Die münzgroßen „Sonnensteine“ stammen von der Kultstätte Vasagård, wo vor 5000 Jahren ein bedeutendes Heiligtum mit Palisaden und Kulthäusern stand.
Viele Steine wurden rituell zerbrochen, verbrannt und gemeinsam mit Knochen oder Werkzeugen vergraben.
Klimaforscher konnten zeigen, dass die Steine genau in eine Zeit massiver Vulkanausbrüche um 2930 v. Chr. fallen.
Die Aschewolken verdunkelten jahrelang die Sonne und führten zu Missernten und Bevölkerungsrückgang.
Die Sonnensteine könnten Teil von Ritualen gewesen sein, mit denen die Menschen versuchten, die lebenswichtige Sonne zurückzubringen.