heise.de – Die „Kleine Magellansche Wolke“ Galaxie wird von der „Großen Magellansche Wolke“ zerissen

Die Kleine Magellansche Wolke rotiert nicht um sich selbst und wird möglicherweise von der Großen Magellanschen Wolke zerrissen, wie eine japanische Forschergruppe herausfand.

Bei der Untersuchung von etwa 7000 jungen, massereichen Sternen entdeckten die Wissenschaftler, dass diese sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen.

Die Forscher waren so überrascht von diesem Ergebnis, dass sie zunächst einen Fehler in ihrer Analyse vermuteten.

heise.de – Unerwartet viele Galaxien

Eine britische Forschungsgruppe hat in der tiefsten Fern-Infrarotaufnahme des Universums unerwartet viele bislang verborgene Galaxien entdeckt.

Die Daten stammen vom vor über zehn Jahren abgeschalteten Herschel-Weltraumteleskop der ESA.

Die Aufnahmen waren so voller Galaxien, dass neue Zählmethoden entwickelt werden mussten.

Die Entdeckung könnte erklären, woher die bisher nicht zugeordnete Infrarotenergie im Universum stammt.

Aber die Entdeckung würde bestehende Modelle zur Galaxienentwicklung grundlegend in Frage stellen.

GreWi – Das neue Extremely Large Telescope soll ab 2030 relative schnell Atmosphären von Exoplaneten analysieren können

Das Extremely Large Telescope (ELT) könnte bereits kurz nach seiner Fertigstellung 2030 erdähnliche Exoplaneten in unserer kosmischen Nachbarschaft auf Lebensspuren untersuchen.

Die riesige Anlage entsteht derzeit in der chilenischen Atacama-Wüste.

Das Teleskope braucht nur ein paar wenige Beobachtungsstunden, um Atmosphären von Planeten innerhalb von 30 Lichtjahren zu analysieren.

Sagenhaft und Sonderbar – Big Wheel – eine Galaxie gegen die Regeln der Zeit

Die Spiralgalaxie „Big Wheel“ liegt 11,7 Milliarden Lichtjahre entfernt und existierte bereits zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall.

Mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren ist sie ähnlich groß wie unsere Milchstraße, aber fünfmal massereicher.

Besonders überraschend: Die Galaxie zeigt eine unerwartete Ordnung und Stabilität mit einer erkennbaren Rotationskurve, was erstaunlich ist.

Diese Entdeckung stellt kosmologische Modelle in Frage, nach denen Galaxien in dieser frühen Ära klein und chaotisch sein sollten.

LPIndie – Ein Asteroid könnte 2032 den Mond mit 4% Einschlagswahrscheinlichkeit treffen

Der Asteroid 2024 YR4 könnte 2032 auf dem Mond einschlagen.

Nach neuesten Berechnungen besteht eine 4-prozentige Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis, während die Gefahr für die Erde auf null eingestuft wurde.

Ein solcher Einschlag würde eine gewaltige, von der Erde aus sichtbare Explosion verursachen.

Da der Mond keine Atmosphäre besitzt, würde der Asteroid ungebremst aufprallen und einen Krater von etwa 2 km Durchmesser hinterlassen.

Das ausgeworfene Material könnte eine temporäre Wolke bilden und die Sicht auf das Mondgelände vorübergehend blockieren.

Obwohl der Asteroid im Vergleich zum Mond winzig ist, wäre die freigesetzte Energie enorm und würde ein faszinierendes astronomisches Ereignis darstellen.

PSO – Mars: Natürliche Formation oder UFO-Absturz?

Auf dem Foto sieht es so aus, als ob ein abgestürztes UFO auf dem Mars liegt.

In der Kandor Chasma-Region sieht man ein scheibenförmiges Objekt mit hellem Rand am Ende einer langen, dünenbedeckten Schneise.

Das Objekt mit geschätzten 10-15 Metern Durchmesser wurde bereits 2019 entdeckt.

Analysen deuten jedoch auf natürliche geologische Prozesse hin.

Die Region ist bekannt für ihre vielfältigen Formationen, die bei bestimmten Lichtverhältnissen ungewöhnliche Formen zeigt.

Der Fund wurde bereits 2019 von Lars Fischinger dokumentiert und von Grenzwissenschaften Aktuell als natürliches Phänomen eingestuft.

JWR Podcast – Großer Rauchringen über Seattle und Neues zur Simulationstheorie mit effizientem Code

Ein perfekter schwarzer Ring am Himmel über Seattle löste kürzlich eine Welle von UFO-Spekulationen aus.

Das Phänomen stellte sich später als Rauchring der Monster Energy Supercross Championship heraus.

Texas bestätigt seinen Ruf als UFO-Hochburg.

Eine neue Studie zeigt: In Houston wurden 472 Sichtungen gemeldet, in Austin 378 und in San Antonio 312 – durchschnittlich eine alle vier Wochen seit 1995.

Besonders in den dünn besiedelten Regionen Westtexas und nahe der mexikanischen Grenze häufen sich die Berichte.

Der Physiker Michael Fopson behauptet, Hinweise auf den Quellcode des Universums gefunden zu haben.

Michael Fopson, der Physiker, sucht nicht nach Fehlern, sondern nach Effizienz und Optimierungen im Universum, die auf eine Simulation hinweisen könnten.

Er spricht von einem „zweiten Gesetz der Infodynamik“, das beschreibt, wie Information nach Ordnung strebt, ähnlich wie ein effizienter Algorithmus.

Diese Theorie wird mit der Vorstellung verglichen, dass das Universum sich wie ein perfekt optimiertes Computersystem verhält.

GreWi – Flechten trotzen den Marsbedingungen und könnten erste Marsbewohner werden

Bestimmte Flechtenarten können unter marsähnlichen Bedingungen überleben und gedeihen, wie eine neue Studie zeigt.

Die Ergebnisse widersprechen der bisherigen Annahme, dass die starke ionisierende Strahlung auf dem Mars eine unüberwindbare Barriere für Leben darstellt.

Flechten, die keine einzelnen Organismen sind, sondern eine Symbiose aus Pilz und Algen oder Cyanobakterien, sind bekannt für ihre extreme Widerstandsfähigkeit.

LPIndie – Mars-Rover Perseverance hat einen Stein mit vielen kleinen runden Steinchen fotografiert

Der NASA-Rover Perseverance hat am 13. März 2025 mit der Mastcam dieses Bild gemacht.

Das Objekt erinnert an die „Mars-Kügelchen“, die der frühere Rover Opportunity entdeckte und die Spekulationen über mögliche Lebensformen auslösten.

Geologen favorisieren natürliche Erklärungen wie extreme Hitzeeinwirkung durch kosmische oder vulkanische Ereignisse.

Vielleicht sind sie auch durch Wasserströmungen rund geworden, bei denen sie herumgewirbelt wurden und sich so rund schliffen.

PSO – Rätselhaftes Objekt vom Hubble-Weltraumteleskop fotografiert

Das Hubble-Weltraumteleskop hat am 23. März eine Aufnahme gemacht, die in sozialen Medien als mögliches UFO diskutiert wurde.

Bei den Koordinaten +11/+71 erscheint ein symmetrisches, dreieckiges Objekt mit ungewöhnlicher blauer Beleuchtung. PSO hat die Bilder extrem vergrößert und analysiert.

Der Youtuber bleibt skeptisch und bietet verschiedene Erklärungsmöglichkeiten an – von einem Teleskop-Glitch über eine ungewöhnliche Galaxie bis hin zu einem Asteroid mit Eisformationen, die Sonnenlicht reflektieren.

GreWi – Entdeckung komplexer Kohlenwasserstoffe auf dem Mars

Der NASA-Rover Curiosity hat in einer Gesteinsprobe aus dem Gale-Krater die bisher größten komplexen Kohlenwasserstoff-Moleküle auf dem Mars entdeckt.

Die Kohlenwasserstoffketten Dekan, Undekan und Dodekan wurden im bordeigenen SAM-Labor nachgewiesen.

Die 3,7 Milliarden Jahre alte Probe enthält zudem Tonmineralien, Schwefel, Nitrate und Methan, was auf potenziell lebensfreundliche Bedingungen im frühen Mars hindeutet.

GreWi – Weiße Zwerge könnten doch lebensfreundliche Exoplaneten haben

Weiße Zwerge, die sterbenden Überreste einstiger Sterne, könnten lebensfreundliche Planeten beherbergen.

Dies belegt eine aktuelle Studie von Caldon Whyte.

Das Modell zeigt, dass in der habitablen Zone – dem Bereich mit milden Temperaturen für flüssiges Wasser – ausreichend Energie für lebensnotwendige Prozesse vorhanden ist.

Obwohl diese Sterne mit der Zeit abkühlen und ihre Energieabgabe ungleichmäßig ist, bleibt die Zone lange genug stabil.

Die Simulation eines erdähnlichen Planeten bestätigte: Über 7 Milliarden Jahre hinweg erhält er genug Energie für Photosynthese.

Das Team will nun mit dem James-Webb-Teleskop nach realen Beispielen solcher Planeten suchen.

LPIndie – Das vermeintliches „Tic-Tac UFO“ auf dem Mars ist wahrscheinlich ein kleiner Felsen

Ein viral gehendes Mars-Foto des Curiosity Rovers vom März 2020 zeigt ein glattes, silbrig-metallisches Objekt mit Schattenwurf, das tatsächlich nur 2-3 cm groß ist.

Der ungewöhnliche Eindruck entsteht durch die nachträgliche Kolorierung des ursprünglich graustufigen NASA-Panoramas sowie besondere Lichtverhältnisse, die dem natürlichen Gesteinsbrocken ein künstliches Erscheinungsbild verleihen.

Da der Rover das Gebiet bereits verlassen hat, sind keine weiteren Untersuchungen möglich.

LPIndie – Vier kleine Exoplaneten umkreisen Barnards Stern, nur 6 Lichtjahre entfernt

Vier kleine Exoplaneten umkreisen Barnards Stern, den erdnächsten Einzelstern in nur 6 Lichtjahren Entfernung.

Alle Planeten haben zwischen 0,19 und 0,34 Erdmassen und umkreisen ihren Stern in sehr kurzen Perioden von 2,3 bis 6,7 Tagen.

Dies macht sie zu „heißen“ Gesteinsplaneten mit Oberflächentemperaturen zwischen 66 und 210 Grad Celsius.

Die Entdeckung erfolgte durch die Radialgeschwindigkeitsmethode, die minimale Schwankungen in der Sternbewegung misst.

Der fernste Planet „Barnards Stern e“ ist einer der leichtesten je mit dieser Methode nachgewiesenen Exoplaneten.

Forscher vermuten, dass alle Planeten tidengekoppelt sind, also ihrem Stern stets dieselbe Seite zuwenden.

Weitere Planeten in größerer Entfernung und möglicherweise in der habitablen Zone könnten noch entdeckt werden.

Zentimeter kleines UAP auf dem Mars

Die NASA hat ein Bild veröffentlicht, das wie ein in der Luft schwebender cm-große TicTac aussieht, der einen Schatten darunter wirft.

Das Bild wurde an Bord des NASA-Mars-Rovers Curiosity im Jahr 2020 aufgenommen.

Jetzt bleibt nur noch ein Schwarz-Weiß-Bild auf der offiziellen NASA-Website.

Die Bilder im Internet sind nur nachträglich durch Tools schärfer gemacht worden.

GreWi – Supernova-Explosionen als Auslöser für zwei Massenaussterben auf der Erde

Mindestens zwei der fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte wurden durch gewaltige Supernova-Explosionen verursacht.

Dies zeigt eine neue Studie britischer Wissenschaftler im Fachjournal „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“.

Die kosmischen Explosionen zerstörten die Ozonschicht und führten zu saurem Regen sowie erhöhter UV-Strahlung.

Betroffen waren das Devon-Aussterben vor 372 Millionen Jahren mit 70% Artenverlust und die „Ordovizische Katastrophe“ vor 445 Millionen Jahren, die 60% aller marinen Wirbellosen auslöschte.

Die berechnete Häufigkeit von Supernovae in Erdnähe stimmt mit den Zeitpunkten dieser Massenaussterben überein.

scinexx – Saturn überholt Jupiter: 128 neue Monde entdeckt

Astronomen haben 128 neue Saturnmonde entdeckt und offiziell anerkennen lassen.

Mit nun 274 Monden ist Saturn der neue Rekordhalter im Sonnensystem – Jupiter mit seinen 92 Monden hat das Nachsehen.

Alle neuen Monde folgen untypischen Bahnen – sie umkreisen Saturn auf weiten, elliptischen Orbits, oft entgegen seiner Drehrichtung.

Diese irregulären Monde entstanden durch Kollisionen größerer eingefangener Objekte.

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