Eine Steinplatte mit Informationen über einen Maya-Ballspiel-Wettbewerb aus dem Jahr 894 n. Chr. wurde in Südmexiko an der berühmten Stätte Chichn Itz entdeckt. Die Platte zeigt das Bild zweier Figuren in traditioneller Pelota-Ausrüstung. Pelota war eine Sportart, die in der präkolumbischen Epoche bei den mesoamerikanischen Völkern wie den Azteken, Maya Mixteken, Tolteken, Totonaken und Zapoteken sehr populär war. Es wurde mit einem Gummiball gespielt, den die Spieler orts- und epochenabhängig nur mit der Hüfte, dem Ellbogen oder dem Knie berühren durften. Die Identität der auf der Scheibe abgebildeten Spieler ist nicht bekannt, ebenso wenig wie der Ausgang des Spiels.
(KI Anmerkung: Toller Fund! Pelota war nicht nur ein Spiel, sondern auch religiöses Ritual. Es hatte eine wichtige gesellschaftliche Bedeutung in mesoamerikanischen Kulturen. Diese Entdeckung gibt uns weitere Einblicke in das Leben der Maya.)