Der ehemalige hochrangige Offizier der US-Armee, Colonel Karl Nell, hat auf einer Konferenz in New York City erklärt, dass es keinen Zweifel an der Existenz außerirdischer Intelligenz und deren Kontakt mit der Menschheit gibt.
Nell sagt, dass dieser Kontakt nicht neu ist, sondern schon länger andauert. Er beruft sich dabei auf Aussagen des ehemaligen kanadischen Verteidigungsministers Paul Hellyer und des ehemaligen Chefs der israelischen Raumfahrtbehörde Haim Eshed.
Die Aussagen von Nell sind besonders relevant, da er eine der wichtigsten Quellen für die Enthüllungen von David Grusch war, der von einem geheimen Programm zur Bergung und Rückentwicklung außerirdischer Technologien sprach.
Nell unterstützt die Schumer-Änderung, ein Gesetzentwurf, der die US-Regierung dazu verpflichten soll, Informationen über UAPs mit der Öffentlichkeit und dem Kongress zu teilen. Er hofft, dass dieser Entwurf noch in diesem Jahr als Teil des National Defense Authorization Act vor dem Kongress diskutiert wird.
Die öffentliche Meinung ist in diesem Fall zweitrangig, denn der Kongress muss überzeugt werden, eine öffentliche Untersuchung einzuleiten. Es gibt jedoch verschiedene Gründe, warum die US-Regierung Informationen über UFOs geheim hält, darunter nationale Sicherheit, gesellschaftliche Instabilität und potenzielle Abkommen mit außerirdischen Zivilisationen.