Terra Mystica – Verformte Schädel aus Japan

Die Hirota-Kultur, die vor 1.800 Jahren auf einer japanischen Insel lebte, hatte Kinder mit deformierten Schädeln. Die Schädel der Hirota-Kultur wiesen alle eine flache Rückseite und Vertiefungen in den Schädelnähten auf, was auf eine absichtliche Modifikation hindeutet. Es gab keine signifikanten Unterschiede zwischen den Geschlechtern, was darauf schließen lässt, dass sowohl männliche als auch weibliche Säuglinge gleichermaßen behandelt wurden. Der Zweck hinter diesen Schädeldeformationen immer noch unklar. Schädeldeformationen, wie sie bei der Hirota-Kultur und anderen Kulturen weltweit vorkommen, sind eine jahrtausendealte Form der Körpermodifikation. Eine Vermutung besagt, dass sie möglicherweise als Statussymbol oder Körperschmuck dienten, um bestimmten Schönheitsidealen zu entsprechen. Es gibt auch eine alternative Theorie, das es eine Nachahmung des Aussehens von außerirdischen Besuchern ist, von denen unsere Vorfahren einst Berichte gemacht haben sollen.