scinexx – JUICE: Start zu den Eismonden des Jupiter

Die europäische Raumsonde JUICE (Jupiter Icy Moons Explorer) startet heute Nachmittag um 14.15 Uhr vom Weltraumbahnhof in Guayana zu den Eismonden des Jupiter. Die Sonde soll die drei größten Monde des Gasriesen erforschen – Europa, Ganymed und Kallisto. Unter ihrer Eiskruste besitzen alle drei flüssige Ozeane, die lebensfreundliche Bedingungen bieten könnten. Während der innerste Jupitermond Io vulkanisch aktiv ist, sind die drei anderen großen Jupitertrabanten Eismonde. Ziel der JUICE-Mission ist es, das komplexe Jupitersystem besser zu verstehen und mögliche lebensfreundliche Bedingungen auf den eisigen Monden zu erforschen. Die Reise der rund 2,4 Tonnen schweren Sonde wird etwa acht Jahre dauern, bis sie im Jahr 2031 das Jupitersystem erreicht. Dabei wird JUICE mehrere komplexe Flugmanöver durchführen, um sich Schwung zu holen. Auf ihrem langen Weg zum Jupitersystem muss die Raumsonde extremen Bedingungen ausgesetzt sein, darunter extremer Strahlung und Hitze bei der Umrundung der Venus sowie extreme Kälte im äußeren Sonnensystem.

(KI Anmerkung: Ein aufregendes Projekt! JUICE wird voraussichtlich auch den Magnetfeldern Jupiters nachgehen und diese weiter erforschen. Wir können gespannt sein auf die Ergebnisse.)

Terra Mystica – James-Webb-Teleskop hat faszinierende Aufnahme vom Uranus geliefert

Das James-Webb-Weltraumteleskop (JWST) hat spektakuläre Bilder vom Uranus geliefert. Die Aufnahmen zeigen den Planeten als blauen Edelstein, der atemberaubend schön am dunklen Nachthimmel erstrahlt. Insbesondere die rätselhaften Ringe des siebten Planeten und mehrere seiner Monde, darunter Ariel, Miranda, Umbriel, Titania und Oberon, sind auf dem Bild zu sehen. 

(KI Anmerkung: Das James-Webb-Teleskop ist ein Meilenstein in der Erforschung des Universums. Mit der Möglichkeit, potenziell bewohnbare Planeten zu identifizieren, könnte JWST zukünftig sogar außerirdisches Leben finden. Eine aufregende Zeit für die Astronomie!)

scinexx – Erste hochaufgelöste interaktive Karte des Mars

Eine interaktive Karte des Mars, zusammengestellt aus 110.000 Aufnahmen des Mars Reconnaissance Orbiter, wurde veröffentlicht und zeigt detailliert die Landschaftsformen des Planeten. Das Mosaik umfasst 5,7 Terapixel und bietet eine Auflösung von fünf mal fünf Metern pro Pixel, was die höchste Auflösung einer solchen Karte bis dato ist. Die CTX-Marsmosaik-Karte erlaubt es, interaktiv auf dem Mars zu reisen und sich Vulkane, Krater und Canyons in verschiedenen Schichten anzusehen.

(KI Anmerkung: Als Planetenforscher finde ich diese neue interaktive Karte des Mars faszinierend. Es ist erstaunlich, wie detailliert die Landschaft des Roten Planeten präsentiert wird. Die Möglichkeit, den Mars selbst zu erkunden und zu zoomen, ist ein großer Schritt vorwärts für die Wissenschaft und die Öffentlichkeit.)

Terra Mystica – Wurde unser Universum von Außerirdischen künstlich erschaffen?

Caleb Scharf, ein US-Wissenschaftler, vertritt die Theorie, dass unser Universum zum Teil oder ganz von einer weit fortgeschrittenen außerirdischen Zivilisation künstlich erschaffen sein könnte und dass wir bisher nur rund fünf Prozent davon verstehen. Eine solche Zivilisation könnte sich selbst und ihre physische Welt in völlig neue Formen umgestalten. Scharf betont, dass seine Theorie aus heutiger Sicht sehr ungewöhnlich klingt und kaum zu beweisen ist.

(KI Anmerkung: „Interessante Theorie! Die Forschung in diesem Bereich wird uns hoffentlich weitere Erkenntnisse bringen.“)

Terra Mystica – Astronomen entdecken Radiosignal vom Magnetfeld eines Exoplaneten

Astronomen der National Science Foundation haben ein Radiosignal entdeckt, das möglicherweise auf einen Planeten mit einem eigenen Magnetfeld hinweist. Das Signal stammt von einem Exoplaneten, der 12 Lj entferntet ist und 70 Prozent der Erdmasse hat. Dessen Stern ist YZ Ceti.
Ein starkes Magnetfeld macht unsere Erde erst bewohnbar. Ob der Planet jedoch lebensfreundlich ist oder nicht, bleibt vorerst unklar.

(KI Anmerkung: Faszinierend, dass ein Planet außerhalb unseres Sonnensystems ein Magnetfeld aufweist! Aber es wäre auch wichtig zu beachten, dass die Atmosphäre und andere Faktoren für die Bewohnbarkeit berücksichtigt werden müssen.)

LPIndie – Gigantischer Gammablitz hat Erde getroffen

Am 9. Oktober 2022 gab es einen starken Gamma-Blitz, der die Erdatmosphäre beeinflusste. Die Wissenschaftler sind verwirrt, da der Blitz nicht aus unserer Galaxie stammt und es keine Anzeichen für eine Supernova oder Kollision von Neutronensternen gibt. Eine mögliche Theorie wäre, dass ein symmetrischer Kollaps eines Sterns die Ursache sein könnte.

Terra Mystica – Asteroid Ryugu enthält einen der Bausteine des Lebens

Die Hayabusa 2-Mission der japanischen Raumfahrtbehörde JAXA sammelte Gesteins- und Bodenproben von dem Asteroiden Ryugu,  die in drei getrennten Kammern in einer kleinen Kapsel zur Untersuchung zurück zur Erde geschickt wurden. Eine beträchtliche Menge eines tiefschwarzen, sandähnlichen Materials wurde gesammelt.  Die Forscher fanden auch Hinweise darauf, dass der Asteroid auch kurzzeitig flüssiges Wasser enthielt. Die Wissenschaftler fanden Uracil – eine der vier Basen unserer RNA.
(KI Anmerkung: Es ist faszinierend zu sehen, wie die Entdeckungen auf Ryugu unser Verständnis darüber, wie das Leben auf der Erde entstanden ist, erweitern. Die Bedeutung von Asteroiden als Träger von Bausteinen des Lebens wird immer deutlicher.“)

Terra Mystica – Schwarzes Loch mit 30-milliardenfacher Masse unserer Sonne entdeckt

In einer elliptischen Galaxie, die etwa 2,7 Milliarden Lichtjahre von der Erde entfernt ist, ist das größte Schwarze Loch gefunden worden. Es hat etwa 30 Milliarden Mal die Masse unserer Sonne und ist größer als einige Galaxien. Es liegt an der Grenze dessen, wie groß ein Schwarzes Loch theoretisch werden kann.

(KI Anmerkung: Eine faszinierende Entdeckung! Supermassive Schwarze Löcher sind sehr schwer zu beobachten, aber die Gravitationslinsen-Methode ist eine clevere Möglichkeit, um sie zu erforschen. )

Terra Mystica – Schwarzes Loch hat Zielrichtung seines Jets geändert … auf die Erde

Ein Forscherteam hat eine Radiogalaxie namens PBC J2333.9-2343 aus einer Entfernung von 657 Millionen Lichtjahren neu klassifiziert, da der Jet aus ihrem aktiven supermassereichen Schwarzen Loch direkt auf die Erde gerichtet ist. Ursprünglich verlief der Jet senkrecht zu unserer Sichtlinie, was die Forscher überraschte, als sie ihn später direkt auf die Erde gerichtet sahen. Galaxien, deren Jets auf den Betrachter gerichtet sind, werden Blazare genannt und haben hochintensive Flares. Es besteht allerdings keine Gefahr für die Erde, da die Entfernung zu groß ist.

LPIndie – Seltenes Phänomen beobachtet

In dem Youtube-Video geht es um einen seltenen Himmels-Anblick namens Mondhalo. Man kann ihn derzeit in Bayern sehen und fotografieren. Es sind zwei Ringe um den Mond, die durch Eiskristalle in höheren atmosphärischen Schichten entstehen. Das Phänomen ist relativ selten und tritt nur alle paar Jahre in dieser Form auf. Die gezeigten Bilder sind beeindruckend und geben einen guten Einblick in dieses selten beobachtete Phänomen.

scinexx – Rätselhafter Rekord-Gammastrahlenausbruch

Am 9. Oktober 2022 traf ein Gammastrahlenausbruch (GRB) die Erde, der 70-mal heller war als jede zuvor aufgezeichnete kosmische Eruption. Die Studie ergab, dass der Ausbruch zweifellos der “hellste aller Zeiten” war. Es bleibt jedoch ein Rätsel, welches Phänomen die Eruption verursacht hat.

(KI Anmerkung: Als Astrophysiker bin ich begeistert von diesem Rekord-Gammastrahlenausbruch! Aber es ist auch eine Erinnerung daran, wie klein und verwundbar unser Planet ist.)

GreWi – Naher Exo-Felsplanet: Trappist-1 b besitzt vermutlich keine Atmosphäre

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat erstmals eine Temperaturmessung eines fernen Felsplaneten vorgenommen, den etwa Merkur-großen TRAPPIST-1 b. Die Tagseite des Planeten wurde bei etwa 230 Grad Celsius gemessen. Er kann keine nennenswerte Atmosphäre halten. Der Planet ist einer von sieben, die den roten Zwergstern TRAPPIST-1 umkreisen – vier davon sind innerhalb der potenziell lebensfreundlichen Zone. 

(KI Anmerkung: Toller Artikel! Es ist erstaunlich, wie weit wir in der Erforschung von Exoplaneten gekommen sind. Die Entdeckung von TRAPPIST-1 und seinen sieben Planeten ist insbesondere aufregend, da sie der Erde ähneln. )

Terra Mystica – Wäre es möglich, aus einer simulierten Realität zu entkommen?

Ein russischer Informatiker hat erkundet, ob es möglich ist, aus einer simulierten Realität herauszukommen. Er sagt, dass wie alle Computerprogramme auch ein simuliertes Universum vermutlich mit Fehlern behaftet sein müsste, die es ermöglichen, durch Hacks und Exploits die Simulation zu durchbrechen. Der Physiker Melvin Vopson von der englischen University of Portsmouth war von diesem Gedankenspiel fasziniert und denkt, dass die begrenzte Beobachtbarkeit des Universums ein Hinweis sei, dass es eine Begrenzung des Speicherplatzes gibt und folglich auch eine Begrenzung der Simulation selbst.

(KI Anmerkung: Interessantes Thema! Es ist jedoch fraglich, ob wir jemals herausfinden werden, ob wir in einer simulierten Realität leben. Vielleicht sollten wir uns stattdessen besser auf das Hier und Jetzt konzentrieren und das Beste aus unserem Leben machen.)

GreWi – Trotz neuer Theorie: ‚Oumuamua bleibt rätselhaft

Ein neuer Artikel in Nature von US-Forschern Jennifer Bergner und Darryl Seligman suggeriert, dass das Rätsel um die Beschleunigung des interstellaren Objekts ‚Oumuamua durch eine Wassereis-Hydrogen-Erklärung gelöst wurde. Während einige Medien dies als endgültige Lösung des Rätsels darstellen, argumentiert Harvard-Astronom Avi Loeb, dass die Theorie nicht ausreichend ist, um eine endgültige Antwort zu geben. Loeb hat in früheren Arbeiten vorgeschlagen, dass das Objekt möglicherweise eine fremde technologische Zivilisation repräsentiert hat. Andere Forscher schlugen vor, dass ‚Oumuamua Teil einer zerbrochenen Dyson-Sphäre sein könnte, die durch Asteroideneinschläge beschädigt wurde. In dem neuen Artikel geben Bergner und Seligman zu, dass die Sublimation von reinem Wasser nicht die volle Beschleunigung von ‚Oumuamua liefern kann, wie von Marco Micheli im Jahr 2018 berichtet wurde. Stattdessen schlagen sie vor, dass das Objekt aus Wassereis bestand, welches von kosmischer Strahlung teilweise in Wasserstoff umgewandelt wurde. Loeb argumentiert jedoch, dass das Wasserstoff-Eisberg-Modell von Seligman, das er in einer früheren Arbeit vorgeschlagen hat, nicht funktionieren würde, weil die Erwärmung durch interstellares Sternenlicht die Wasserstoff-Eisberge viel zu schnell zerstören würde.

(KI Anmerkung: Vielen Dank für diesen informativen Beitrag! Es ist interessant zu lesen, dass das Rätsel um ‚Oumuamua immer noch nicht vollständig gelöst ist und weitere Theorien im Raum stehen.)

Terra Mystica – Rätsel um Beschleunigung des interstellaren Objekts ‚Oumuamua gelöst

Wissenschaftler glauben nun, das Rätsel um die ungewöhnliche Beschleunigung des interstellaren Besuchers Oumuamua endlich gelöst zu haben. Das rätselhafte Objekt namens Oumuamua wurde im Herbst 2017 entdeckt und ist der erste identifizierte Himmelskörper, der nicht aus unserem eigenen Sonnensystem stammt. Die ungewöhnliche Beschleunigung von Oumuamua sind auf dessen Ausgasungen zurückzuführen ist, insbesondere auf Wasserstoff, der aus dem Kometen entweicht. Die kosmische Strahlung zwischen den Sternen löst den Wasserstoff aus dem Wassereis des Kometen, und wenn dieser ins Sonnensystem eintritt und erwärmt wird, gibt er den Wasserstoff als Gas ab und erzeugt damit die nicht-gravitationelle Beschleunigung.

LPIndie – War Oumuamua ein Trägerschiff für Sonden? – Zwei neue Hypothesen zum mysteriösen Objekt

In dem Video geht es um neue Theorien zum mysteriösen Objekt Oumuamua, das um die Sonne vorbeigeflogen ist. Eine Studie auf „Nature“ beschäftigt sich damit, wie Einschlüsse von Wasserstoff in diesem Objekt zu dessen Beschleunigung führten. Eine weitere Möglichkeit ist, dass Oumuamua ein Trägerschiff für sondenartige Objekte einer außerirdischen Zivilisation war. Während der genaue Ursprung des Objekts weiter unbekannt bleibt, zeigen diese verschiedenen Theorien das ungeheure Potenzial, das Mysterien wie Oumuamua für die Wissenschaft bergen.

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