GreWi – Entdeckung komplexer Kohlenwasserstoffe auf dem Mars

Der NASA-Rover Curiosity hat in einer Gesteinsprobe aus dem Gale-Krater die bisher größten komplexen Kohlenwasserstoff-Moleküle auf dem Mars entdeckt.

Die Kohlenwasserstoffketten Dekan, Undekan und Dodekan wurden im bordeigenen SAM-Labor nachgewiesen.

Die 3,7 Milliarden Jahre alte Probe enthält zudem Tonmineralien, Schwefel, Nitrate und Methan, was auf potenziell lebensfreundliche Bedingungen im frühen Mars hindeutet.

GreWi – Weiße Zwerge könnten doch lebensfreundliche Exoplaneten haben

Weiße Zwerge, die sterbenden Überreste einstiger Sterne, könnten lebensfreundliche Planeten beherbergen.

Dies belegt eine aktuelle Studie von Caldon Whyte.

Das Modell zeigt, dass in der habitablen Zone – dem Bereich mit milden Temperaturen für flüssiges Wasser – ausreichend Energie für lebensnotwendige Prozesse vorhanden ist.

Obwohl diese Sterne mit der Zeit abkühlen und ihre Energieabgabe ungleichmäßig ist, bleibt die Zone lange genug stabil.

Die Simulation eines erdähnlichen Planeten bestätigte: Über 7 Milliarden Jahre hinweg erhält er genug Energie für Photosynthese.

Das Team will nun mit dem James-Webb-Teleskop nach realen Beispielen solcher Planeten suchen.

LPIndie – Das vermeintliches „Tic-Tac UFO“ auf dem Mars ist wahrscheinlich ein kleiner Felsen

Ein viral gehendes Mars-Foto des Curiosity Rovers vom März 2020 zeigt ein glattes, silbrig-metallisches Objekt mit Schattenwurf, das tatsächlich nur 2-3 cm groß ist.

Der ungewöhnliche Eindruck entsteht durch die nachträgliche Kolorierung des ursprünglich graustufigen NASA-Panoramas sowie besondere Lichtverhältnisse, die dem natürlichen Gesteinsbrocken ein künstliches Erscheinungsbild verleihen.

Da der Rover das Gebiet bereits verlassen hat, sind keine weiteren Untersuchungen möglich.

LPIndie – Vier kleine Exoplaneten umkreisen Barnards Stern, nur 6 Lichtjahre entfernt

Vier kleine Exoplaneten umkreisen Barnards Stern, den erdnächsten Einzelstern in nur 6 Lichtjahren Entfernung.

Alle Planeten haben zwischen 0,19 und 0,34 Erdmassen und umkreisen ihren Stern in sehr kurzen Perioden von 2,3 bis 6,7 Tagen.

Dies macht sie zu „heißen“ Gesteinsplaneten mit Oberflächentemperaturen zwischen 66 und 210 Grad Celsius.

Die Entdeckung erfolgte durch die Radialgeschwindigkeitsmethode, die minimale Schwankungen in der Sternbewegung misst.

Der fernste Planet „Barnards Stern e“ ist einer der leichtesten je mit dieser Methode nachgewiesenen Exoplaneten.

Forscher vermuten, dass alle Planeten tidengekoppelt sind, also ihrem Stern stets dieselbe Seite zuwenden.

Weitere Planeten in größerer Entfernung und möglicherweise in der habitablen Zone könnten noch entdeckt werden.

Zentimeter kleines UAP auf dem Mars

Die NASA hat ein Bild veröffentlicht, das wie ein in der Luft schwebender cm-große TicTac aussieht, der einen Schatten darunter wirft.

Das Bild wurde an Bord des NASA-Mars-Rovers Curiosity im Jahr 2020 aufgenommen.

Jetzt bleibt nur noch ein Schwarz-Weiß-Bild auf der offiziellen NASA-Website.

Die Bilder im Internet sind nur nachträglich durch Tools schärfer gemacht worden.

GreWi – Supernova-Explosionen als Auslöser für zwei Massenaussterben auf der Erde

Mindestens zwei der fünf großen Massenaussterben der Erdgeschichte wurden durch gewaltige Supernova-Explosionen verursacht.

Dies zeigt eine neue Studie britischer Wissenschaftler im Fachjournal „Monthly Notices of the Royal Astronomical Society“.

Die kosmischen Explosionen zerstörten die Ozonschicht und führten zu saurem Regen sowie erhöhter UV-Strahlung.

Betroffen waren das Devon-Aussterben vor 372 Millionen Jahren mit 70% Artenverlust und die „Ordovizische Katastrophe“ vor 445 Millionen Jahren, die 60% aller marinen Wirbellosen auslöschte.

Die berechnete Häufigkeit von Supernovae in Erdnähe stimmt mit den Zeitpunkten dieser Massenaussterben überein.

scinexx – Saturn überholt Jupiter: 128 neue Monde entdeckt

Astronomen haben 128 neue Saturnmonde entdeckt und offiziell anerkennen lassen.

Mit nun 274 Monden ist Saturn der neue Rekordhalter im Sonnensystem – Jupiter mit seinen 92 Monden hat das Nachsehen.

Alle neuen Monde folgen untypischen Bahnen – sie umkreisen Saturn auf weiten, elliptischen Orbits, oft entgegen seiner Drehrichtung.

Diese irregulären Monde entstanden durch Kollisionen größerer eingefangener Objekte.

heise.de – Komisch – Zwei Drittel der weit entfernten Galaxien rotieren im Uhrzeigersinn

Unter den vom James Webb Weltraumteleskop beobachteten fernen Galaxien rotieren überraschenderweise zwei Drittel im Uhrzeigersinn und nur ein Drittel entgegen dem Uhrzeigersinn.

Diese unerwartete Verteilung wurde bei der Analyse von 263 weit entfernten Galaxien aus dem JADES-Programm entdeckt.

Laut dem Computerwissenschaftler Lior Shamir von der Kansas State University sollten beide Drehrichtungen eigentlich gleich häufig vorkommen.

Als Erklärungen kommen entweder ein beim Urknall bereits rotierendes Universum in Frage.

Alternativ könnte der Dopplereffekt unsere Messungen verzerren, was eine Neukalibrierung der kosmischen Distanzmessungen erfordern würde.

scinexx – Astronomen haben vier Exoplaneten um den erdnächsten Einzelstern, Barnards Stern, gefunden

Astronomen haben nach drei Jahren Beobachtung drei weitere Exoplaneten um Barnards Stern entdeckt.

Der erdnächste Einzelstern beherbergt nun insgesamt vier Planeten.

Alle vier sind kleine Gesteinsplaneten mit 0,19 bis 0,34 Erdmassen – leichter als unsere Erde.

Der äußerste Planet, Barnards Stern e, bricht den Rekord als einer der leichtesten je mit der Radialgeschwindigkeitsmethode nachgewiesenen Exoplaneten.

Die Planeten umkreisen ihren Stern auf sehr engen, aber stabilen Bahnen mit Umlaufzeiten zwischen 2,3 und 6,7 Tagen.

Mit Oberflächentemperaturen von 66 bis 210 Grad Celsius liegen sie alle außerhalb der habitablen Zone und sind wahrscheinlich nicht lebensfreundlich.

Sagenhaft und Sonderbar – Menschen mit UFO-Erfahrungen berichten auffällig häufig von Eulen

Mike Clelland untersucht in seinem Buch „The Messengers“ die Verbindung zwischen Eulen und UFO-Phänomenen.

Menschen mit UFO-Erfahrungen berichten auffällig häufig von ungewöhnlichen Eulenbegegnungen im zeitlichen Umfeld ihrer Erlebnisse.

Diese könnten als „Screen Memories“ fungieren – psychologische Ersatzerinnerungen, die das tatsächliche Erlebnis überdecken.

In der griechischen, keltischen und indigenen nordamerikanischen Kultur gelten Eulen seit jeher als Verbindung zur spirituellen Welt.

Ein typisches Beispiel: Nach einer Begegnung mit einer ungewöhnlich großen Eule mit leuchtenden Augen stellte eine Frau fest, dass ihr mehrere Stunden fehlten.

Unter Hypnose erinnerte sich ein anderer Betroffener an außerirdische Wesen statt an die ursprünglich wahrgenommene Eule.

Entropy – Wissenschaft Schnell Erklärt – Das GHZ-Paradoxon: Wenn das Universum seine eigenen Regeln bricht

Das GHZ-Paradoxon stellt unsere Vorstellung von Realität in Frage. Im Gegensatz zur klassischen Physik, wo Dinge unabhängig von Beobachtung existieren, zeigt die Quantenmechanik, dass Eigenschaften erst bei Messung festgelegt werden.

Bei drei verschränkten Teilchen ist der Wert des dritten nach Messung der ersten beiden vorhersagbar. Paradoxerweise führt die gleichzeitige Messung aller drei zu Ergebnissen, die mathematisch unmöglich sind.

Neue Experimente haben dieses Paradoxon in 37 Dimensionen nachgewiesen. Das Universum scheint seine eigenen Regeln zu brechen, je nachdem wie wir messen.

LPIndie – Fremde Objekte in unserem Sonnensystem

Unser Sonnensystem wird möglicherweise von Millionen fremder Objekte durchquert.

In Doppelsternsystemen wie Alpha Centauri können Asteroiden auf interstellare Geschwindigkeiten beschleunigt werden.

Manche dieser kosmischen Reisenden, darunter das berühmte Oumuamua, werden von der Sonne eingefangen.

Am äußeren Rand unseres Systems befindet sich die Oortsche Wolke, ein Reservoir für Kometen und Asteroiden.

Nahe Sterne können diese Objekte woanders hin katapultieren.

scinexx – Alle sieben Planeten unseres Sonnensystems sind gleichzeitig sichtbar

Diese vollständige Planetenparade ist ein seltenes Ereignis und wird erst 2040 wieder auftreten.

Fünf der Planeten kannst du mit bloßem Auge sehen, für Uranus und Neptun brauchst du allerdings ein Teleskop.

Die beste Zeit zur Beobachtung ist am frühen Abend, mit freiem Blick Richtung Süden und Westen. Merkur und Saturn sind dabei kurz nach Sonnenuntergang tief im Westen zu sehen.

scinexx – Unsere Sonne hat vor Millionen Jahren die Radcliffe-Welle durchquert und dabei die Heliosphäre verformt

Unser Sonnensystem hat vor 18 bis 11 Millionen Jahren die Radcliffe-Welle durchquert.

Die Sonne bewegte sich durch dichte Gaswolken der Orion-Sternbildungsregion und kam der Geburtswolke des Sternhaufens NGC 1980 besonders nahe.

Die Kollision mit dichten Gaswolken könnte die schützende Magnethülle des Sonnensystems, die Heliosphäre, stark deformiert haben, was die Erde vor etwa zwei Millionen Jahren fast ungeschützt dem interstellaren Medium ausgesetzt haben könnte.

Dies könnte die Klimaabkühlung im mittleren Miozän beeinflusst haben.

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