Der über 20 Jahre alte Erderkundungssatellit ERS-2 der ESA wird unkontrolliert in die Erdatmosphäre abstürzen.
Um die Gefahr von Weltraumschrott zu vermeiden, wurde 2011 der Treibstoff aufgebraucht, um ERS-2 tiefer fliegen zu lassen, sodass er nach 15 Jahren verglüht.
Da nun kein Treibstoff mehr vorhanden ist, erfolgt der Absturz unkontrolliert.
In 80 km Höhe wird ERS-2 größtenteils verglühen. Einige wenige Fragmente könnten die Erdoberfläche erreichen, diese enthalten aber keine giftigen oder radioaktiven Stoffe.