Unsere Wahrnehmung funktioniert wie ein Computer-Desktop: Wir sehen nur benutzerfreundliche Symbole statt der Milliarden von Schaltern und Prozessen im Hintergrund. Diese Interface-Theorie erklärt, warum unsere Sinne uns keine objektive Wahrheit liefern, sondern nur handlungsrelevante Informationen. Die Raumzeit selbst ist kein objektives Faktum, sondern ein vereinfachter Vektor in unserem Erleben.
Ein Pilot, der nachts fliegt, verlässt sich auf seine Instrumente – ähnlich ist unsere Wahrnehmung ein Navigationssystem für die Realität, nicht die Realität selbst. Die Materie, die wir als fundamental betrachten, ist nur unser Interface zur tatsächlichen, transzendenten Wirklichkeit.