heise.de – Verwirrung im All: Elon Musks Tesla wurde fäschlicherweise als Asteroid identifiziert

Ein Hobbyastronom hat einen ungewöhnlichen „Asteroiden“ entdeckt, der sich als Elon Musks Tesla Roadster entpuppte.

Der Roadster sorgte dann für Aufsehen, da eine Kollision mit der Erde nicht ausgeschlossen werden konnte.

Das Institut, das ihn als Asteroiden katalogisierte, musste dann später seine Aufzeichnungen korrigieren.

Diese Verwechslung wirft Fragen zur Überwachung von Raumfahrzeugen auf.

Shah Cyrux – Analyse des SpaceX Starship Testflug 7: Booster-Erfolg und Ship-Explosion

Beim siebten Testflug des SpaceX Starship erlebten wir eine Achterbahn der Gefühle.

Der Booster, ausgestattet mit Raptor-Triebwerken, landete erfolgreich und beeindruckte alle.

Doch das obere Teil, das sogenannte Ship, explodierte.

Während des Flugs verlor das Ship Teile der Außenabdeckung und bekam Lecks.

Die Stufentrennung verlief nicht ganz reibungslos, da eines der Booster-Triebwerke nicht wieder zündete.

Ein vermutetes Treibstoffleck führte am Ende zu einem Feuer, das schließlich die Explosion verursachte.

Der unerwartete Trümmerregen alarmierte die Flugsicherheitsbehörden und führte zu Flugverboten in der Region.

Trotz der Explosion zeigt die erfolgreiche Booster-Landung, dass SpaceX auf dem richtigen Weg ist, auch wenn die Herausforderungen mit der Oberstufe noch bestehen.

scinexx – Milliardäre im Wettlauf: Rückschläge und Fortschritte bei SpaceX und Blue Origin

SpaceX testete das Starship, das nach der Abtrennung explodierte. Dennoch gelang es, die Unterstufe erfolgreich mit dem Mechazilla-Fangturm einzufangen.

Bei Blue Origin verlief der Jungfernflug der New Glenn Rakete ähnlich gemischt: Sie erreichte den Orbit, aber die Unterstufe landete nicht wie geplant und stürzte ins Meer.

Es ist ein Wettrennen der Milliardäre, bei dem Elon Musk und Jeff Bezos um die Vorherrschaft im All kämpfen.

heise.de – Falcon-9-Raketenstart: Neue Mondmissionen von Firefly Space (USA) und iSpace (Japan)

Am 15. Januar startete die Falcon-9-Rakete von SpaceX mit zwei Mondlandefähren an Bord, die von den Unternehmen Firefly Space aus den USA und iSpace aus Japan stammen.

Der Lander Blue Ghost von Firefly Space wird zunächst 25 Tage die Erde umkreisen, bevor er zum Mond fliegt. Geplant ist eine Landung im Mare Crisium am 2. März.

Außerdem wird Blue Ghost den Lunar Pathfinder der ESA in der Mondumlaufbahn aussetzen.

iSpace aus Japan startet mit Hakuto-R Mission 2 (japanisch für „weißer Hase“) den zweiten Anlauf für eine Mondlandung.

Deren Lander Resilience braucht mehreren Monaten zum Mond. Dieser Lander den Rover Tenacious aussetzen, der Proben sammeln und Fotos machen wird.

🇬🇧 Scott Manley – Der siebte Testflug des SpaceX Starship war ein beeindruckendes Spektakel

Der siebte Testflug des SpaceX Starship war ein beeindruckendes Spektakel mit einem erfolgreichen Booster-Catch, trotz Herausforderungen durch Triebwerksausfälle und einer spektakulären Explosion über der Karibik.

Der siebte Flug des SpaceX Starship und Superheavy startete vielversprechend.

Der Plan, den Booster zu fangen und das Starship in eine suborbitale Umlaufbahn zu bringen, verlief nicht ganz nach Plan.

Ein Boosterdüsentriebwerk zündete nicht erneut im All, was den Treibstoffverbrauch erhöhte.

Dennoch kehrte der Booster erfolgreich zurück und wurde von der Menge bejubelt.

Kurz darauf traten jedoch Probleme auf. Mehrere Triebwerke des Starships fielen aus, und die Telemetrie brach ab.

Ein vermutetes Treibstoffleck könnte ein Feuer verursacht haben, wodurch das Starship unkontrolliert Richtung Erde fiel.

Eine spektakuläre Explosion wurde in der Karibik beobachtet, wahrscheinlich ausgelöst durch das Flugabbruchsystem, das das Starship mit einer Bombe gesprengt hatte.

Die Explosion erfolgte etwa 2,5 bis 3 Minuten nach dem Verlust der Telemetrie und war wahrscheinlich das Ergebnis des Flugabbruchsystems.

Die Trümmer fielen über einen breiten Bereich des Atlantiks und zwangen Flugzeuge, in Warteschleifen zu fliegen oder ihre Flughäfen zu ändern.

Obwohl der Flug wie ein Rückschritt wirkte, war der erfolgreiche Booster-Catch ein Lichtblick.

SpaceX steht vor der Herausforderung, die Designs von Starship V2 zu überarbeiten.

heise.de – Der erste Holzsatellit LignoSat umkreist die Erde!

Der erste Holzsatellit, LignoSat, umkreist jetzt die Erde.

Er wurde im Dezember 2021 von der ISS ausgesetzt.

An Bord sind Sensoren, die die Reaktion von Holz auf die extremen Bedingungen im All testen.

Das Projekt will herausfinden, ob Holz als Baumaterial für Satelliten taugt.

Die Uni Kyoto und Sumitomo Forestry hoffen, damit den Bau von hölzernen Weltraumhabitaten zu ermöglichen.

LignoSat ist ein kleiner CubeSat, der 10 × 10 × 10 cm misst.

Holzsatelliten könnten umweltfreundlicher sein, da sie beim Wiedereintritt in die Atmosphäre weniger schädliche Rückstände hinterlassen.

heise.de – Ein 500 kg schweres Objekt stürzt in Kenia ab, doch die Herkunft bleibt ein Rätsel.

Vor zwei Wochen ist in Kenia ein riesiges Stück Weltraumschrott runtergekommen, aber keiner weiß, woher es kommt.

Die kenianische Weltraumagentur und andere Experten haben keine eindeutige Antwort.

Vielleicht ist es nicht mal Weltraumschrott.

Ein niederländischer Forscher hat zwei Raketen als mögliche Quellen genannt, aber Arianespace sagt, es gehört nicht zu ihren Raketen.

Der US-Experte Jonathan McDowell hat fünf andere Möglichkeiten ausgeschlossen.

Die kenianische Weltraumagentur meint, das Teil ist nicht gefährlich und wird untersucht.

Falschmeldungen, dass Indien zahlen soll, wurden widerlegt.

heise.de – Mars-Bodenproben: NASA entscheidet 2026 über Rücktransportmethoden

Die Proben wurden seit 2021 vom Mars-Rover Perseverance gesammelt und in speziellen Behältern verpackt.

Eine Entscheidung, welche Methode genutzt wird, soll erst 2026 getroffen werden.

Der Rücktransport vom Mars ist knifflig – das hat noch niemand gemacht.

Die Proben könnten frühestens 2035, vielleicht erst 2039, bei uns ankommen.

Spannend: Ein kommerzielles Raumschiff mit Nuklearantrieb ist im Gespräch!

China plant für 2028 eine bemannte Marsmission und will ebenfalls Proben zur Erde bringen.

heise.de – Der erste Start der neuen wiederverwendbaren Rakete von Amazon-Chef Jeff Bezos ist für Freitag geplant.

Blue Origin plant den ersten Start ihrer neuen Rakete „New Glenn“ für diesen Freitag. Das Startfenster beginnt um 7 Uhr deutscher Zeit und dauert drei Stunden.

Das Hauptziel ist es, sicher die Umlaufbahn zu erreichen.

Eine Zündstufe soll nach dem Start sanft landen, ähnlich wie es SpaceX macht.

Die Rakete, an der Blue Origin über ein Jahrzehnt gearbeitet hat, ist etwa 100 Meter hoch und kann rund 45 Tonnen in die niedrige Erdumlaufbahn transportieren.

Zum Vergleich: Die Falcon 9 von SpaceX schafft etwa 24 Tonnen und deren Falcon Heavy etwa 64 Tonnen.

Mars Chroniken – Zukunft des Artemis-Programms: Mondmissionen der NASA auf der Kippe?

Mit bisher über 63 Milliarden US-Dollar Kosten und 4,1 Milliarden Dollar pro SLS-Raketenstart ist es eines der teuersten Raumfahrtprojekte der Geschichte.

Es werden Alternativen diskutiert, wie eine Aufrüstung der Dragon-Kapsel oder ein kompletter Umstieg auf wiederverwendbare Technologien.

Die NASA steht vor der Herausforderung, mutige Entscheidungen zu treffen.

Angesichts der Kosten, technischen Hürden und geopolitischen Konkurrenz stellt sich jedoch die Frage, ob es wirklich das Beste ist, was die westliche Welt zu bieten hat.

heise.de – NASA verschiebt Mondmissionen auf 2026 und Jared Isaacman (SpaceX Astronaut und Sponsor) wird NASA Chef

Die bemannte NASA-Mission Artemis-2 wird nun frühestens im April 2026 zum Mond starten, statt wie zuvor geplant im Herbst 2025.

Die Landung von Menschen auf dem Mond im Rahmen der Artemis-3-Mission ist jetzt für Mitte 2027 vorgesehen.

Die Verschiebungen sind nicht überraschend, da es bereits Probleme mit dem Hitzeschild der Orionkapsel bei Artemis-1 gab.

Das Programm hat sich um Jahre verzögert, da die NASA eine neue Rakete, das Space Launch System (SLS), entwickeln lässt. Ursprünglich hatte der ehemalige US-Präsident Donald Trump das Ziel gesetzt, dass die bemannte Mondlandung bis 2024 erfolgen sollte.

Jared Isaacman wird zum nächsten Chef der US-Weltraumagentur NASA ernannt.

Isaacman, ein Milliardär und Unternehmer, ist bereits zweimal mit SpaceX ins All geflogen.

Es bleibt unklar, wie seine Ernennung die NASA und das Artemis-Programm beeinflussen wird, insbesondere angesichts der schnellen Entwicklung der Starship-Rakete von SpaceX.

heise.de – Highlight 2025: Artemis-2 Mission der USA, Asteroidenproben aus China und ISS-Tourismus aus Russland

Die USA planen im Rahmen des Artemis-Programms, 2025 wieder Menschen zum Mond zu schicken. Artemis-2 soll drei Männer und eine Frau um den Mond herumführen, während 2026 eine Mondlandung mit der ersten Frau und einer nicht-weißen Person geplant ist.

China hat für Mai 2025 die Mission Tianwen-2 vorgesehen, um Gesteinsproben von einem nahen Asteroiden zur Erde zu bringen, und strebt bis 2030 eine bemannte Mondlandung an.

Russland investiert weiterhin in die Raumfahrt, trotz der politischen Spannungen und wirtschaftlichen Sanktionen. Es bietet ab 2025 wieder Reisen zur ISS für Weltraumtouristen an und plant, die Zusammenarbeit mit China, Indien und Iran auszubauen.

SpaceX arbeitet an der Weiterentwicklung des Starship, dem größten Raketensystem der Geschichte, das bereits mehrere Tests absolviert hat.

Die Europäische Weltraumorganisation (ESA) feiert 2025 ihr 50-jähriges Bestehen.

Boeings Starliner hatte 2024 technische Probleme. Es bleibt unklar, ob das Projekt fortgesetzt wird.

Shah Cyrus – Zusammenfassung des sechsten Starship Flugs

Der Start fand letzte Woche am Nachmittag statt, und es gab technische Änderungen wie die Entfernung von Hitzeschutzkacheln zur Gewichtsreduzierung.

Allerdings konnte der Booster aufgrund eines Kommunikationsverlusts nicht wie geplant gefangen werden und landete kontrolliert im Meer.

Die Oberstufe überstand einen aggressiveren Wiedereintritt in die Atmosphäre überraschend gut und landete präzise im Indischen Ozean.

SpaceX plant, die Flugfrequenz zu erhöhen und arbeitet bereits an einer verbesserten Version des Starship.

🇬🇧 SpaceX – SpaceX hat ein Video des Starship Flug vor 2 Wochen erstellt, das die Atmosphäre und Freude zeigt

Der fünfte Flugtest von SpaceX‘ Starship. Das Video zeigt den gesamten Testablauf: Vom Start bis zur Landung. (Der nächste Testflug ist für den 17. Nov. geplant.)

Zu Beginn sieht man die Kommunikation zwischen dem Kontrollraum und den Raptor-Triebwerken. Dann startet das Starship und neigt sich in die gewünschte Flugbahn. Die Haupttriebwerke zünden und der Booster trennt sich. Ein „Boostback“-Manöver bringt den Booster in Position, um gefangen zu werden.

Eine spannende Entscheidung wird getroffen: Soll der Booster gefangen werden? Schließlich gelingt es, und der Kontrollraum jubelt. Die Kamera fängt den Moment ein, als der Booster sicher in den Fangarmen hängt.

13 Raptor-Triebwerke zünden, um den Booster wieder in die richtige Bahn zu bringen. Schließlich landet das Starship-Raumschiff erfolgreich, was den Test zu einem wichtigen Meilenstein macht.

Dieser Test war besonders, da es das erste Mal war, dass der Booster erfolgreich gefangen wurde.

Dies zeigt, dass SpaceX auf dem richtigen Weg ist, ihre Vision von interplanetaren Reisen Wirklichkeit werden zu lassen.

LPIndie – Voyager 1 sendet plötzlich auf einer Frequenz von 1981. Energieproblem oder Alien-Kontakt?

Voyager 1, eine Raumsonde im interstellaren Raum, hat unerwartet Signale auf einem alten Frequenzband gesendet, das zuletzt 1981 genutzt wurde.

Warum Voyager 1 die Frequenz gewechselt hat, ist unklar, könnte aber mit niedriger Energie zusammenhängen.

Die Frequenzänderung könnte in der Programmierung der Sonde liegen, um Energie zu sparen.

Diese Signale wurden vom Deep Space Network empfangen.

Die Sonden wurden in den 70er Jahren gestartet und haben ihre erwartete Lebensdauer längst überschritten.

Trotz der großen Entfernungen kommuniziert Voyager 1 weiterhin mit der Erde, obwohl dies zunehmend schwieriger wird.

LPIndie – In 5,5 Jahren wird die Clipper Sonde den Jupitermond Europa 49 Mal umkreisen.

Die Europa Clipper Mission der NASA ist am 14.10.2024 gestartet und wurde mit einer Falcon Heavy Rakete von SpaceX zum Jupitermond Europa geschossen.

Die Reise wird 5,5 Jahre dauern.

Die Sonde wird 49 Mal nah an Europa vorbeifliegen und ist mit Instrumenten ausgestattet, um den Mond genau zu untersuchen.

Ziel der Mission ist es, Hinweise auf mögliches Leben auf Europa zu finden.

Ein Hubble-Foto von 2014 zeigt Wasserfontänen, die bis zu 180 km über die Oberfläche schießen.

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