Werner Betz – Werner Betz – Mythos Panzer-Teleportation

Werner Betz spricht über die Theorie, dass die Nazis im Zweiten Weltkrieg eine Teleportationstechnologie besessen haben könnten.

Demnach sollen tonnenschwere Panzer und ganze Truppeneinheiten spurlos von einem Ort zum anderen “gebeamt” worden sein.

Als Beweis wird eine Legende aus Thüringen angeführt: Eine große deutsche Einheit mit 1200 Mann und Panzern ließ sich angeblich kampflos von den Amerikanern einkreisen. Nach einer dreitägigen Waffenruhe waren plötzlich alle verschwunden, nur kreisrunde Abdrücke der Panzer blieben zurück.

In der Nähe, im Jonastal, existiert tatsächlich eine riesige unterirdische Bunkeranlage aus der NS-Zeit. Gerüchten zufolge soll dort an Antigravitation und Teleportation geforscht worden sein. Es soll sogar einen Tunnel gegeben haben, durch den Panzer direkt zu den Schlachtfeldern in Polen transportiert wurden.

Betz glaubt, dass viele Bunker eine geheime Funktion als Teleportationsstationen hatten. Er möchte die mysteriösen Orte dieses Jahr erkunden.

Einschätzung: Die Story klingt sehr fantastisch und ist wohl eher moderner Sagenstoff als historische Realität. Dass die Nazis über derart revolutionäre Technologien verfügten, ist äußerst unwahrscheinlich und durch nichts belegt.

Allerdings ranken sich um viele NS-Großprojekte wilde Spekulationen. Der Bunkerkomplex im Jonastal existiert wirklich, seine wahre Funktion ist bis heute nicht vollständig geklärt. Das heizt Verschwörungstheorien an. Doch für Betz’ gewagte Thesen gibt es bislang keine seriösen Anhaltspunkte.