Menschen dienen als Kanal für überirdische Wesenheiten, die ihre Botschaften durch sie verbreiten.
Ein berühmtes Beispiel ist Jakob Lorber, der 1840 eine körperlose Stimme vernahm, die ihn zum Schreiben aufforderte.
Er verfasste 10.000 fehlerfreie Seiten mit quasireligiösen Inhalten, die naturwissenschaftliche Erkenntnisse enthielten, die zu seiner Zeit unbekannt waren.
Auch Emanuel Swedenborg erhielt Botschaften aus dem Jenseits, die beschreiben, wie sich verstorbene Seelen ihrer Neigung nach zusammenschließen.
Richard Wagner fiel beim Komponieren oft in Trancezustände. Ein bekanntes Erlebnis in La Spezia 1853 markierte den Beginn seines Werks „Rheingold“.
Greyhunter vermutet, dass dieses Phänomen bei kreativen Menschen häufiger vorkommt als man denkt.
So beschrieb Heinrich Mann, dass sein Roman „Professor Unrat“ wie ein Film in seinem Kopf ablief, den er nur noch aufschreiben musste.