GreWi – Colorado State University hat eine Datenbank zum Thema „Milchmeere“ erstellt – Phänomen der Biolumineszenz

Seit Jahrhunderten berichten Seefahrer von rätselhaftem „Milky Seas“-Phänomen, bei dem das Meer milchig-weiß leuchtet.

Augenzeugen vergleichen die Durchfahrt durch solche „Milchmeere“ mit einer nächtlichen Schneelandschaft.

Wissenschaftler der Colorado State University haben nun erstmals eine umfassende Datenbank mit Sichtungen aus 400 Jahren zusammengestellt.

Lange als Seemannsgarn abgetan, konnte das Phänomen erst in jüngerer Zeit durch Satellitenbeobachtungen wissenschaftlich bestätigt werden.

Die leuchtenden Meeresflächen können über 100.000 Quadratkilometer umfassen und monatelang anhalten.

Verursacht wird das nicht-flackernde, weiße Leuchten durch biolumineszentes Plankton, das besonders aktiv wird, wenn Wasserschichten durchmischt werden.

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