Wladislaw Raab – UFO-Sichtungen im Biedermeier (1883) in Luxemburg – schwebende Fässer mit Personen

Bei UFO-Sichtungen wird oft von Lichtkugeln berichtet, während fliegende Untertassen eher selten sind.

Ein interessanter Vorfall wird im Buch „Sagenschatz des Luxemburger Landes“ von Nikolaus Gredt beschrieben, das 1883 erstmals veröffentlicht wurde.

Die Geschichte spielt in der Biedermeierzeit und basiert auf Erzählungen, die um 1850 gesammelt wurden.

Der Vorfall ereignete sich in Warnach, Luxemburg, als ein Mann nachts über einen Pfad zwischen Arsdorf und Rambruch ging.

Plötzlich sah er ein schwebendes Fass, aus dem seltsame, abschreckende Töne kamen.

Auf dem Fass saß eine schwarze, hagere Gestalt, die ihm bis zum ersten Haus in Warnach folgte.

Diese Begegnung weist typische Merkmale einer UFO-Sichtung auf: ein ungewöhnliches fliegendes Objekt und eine mysteriöse Gestalt.

Interessanterweise gibt es im Buch weitere Berichte über ähnliche Ereignisse in Luxemburg, bei denen Männer auf Fässern gesehen wurden oder diese Fässer Menschen verfolgten. Einige dieser Fässer sollen sogar gebrannt haben.

Solche Geschichten spiegeln die kulturellen und zeitlichen Vorstellungen der Menschen wider und zeigen, wie unerklärliche Phänomene oft in den Kontext der jeweiligen Epoche gesetzt werden.

Während moderne UFO-Berichte oft von technologisch fortschrittlichen Flugobjekten handeln, zeigen diese alten Sagen, dass das Unbekannte schon immer die Fantasie der Menschen angeregt hat.

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