Mars Chroniken – Könnte man Bergbau auf dem Asteroiden Psyche machen? NASA forscht.

Die NASA will metallischen Asteroiden Psyche erkunden.

Dieser Asteroid könnte der Überrest eines frühen planetaren Kerns sein.

Die Mission zielt darauf ab, mehr über die Entstehung von Planeten zu erfahren und die Möglichkeiten des Bergbaus im Weltraum zu prüfen.

Im Video werden die eingesetzten Technologien und Instrumente näher erläutert.

heise.de – Mehr Mikroben für die ISS: Wie „natürlicher Dreck“ die Astronautengesundheit fördern könnte

Die sterile Umgebung der ISS könnte unerwartete gesundheitliche Nachteile für Astronauten mit sich bringen, wie eine neue Studie zeigt.

Die meisten Mikroben stammen von menschlicher Haut, zudem wurden viele Chemikalien von Reinigungsprodukten und Desinfektionsmitteln nachgewiesen.

Diese Bedingungen ähneln eher Krankenhäusern und könnten über einen langen Zeitraum zu gesundheitlichen Problemen wie Immunstörungen führen.

Forscher schlagen vor, gezielt Mikroben aus der Natur zur ISS zu bringen, um die Gesundheit der Besatzung zu verbessern.

heise.de – Ein Treibstoffleck führte zum Absturz einer SpaceX Falcon-9-Rakete über Europa

Nach dem erfolgreichen Start von 22 Starlink-Satelliten verhinderte ein Treibstoffleck die geplante kontrollierte Rückkehr zur Erde.

Trümmerteile landeten in Polen, und ein Landwirt dort erwägt eine Schadenersatzforderung, da sein Acker beschädigt wurde.

SpaceX erklärte, dass ein kleines Leck in flüssigem Sauerstoff die Ursache war und sucht nun nach weiteren Details.

Dennoch betont SpaceX die hohe Erfolgsquote von 115 erfolgreichen Missionen aus 116.

heise.de – Boeing steht vor einem möglichen Verlust des SLS-Auftrags von der NASA

Boeing steht vor einer großen Herausforderung: Boeing wird vermutlich den langfristigen Auftrag der NASA zum Bau weiterer Schwerlastraketen SLS verlieren.

Boeing plant, im April die Hälfte der SLS-Mitarbeiter zu entlassen, falls der Auftrag wegfällt.

Die Kürzungen sind auch eine Folge der erwarteten Budgetkürzungen der NASA durch die US-Regierung.

Noch wird über die Zukunft des Artemis-Programms verhandelt, wobei Janet Petro, die kommissarische Leiterin der NASA, versucht, die geplanten Missionen für 2026 und 2027 zu retten.

Sollte das SLS-Programm eingestellt werden, könnten private Unternehmen wie SpaceX und Blue Origin mit ihren günstigeren und schnelleren Lösungen einspringen.

Diese Alternativen sind aufgrund ihrer wiederverwendbaren Raketenstufen effizienter.

Mars Chroniken – Die NASA plant ein Radioteleskop mit 1 km Durchmesser auf der Mondrückseite

Die NASA plant ein Radioteleskop auf der Mondrückseite, das Lunar Crater Radio Telescope (LCRT).

Das Teleskop wird in einem Mondkrater errichtet, wobei eine Netzstruktur aus Draht über den Krater gespannt wird.

Mit einem beeindruckenden Durchmesser von einem Kilometer soll es das älteste Licht des Universums untersuchen.

Autonome Roboter sollen den Bau übernehmen.

Der Mond bietet dafür ideale Bedingungen, da er frei von irdischen Funkstörungen ist.

heise.de – Aufblasbares Hitzeschild für Weltraumcontainer aus Deutschland

Atmos Space Cargo aus Baden-Württemberg testet in Kürze sein Transportsystem, das Nutzlasten ins All und sicher zurück zur Erde bringt.

Der erste Start mit SpaceX ist für April geplant.

Das Kernstück des Systems ist die Phoenix Return Capsule, ein etwa ein Meter hoher Zylinder aus einem Kohlefaser-verstärkten Verbundwerkstoff, der mehrere Experimente in speziellen Boxen aufnehmen kann.

Der Prototyp kann 100 Kilogramm Nutzlast transportieren, bei späteren Versionen soll die Kapazität größer sein.

Ein innovativer Hitzeschild, der Inflatable Atmospheric Decelerator, sorgt dafür, dass die Ladung sicher und kühl bleibt. Das Hitzeschild ist aufblasbar, wie eine Luftmatratze.

heise.de – Verwirrung im All: Elon Musks Tesla wurde fäschlicherweise als Asteroid identifiziert

Ein Hobbyastronom hat einen ungewöhnlichen „Asteroiden“ entdeckt, der sich als Elon Musks Tesla Roadster entpuppte.

Der Roadster sorgte dann für Aufsehen, da eine Kollision mit der Erde nicht ausgeschlossen werden konnte.

Das Institut, das ihn als Asteroiden katalogisierte, musste dann später seine Aufzeichnungen korrigieren.

Diese Verwechslung wirft Fragen zur Überwachung von Raumfahrzeugen auf.

Shah Cyrux – Analyse des SpaceX Starship Testflug 7: Booster-Erfolg und Ship-Explosion

Beim siebten Testflug des SpaceX Starship erlebten wir eine Achterbahn der Gefühle.

Der Booster, ausgestattet mit Raptor-Triebwerken, landete erfolgreich und beeindruckte alle.

Doch das obere Teil, das sogenannte Ship, explodierte.

Während des Flugs verlor das Ship Teile der Außenabdeckung und bekam Lecks.

Die Stufentrennung verlief nicht ganz reibungslos, da eines der Booster-Triebwerke nicht wieder zündete.

Ein vermutetes Treibstoffleck führte am Ende zu einem Feuer, das schließlich die Explosion verursachte.

Der unerwartete Trümmerregen alarmierte die Flugsicherheitsbehörden und führte zu Flugverboten in der Region.

Trotz der Explosion zeigt die erfolgreiche Booster-Landung, dass SpaceX auf dem richtigen Weg ist, auch wenn die Herausforderungen mit der Oberstufe noch bestehen.

scinexx – Milliardäre im Wettlauf: Rückschläge und Fortschritte bei SpaceX und Blue Origin

SpaceX testete das Starship, das nach der Abtrennung explodierte. Dennoch gelang es, die Unterstufe erfolgreich mit dem Mechazilla-Fangturm einzufangen.

Bei Blue Origin verlief der Jungfernflug der New Glenn Rakete ähnlich gemischt: Sie erreichte den Orbit, aber die Unterstufe landete nicht wie geplant und stürzte ins Meer.

Es ist ein Wettrennen der Milliardäre, bei dem Elon Musk und Jeff Bezos um die Vorherrschaft im All kämpfen.

heise.de – Falcon-9-Raketenstart: Neue Mondmissionen von Firefly Space (USA) und iSpace (Japan)

Am 15. Januar startete die Falcon-9-Rakete von SpaceX mit zwei Mondlandefähren an Bord, die von den Unternehmen Firefly Space aus den USA und iSpace aus Japan stammen.

Der Lander Blue Ghost von Firefly Space wird zunächst 25 Tage die Erde umkreisen, bevor er zum Mond fliegt. Geplant ist eine Landung im Mare Crisium am 2. März.

Außerdem wird Blue Ghost den Lunar Pathfinder der ESA in der Mondumlaufbahn aussetzen.

iSpace aus Japan startet mit Hakuto-R Mission 2 (japanisch für „weißer Hase“) den zweiten Anlauf für eine Mondlandung.

Deren Lander Resilience braucht mehreren Monaten zum Mond. Dieser Lander den Rover Tenacious aussetzen, der Proben sammeln und Fotos machen wird.

🇬🇧 Scott Manley – Der siebte Testflug des SpaceX Starship war ein beeindruckendes Spektakel

Der siebte Testflug des SpaceX Starship war ein beeindruckendes Spektakel mit einem erfolgreichen Booster-Catch, trotz Herausforderungen durch Triebwerksausfälle und einer spektakulären Explosion über der Karibik.

Der siebte Flug des SpaceX Starship und Superheavy startete vielversprechend.

Der Plan, den Booster zu fangen und das Starship in eine suborbitale Umlaufbahn zu bringen, verlief nicht ganz nach Plan.

Ein Boosterdüsentriebwerk zündete nicht erneut im All, was den Treibstoffverbrauch erhöhte.

Dennoch kehrte der Booster erfolgreich zurück und wurde von der Menge bejubelt.

Kurz darauf traten jedoch Probleme auf. Mehrere Triebwerke des Starships fielen aus, und die Telemetrie brach ab.

Ein vermutetes Treibstoffleck könnte ein Feuer verursacht haben, wodurch das Starship unkontrolliert Richtung Erde fiel.

Eine spektakuläre Explosion wurde in der Karibik beobachtet, wahrscheinlich ausgelöst durch das Flugabbruchsystem, das das Starship mit einer Bombe gesprengt hatte.

Die Explosion erfolgte etwa 2,5 bis 3 Minuten nach dem Verlust der Telemetrie und war wahrscheinlich das Ergebnis des Flugabbruchsystems.

Die Trümmer fielen über einen breiten Bereich des Atlantiks und zwangen Flugzeuge, in Warteschleifen zu fliegen oder ihre Flughäfen zu ändern.

Obwohl der Flug wie ein Rückschritt wirkte, war der erfolgreiche Booster-Catch ein Lichtblick.

SpaceX steht vor der Herausforderung, die Designs von Starship V2 zu überarbeiten.

heise.de – Der erste Holzsatellit LignoSat umkreist die Erde!

Der erste Holzsatellit, LignoSat, umkreist jetzt die Erde.

Er wurde im Dezember 2021 von der ISS ausgesetzt.

An Bord sind Sensoren, die die Reaktion von Holz auf die extremen Bedingungen im All testen.

Das Projekt will herausfinden, ob Holz als Baumaterial für Satelliten taugt.

Die Uni Kyoto und Sumitomo Forestry hoffen, damit den Bau von hölzernen Weltraumhabitaten zu ermöglichen.

LignoSat ist ein kleiner CubeSat, der 10 × 10 × 10 cm misst.

Holzsatelliten könnten umweltfreundlicher sein, da sie beim Wiedereintritt in die Atmosphäre weniger schädliche Rückstände hinterlassen.

heise.de – Ein 500 kg schweres Objekt stürzt in Kenia ab, doch die Herkunft bleibt ein Rätsel.

Vor zwei Wochen ist in Kenia ein riesiges Stück Weltraumschrott runtergekommen, aber keiner weiß, woher es kommt.

Die kenianische Weltraumagentur und andere Experten haben keine eindeutige Antwort.

Vielleicht ist es nicht mal Weltraumschrott.

Ein niederländischer Forscher hat zwei Raketen als mögliche Quellen genannt, aber Arianespace sagt, es gehört nicht zu ihren Raketen.

Der US-Experte Jonathan McDowell hat fünf andere Möglichkeiten ausgeschlossen.

Die kenianische Weltraumagentur meint, das Teil ist nicht gefährlich und wird untersucht.

Falschmeldungen, dass Indien zahlen soll, wurden widerlegt.

heise.de – Mars-Bodenproben: NASA entscheidet 2026 über Rücktransportmethoden

Die Proben wurden seit 2021 vom Mars-Rover Perseverance gesammelt und in speziellen Behältern verpackt.

Eine Entscheidung, welche Methode genutzt wird, soll erst 2026 getroffen werden.

Der Rücktransport vom Mars ist knifflig – das hat noch niemand gemacht.

Die Proben könnten frühestens 2035, vielleicht erst 2039, bei uns ankommen.

Spannend: Ein kommerzielles Raumschiff mit Nuklearantrieb ist im Gespräch!

China plant für 2028 eine bemannte Marsmission und will ebenfalls Proben zur Erde bringen.

heise.de – Der erste Start der neuen wiederverwendbaren Rakete von Amazon-Chef Jeff Bezos ist für Freitag geplant.

Blue Origin plant den ersten Start ihrer neuen Rakete „New Glenn“ für diesen Freitag. Das Startfenster beginnt um 7 Uhr deutscher Zeit und dauert drei Stunden.

Das Hauptziel ist es, sicher die Umlaufbahn zu erreichen.

Eine Zündstufe soll nach dem Start sanft landen, ähnlich wie es SpaceX macht.

Die Rakete, an der Blue Origin über ein Jahrzehnt gearbeitet hat, ist etwa 100 Meter hoch und kann rund 45 Tonnen in die niedrige Erdumlaufbahn transportieren.

Zum Vergleich: Die Falcon 9 von SpaceX schafft etwa 24 Tonnen und deren Falcon Heavy etwa 64 Tonnen.

Mars Chroniken – Zukunft des Artemis-Programms: Mondmissionen der NASA auf der Kippe?

Mit bisher über 63 Milliarden US-Dollar Kosten und 4,1 Milliarden Dollar pro SLS-Raketenstart ist es eines der teuersten Raumfahrtprojekte der Geschichte.

Es werden Alternativen diskutiert, wie eine Aufrüstung der Dragon-Kapsel oder ein kompletter Umstieg auf wiederverwendbare Technologien.

Die NASA steht vor der Herausforderung, mutige Entscheidungen zu treffen.

Angesichts der Kosten, technischen Hürden und geopolitischen Konkurrenz stellt sich jedoch die Frage, ob es wirklich das Beste ist, was die westliche Welt zu bieten hat.

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