Negative NDEs können folgende Elemente enthalten:
– Finsternis,
– Isolation,
– Gefangensein (z. B. in einem dunklen Raum oder Vakuum).
– Begegnungen mit bedrohlichen Wesen (z. B. Dämonen, Schattenfiguren oder nicht-menschlichen Entitäten).
– Gefühle von Verlassenheit, Schuld oder ewiger Verdammnis.
– Schmerzhafte oder unangenehme Sinneswahrnehmungen (z. B. Schreie, Hitze, Kälte).
Die Forscher analysierten nur acht Berichte aus dem Datenpool der „International Association for Near-Death Studies“.
Sie fanden heraus, dass es für Betroffene deutlich schwieriger ist, über negative NDEs zu sprechen als über positive.
Dies führt wahrscheinlich zu einer systematischen Unterschätzung ihrer Häufigkeit.
Menschen, die Kontrollverlust besser akzeptieren können, erleben bedrohliche Situationen wie die Todesnähe weniger negativ.
So ist es auch bei erlebten Schlafparalysen. Einen Kontrollverlust akzeptieren zu können scheint entscheidend für die Bewertung von dem Erlebten zu sein, also ob es eine gute oder schlechte Erfahrung war.