Eine gigantische Hand erschien am 13. Mai 1940 über dem Schweizer Dorf Waldenburg.
Das etwa zehnmal mondgroße Phänomen mit klar erkennbaren anatomischen Details hielt sich 20-30 Minuten am nachweislich wolkenlosen Abendhimmel.
Die über 30 schriftlichen Zeugenberichte, teils unter Eid von Armeeangehörigen abgegeben, beschreiben übereinstimmend eine präzise Hand, keine wolkenähnliche Formation. Obwohl das Ereignis gut dokumentiert ist, existieren keine Fotografien, da im damaligen Dorf niemand einen Fotoapparat besaß.
Der Zeitpunkt – mitten in der zweiten Schweizer Generalmobilmachung und bei unmittelbar drohender Invasion durch Nazi-Deutschland – gab dem Phänomen besondere Bedeutung.
Viele Schweizer interpretierten die Hand als göttlichen Schutz durch ihren Nationalheiligen Bruder Klaus (Nikolaus von Flüe), einen Mystiker und Visionär des 15. Jahrhunderts, der 1947 heiliggesprochen wurde.
Tatsächlich blieb die Schweiz trotz ihrer strategischen Lage von einer deutschen Invasion verschont.