heise.de – Humanoider Roboter: Tesla Optimus Bot bewältigt auch schwieriges Gelände

Tesla hat die motorischen Fähigkeiten seines humanoiden Roboters Optimus Bot verbessert. Er kann sich nun auch in schwierigem Gelände fortbewegen, wenn auch noch etwas holprig.

Ein Video zeigt den Roboter auf unebenem Gras und im Wald, wie er Steigungen und Gefälle meistert. In einer Szene rutscht er aus, fängt sich aber selbst wieder.

Der Optimus Bot verlässt sich dabei nur auf Lagesensoren und Ausgleichsalgorithmen – teure optische Systeme wurden weggelassen, um die Produktionskosten niedrig zu halten.

Unklar bleibt, ob der Roboter nach einem Sturz selbstständig aufstehen kann.

Bis der Roboter wirklich alltagstauglich wird, dürfte es noch einige Jahre dauern.

heise.de – Star1-Roboter: Neuer Geschwindigkeitsrekord dank Hightech-Laufschuhen

Wissenschaftler des Robotikunternehmens Robot Era haben den humanoiden Star1-Roboter mit Laufschuhen ausgestattet und ihn gegen einen baugleichen Roboter ohne Schuhe antreten lassen.

Der Star1 mit Schuhen erreichte eine höhere Laufgeschwindigkeit und knackte in der Wüste Gobi den Laufrekord für humanoide Roboter mit einer Spitzengeschwindigkeit von 12,98 km/h.

Damit übertraf er den bisherigen Rekord des H1 von Unitree Robotics, der bei 11,88 km/h lag.

Während Robot Era den Fokus auf Laufrekorde legt, konzentrieren sich andere Hersteller wie Tesla und Boston Dynamics darauf, humanoide Roboter für die Arbeitswelt zu optimieren.

scinexx – Wie Gravitationswellen die Existenz von Warp-Antrieben verraten könnten

Warp-Antriebe, wie sie in Science-Fiction-Filmen vorkommen, könnten theoretisch möglich sein, indem sie die Raumzeit verformen und eine sogenannte Warp-Blase erzeugen.

Allerdings benötigt man dafür exotische Materie mit negativer Masse und Energie, die bisher noch nicht gefunden wurde.

Physiker haben herausgefunden, dass der Kollaps einer Warp-Blase kurze, aber deutliche Erschütterungen der Raumzeit in Form von Gravitationswellen verursacht.

Das Signal eines solchen Kollapses würde als Puls auftreten gefolgt von Schwingungen mit einer charakteristischen Frequenz.

Diese Frequenz ist außerhalb des Bereichs, den heutige Gravitationswellen-Detektoren messen können, könnte aber von zukünftigen Detektoren erfasst werden.

Die Intensität des Signals wäre bereits mit aktueller Technologie messbar.

Wenn irgendwo im Universum eine Zivilisation existiert, die den Warp-Antrieb bereits erfunden hat, könnten wir ihre Signaturen in naher Zukunft detektieren, vorausgesetzt sie kommen nahe genug heran.

LPIndie – Mars-Erwärmung durch Staub: Vision oder Illusion?

Es gibt eine neue Studie, die sich damit beschäftigt, wie man den Mars wärmer machen kann und dadurch bewohnbar.

Der Mars hat eine sehr dünne Atmosphäre, die aber vorhanden ist.

Es gibt Staubstürme und Wolken auf dem Mars, sogar eine Art von Wetter.

Es gibt Wasserablagerungen (Eis) auf hohen Gipfeln wie dem Olympus Mons.

Die Idee ist, den Mars durch das Einbringen von Staub in die Atmosphäre zu erwärmen.

Dadurch würde mehr CO2 ausgasen und eventuell auch Wasser in einer gewissen Form.

Es gibt auch eine Menge Wasser im Marsboden, das durch die höhere Temperatur freigesetzt werden könnte.

Das Terraforming des Mars ist sehr schwierig und es ist unklar, ob es gut ausgehen würde.

Es gibt Vorschläge, Atombomben an den Polen zu zünden, um CO2 freizusetzen.

Ein Problem ist, dass der Mars kein Magnetfeld hat, das die Atmosphäre schützt.

Der Mars ist auch relativ klein und massearm, was das Terraforming erschwert.

Es fehlt auch eine Plattentektonik, die für atmosphärische Reinigung sorgt.

Es ist theoretisch möglich, den Mars durch das Einbringen von Staub in die Atmosphäre zu erwärmen, aber in der Praxis wird es wahrscheinlich nicht umgesetzt werden.

Es ist auch unklar, ob das Terraforming des Mars den gewünschten Effekt bringen würde, da es immer ein worst-case-Szenario gibt, wenn man in die Atmosphäre eines Planeten eingreift.

heise.de – Tesla stellt über 50 Personen für Motion Capture Training von humanoiden Robotern ein

Tesla hat 2023 über 50 Personen eingestellt, die spezielle Motion Capture Anzüge tragen, um Trainingsdaten für ihren humanoiden Roboter Optimus zu sammeln.

Die gesammelten Daten sollen dazu genutzt werden, dem Optimus Bot bestimmte Aufgaben beizubringen, ähnlich wie selbstfahrende Autos mit realen Daten trainiert werden.

Der Roboter könnte dann beispielsweise in Fabriken oder im Haushalt eingesetzt werden.

heise.de – Unitree startet Massenproduktion des verbesserten humanoiden Roboters G1

Das chinesische Robotikunternehmen Unitree Robotics hat seinen humanoiden Roboter G1 für die Massenproduktion angepasst.

Der G1 wurde erstmals im Mai 2021 vorgestellt und zu einem Preis ab 16.000 US-Dollar beworben.

Eine besser ausgestattete Edu-Variante mit zusätzlichen Merkmalen wie taktilen Händen kostet mehr.

Der Roboter misst rund 1,32 Meter und wiegt je nach Ausstattung ab 35 Kilogramm.

Er besitzt mindestens 23 Freiheitsgrade, während die Edu-Variante auf bis zu 43 Freiheitsgrade kommt.

Der G1 ist jedoch nicht für schwere Aufgaben in der Industrie oder Pflege gedacht, sondern eher für einfache Aufgaben wie Montagearbeiten oder Haushaltstätigkeiten.

Für schwerere Arbeiten ist der humanoide H1-Roboter von Unitree vorgesehen, der jedoch nicht für die Massenproduktion bestimmt ist.

heise.de – KI-Modell „Grover“ versucht menschliche DNA wie Sprache zu entschlüsseln

Forscher des Biotechnologischen Zentrums (BIOTEC) der Technischen Universität Dresden haben ein Large Language Model (LLM) namens Grover entwickelt, das menschlichen genetischen Code wie eine Sprache behandelt.

Grover wurde mit einem menschlichen Referenzgenom trainiert.

Grover lernt die „Grammatik“ der DNA und teilweise die Abfolge von DNA-Sequenzen vorhersagen.

Nur ein bis zwei Prozent des Genoms bestehen aus Genen, die für Proteine codieren.

Grover versucht auch, die noch unverstandenen Teile der DNA besser zu verstehen.

heise.de – Figure und BMW

Das Robotik-Unternehmen Figure und BMW haben eine erste Aufgabe für den humanoiden Roboter Figure 01 in der Automobilproduktion festgelegt: Er soll Blechteile in eine Maschinenvorrichtung legen, die dann miteinander verbunden werden.

Figure 01 erkennt die Position der komplex geformten Teile selbstständig und steuert seine Hände entsprechend an, um das Blechteil zu greifen.

Dies geschieht auf der Grundlage neuronaler Netzwerke.

Der Roboter wird weder ferngesteuert noch speziell für diese Aufgabe programmiert.

Derzeit ist der Roboter noch langsam. Bei Fehlern korrigiert er sich selbstständig.

Mit der Zeit werden die Bewegungen des Roboters flüssiger und schneller.

Er kann 24 Stunden ununterbrochen arbeiten und benötigt keine Pause.

heise.de – Tesla Optimus Bot: Dein zukünftiger Freund

Elon Musk, CEO von Tesla, sprach auf dem Cannes Lions International Festival of Creativity über den humanoiden Roboter Tesla Optimus Bot. Musk sagte, der Roboter könnte wie ein Freund sein, ähnlich wie R2D2 aus Star Wars.

Der Optimus Bot soll gut aussehen, aber nicht wie ein Mensch.

Zunächst soll der Roboter in Fabriken eingesetzt werden, um langweilige und schwere Arbeiten zu übernehmen.

Musk prognostiziert, dass jeder Mensch in Zukunft einen eigenen Roboter haben wird und dass die Zahl der Roboter die der Menschen übertreffen könnte.

Er stuft den Optimus Bot als das wichtigste Produkt für die Zukunft von Tesla ein und glaubt, dass es den Wert von Tesla erheblich steigern könnte.

Hangar18b – Christian aus Landshut hat am 3. April 2024 ein UFO gefilmt

Christian aus dem Landkreis Landshut hat am 3. April 2024 ein UFO gefilmt.

Das Video zeigt ein unbekanntes Objekt, das vor dem Einschalten der Kamera noch tiefer über seinem Haus schwebte.

Das UFO sieht ähnlich aus wie andere Objekte, die zuvor in Hannover von Alexander gefilmt wurden.

Bei einer Vergrößerung des Videos wirkt das Objekt skurril und schwer zu identifizieren. Eine verlangsamte Version des Videos zeigt das UFO detaillierter.

heise.de – Huntsman-Teleskop: Sterne beobachten, auch wenn die Sonne scheint

Das Huntsman-Teleskop kann astronomische Beobachtungen bei Tageslicht durchzuführen.

Damit können helle Sterne wie Beteigeuze, die sonst monatelang vom Nachthimmel verschwinden, auch tagsüber beobachtet werden.

Diese Fähigkeit eröffnet neue Möglichkeiten für die Astronomie. So können jetzt Sterne, die kurz vor ihrer finalen Supernova stehen, auch dann beobachtet werden, wenn sie auf der Tagesseite des Himmels liegen und für andere Teleskope unsichtbar wären.

Das Huntsman-Teleskop kann aber auch für die Beobachtung von Satelliten, Weltraumschrott und anderen künstlichen Objekten im Erdorbit eingesetzt werden. Das Team hat die Internationale Raumstation ISS bereits tagsüber im Blick behalten.

scinexx – Antiken Stadt Uruk ab Sommer virtuell besuchbar

Archäologen haben einen digitalen Zwilling der antiken Stadt Uruk erschaffen, einer der ältesten Städte der Menschheit. Mittels Drohnenaufnahmen, 32.000 Fotos und einer Gaming-Engine entstand ein virtuelles Abbild, das die Ruinen detailliert in 8k-Auflösung darstellt.

Uruk war einst die größte Stadt der Welt und beherbergte über 50.000 Menschen. Das virtuelle Modell ermöglicht es Forschern und Besuchern, die Stadt und ihre Umgebung detailliert zu erkunden, ohne die archäologischen Überreste zu gefährden.

Ab Sommer 2024 sollen geführte Touren durch das virtuelle Uruk angeboten werden, bevor es der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wird.

ALIEN.DE