermutet, dass das Ringsystem Millionen von Jahren bestand und das Klima der Erde beeinflusste, möglicherweise sogar zu einer kompletten Vereisung führte.

Interessanterweise legt die Studie nahe, dass der erste Einschlag, der das Ringsystem erzeugte, von einem Objekt von 40-50 km Größe verursacht wurde – deutlich größer als der Asteroid, der die Dinosaurier auslöschte.

scinexx – Ein neuer temporärer Begleiter: Mini-Mond für die Erde

Der Asteroid 2024 PT5, der etwa zehn Meter groß ist, wird von der Schwerkraft der Erde eingefangen und für zwei Monate ein Erdtrabant sein.

Danach wird er sich wieder aus dem Schwerefeld der Erde lösen.

Solche temporären Mini-Monde sind nicht ungewöhnlich. Einige dieser Asteroiden folgen der Erde auf ihrer Bahn um die Sonne als sogenannte Trojaner oder Quasisatelliten.

scinexx – Ursache für die falsch herum fliegenden Monde von Jupiter und Saturn

Viele Monde im äußeren Sonnensystem, wie die von Jupiter und Saturn, bewegen sich rückläufig, also entgegengesetzt zur üblichen Umlaufrichtung.

Diese retrograden Monde wurden wahrscheinlich später eingefangen und nicht gemeinsam mit ihren Planeten gebildet.

Forscher glauben, dass ein vorbeifliegender Stern die retrograden Monde von Jupiter und Saturn beeinflusst haben könnte.

Forscher vermuten, dass diese Monde aus dem Kuipergürtel stammen, einer Region voller eisreicher Objekte jenseits des Neptuns.

LPIndie – Plasmastruktur nahe der Sonne sorgt für Aufsehen

Eine interessante Struktur wurde in der Nähe der Sonne entdeckt. Diese Struktur, die wie ein Dreieck aussieht, entstand durch einen Plasmawirbel auf der Sonnenoberfläche.

Die Struktur ist ziemlich groß, etwa so breit wie drei Erden nebeneinander, und wurde über mehrere Tage hinweg beobachtet.

Obwohl die Struktur bedrohlich aussieht, handelt es sich nur um eine Plasmastruktur und nicht um ein UFO oder ein mysteriöses Phänomen.

heise.de – JWST entdeckt planetenähnliche Objekte ohne zu einem Sternen zu gehören

Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) hat in einer Durchmusterung des jungen Sternhaufens NGC1333 sechs mögliche neue freischwebende Himmelskörper entdeckt, die planetenähnliche Massen haben, aber keinen Stern umkreisen.

Frühere Studien haben bereits hunderte „Jupiter-mass Binary Objects“ (JuMBOs) im Orionnebel entdeckt, die einander umkreisen, ohne an einen Stern gebunden zu sein.

GreWi – Planeten enthalten möglicherweise viel mehr Wasser als bisher angenommen

Planeten enthalten möglicherweise viel mehr Wasser als bisher angenommen. Eine neue Studie zeigt, dass ein Großteil des Wassers tief im Inneren der Planeten verborgen sein könnte.

Besonders in Verbindung mit Eisen kann Magma große Mengen Wasser aufnehmen.

Bei größeren Planeten sinkt dieses wasserhaltige Eisen zum Kern.

Im Erdkern könnten so mindestens 80 zusätzliche Erdozeane versteckt sein. Ähnliches gilt vermutlich für viele andere Planeten.

Für die Forschung bedeutet das: Wenn Wasser in der Atmosphäre eines Planeten gefunden wird, gibt es wahrscheinlich noch viel mehr davon im Inneren. Das eröffnet neue Perspektiven in der Suche nach Leben im All.

heise.de – Ein Asteroid des Astroiden-Gürtels und kein Komet war vor 66 Millionen Jahren für das Aussterben der Dinosaurier verantwortlich

Es wurden Hinweise gefunden, dass ein Asteroid vor 66 Millionen Jahren in Chicxulub, Mexiko, einschlug.

Kometen haben meist langgestreckte, elliptische Umlaufbahnen, die sie weit hinaus ins Sonnensystem führen.

Asteroiden haben in der Regel kreisförmige oder leicht elliptische Umlaufbahnen, die sich meist im Asteroidengürtel zwischen Mars und Jupiter befinden.

Die Daten der Forscher zeigen, dass der Chicxulub-Impaktkörper ein kohlenstoffhaltiger Asteroid war, der sich ursprünglich jenseits der Umlaufbahn des Jupiters gebildet hat.

Frühere chemische Untersuchungen deuteten ebenfalls auf einen ‚kohligen Chondriten‘ hin, einen sehr ursprünglichen und kohlenstoffreichen Steinmeteorit-Typ.

LPIndie – Rasendes Objekt entdeckt: Nur 30 Lichtjahre entfernt und 1,6 Millionen km/h schnell

Das Objekt wurde von Hobby-Astronomen in Nürnberg entdeckt, die professionelle Ausrüstung verwenden.

Es handelt sich vermutlich um einen Braunen Zwerg namens Cwi oder cwise j1249.

Braune Zwerge sind Objekte, die nicht genügend Masse haben, um zu Sternen zu werden.

Sie sind nur im infraroten Bereich sichtbar und erzeugen Hitze durch Deuterium-Fusion.

Es befindet sich in der Nähe von Beta Guilae, das 640 Lichtjahre entfernt ist, gehört aber nicht zu den 100 nächsten Sternen.

Im Video wird eine Simulation gezeigt, die veranschaulicht, wie starke Gravitationskräfte Objekte beschleunigen können.

LPIndie – Tief unter der Marsoberfläche wurden riesige Mengen an Wasser gefunden

Es wurde festgestellt, dass sich viel mehr Wasser auf dem Mars befindet als bisher angenommen.

Dieses Wasser liegt jedoch tief im Inneren des Planeten, etwa 10 bis 20 km unter der Oberfläche.

Diese Entdeckung ist vielversprechend für zukünftige Marskolonien.

Allerdings müsste man erst in den Mars bohren, um an das Wasser zu gelangen.

Die Mission ‚Inside‘ hat diese Entdeckung gemacht, obwohl der Bohrkopf, der bis zu 1,5 Meter in den Mars hätte bohren sollen, nicht funktionierte.

Durch die Untersuchung von Erdbebenwellen wurde festgestellt, dass im Inneren des Mars extrem viel Wasser existiert, größtenteils gefroren und im Gestein gebunden.

Diese Forschung zeigt, dass der Mars einst von extremen Mengen Wasser bedeckt war, ähnlich wie die Erde.

Ein Teil des Wassers ist jedoch in Steinschichten bis zu 20 km unter der Oberfläche gebunden.

GreWi – Es gibt eine astrophysikalische Erklärung für das Wow!-Signal

Am 15. August 1977 empfing das Big Ear Teleskop in Ohio ein ungewöhnliches Radiosignal, das als „Wow!-Signal“ bekannt wurde.

Seitdem rätseln Astronomen über den Ursprung des Signals. Es gab keine wiederholten Signale von derselben Quelle.

Eine neue Studie des Planetary Habitability Laboratory (PHL) an der University of Puerto Rico in Arecibo bietet nun eine astrophysikalische Erklärung für das „Wow!-Signal“.

Eine kalten Wasserstoffwolke leuchtete kurz auf, als sie von einer starken Strahlungsquelle getroffen wurde, wie etwa einem Magnetar-Flare oder einem Soft-Gamma-Repeater (SGR).

GreWi – Seismische Daten zeigen ein Grundwasserreservoir tief unter der Marsoberfläche

US-Forscher haben durch die Auswertung der seismischen Daten der Mars-Sonde InSight ein großes Reservoir an flüssigem Grundwasser im Marsuntergrund entdeckt.

Dieses Reservoir befindet sich in einer Tiefe von 11,5 bis 20 Kilometern und könnte ausreichen, um die gesamte Marsoberfläche mit einem bis zu zwei Kilometer tiefen Ozean zu bedecken.

Die Entdeckung könnte erklären, wohin das Oberflächenwasser des Mars verschwunden ist, als der Planet vor rund drei Milliarden Jahren austrocknete.

Ein mathematisches Modell half dabei, die seismischen Daten zu interpretieren.

🇬🇧 Cosmos News – NASA-Physiker Thomas Campbell will Simulationstheorie beweisen

Thomas Campbell, ein ehemaliger NASA-Physiker, glaubt, dass das Leben eine Simulation ist.

2017 veröffentlichte er ein Papier mit Experimenten, die zeigen sollen, ob unsere Welt wie ein Videospiel gerendert wird.

Campbells Experimente sollen beweisen, dass wir in einer von einem Computer simulierten virtuellen Realität leben.

Diese Experimente könnten die traditionelle Sichtweise der Realität in Frage stellen und zeigen, wie Bewusstsein und Kosmos zusammenhängen.

2017 schlugen Physiker Methoden vor, um herauszufinden, ob wir in einer Simulation leben, basierend auf der Idee, dass die Simulation nur das rendert, was ein Spieler beobachtet.

Das Team sammelte Geld über Kickstarter, um das Experiment durchzuführen. Sie wollen testen, ob die Simulation Unstimmigkeiten zeigt, wenn sie gezwungen wird, widersprüchliche Anforderungen zu erfüllen.

LPIndie – Gefahr aus dem All: Gammablitze

Gammablitze sind extreme Energieereignisse im Universum.

Neutronensterne haben eine enorme Masse und rotieren sehr schnell.

Bei ihrer Kollision wird mehr Energie freigesetzt als bei einer Supernova.

Wenn ein Gammablitz in einer Entfernung von 1000 Lichtjahren ausgelöst wird, könnte die Energiewelle unsere Atmosphäre komplett verdampfen.

Glücklicherweise gibt es keine Sterne in unserer Nähe, die einen Gammablitz auslösen können.

magnify – Simulationshinweis: Die Bibel beginnt mit „Am Anfang erschuf Gott das Alphabet“

Ab Minute 5 im Video: In allen Bibelübersetzungen wird das Hebräische Word „êt“ (was für Alphabet steht) nicht übersetzt oder erwähnt!

Wenn man sich mit dem Thema künstliche Intelligenz beschäftigt, dann wird man bei diese Bibelstelle hellhörig.

In modernen K.I. Systemen insbesondere der „Large Language Models“ beginnt alles mit dem Texten.

Aus diesen Texten erstellt ein Tokenizer dann eine Art Alphabet für die KI.

Die KI wird mit diesen Tokens trainiert. Ein Token kann für einen Buchstaben, Silbe oder Wort stehen.

Beim Training kann die KI eine Inner Welt für sich im Geiste erschaffen und lernt die Sprache und die Welt, die die Sprache beschreibt.

Am Ende entsteht die Intelligenz.

GreWi – Ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Avi Loeb bei GreWi über den Kometen Oumuamua

Der Artikel ist ein Gastbeitrag von Prof. Dr. Avi Loeb bei GreWi, der ursprünglich auf Medium.com veröffentlicht wurde und ins Deutsche übersetzt wurde.

Prof. Loeb und ein Student haben die Bahnen der Kometen Oumuamua und Borisov in der Milchstraße berechnet, um ihre Herkunftsorte zu bestimmen.

Die Ergebnisse zeigen, dass „Oumuamua“ wahrscheinlich in der Nähe der Mittellinie der Milchstraße entstanden ist und ein Alter von weniger als 1–2 Milliarden Jahren hat. Das macht „Oumuamua“ zu einem relativ jungen Objekt im kosmologischen Zeitrahmen.

Der Komet „Borisov“ hat eine ähnliche Auslenkung wie die Sonne, was auf ein ähnliches Alter hindeutet.

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