Warp-Antriebe, wie sie in Science-Fiction-Filmen vorkommen, könnten theoretisch möglich sein, indem sie die Raumzeit verformen und eine sogenannte Warp-Blase erzeugen.
Allerdings benötigt man dafür exotische Materie mit negativer Masse und Energie, die bisher noch nicht gefunden wurde.
Physiker haben herausgefunden, dass der Kollaps einer Warp-Blase kurze, aber deutliche Erschütterungen der Raumzeit in Form von Gravitationswellen verursacht.
Das Signal eines solchen Kollapses würde als Puls auftreten gefolgt von Schwingungen mit einer charakteristischen Frequenz.
Diese Frequenz ist außerhalb des Bereichs, den heutige Gravitationswellen-Detektoren messen können, könnte aber von zukünftigen Detektoren erfasst werden.
Die Intensität des Signals wäre bereits mit aktueller Technologie messbar.
Wenn irgendwo im Universum eine Zivilisation existiert, die den Warp-Antrieb bereits erfunden hat, könnten wir ihre Signaturen in naher Zukunft detektieren, vorausgesetzt sie kommen nahe genug heran.