GreWi – Saturnmond Enceladus könnte Bedingungen für Leben bieten

Mit Hilfe der Saturnsonde „Cassini“ weiss man, dass dieser Mond Eis- und Dampf-Fontänen in der Südpolregion hat, die von einem Ozean unter der Eiskruste gespeist werden.

Diese Fontänen enthalten organische Moleküle, darunter auch Blausäure, die für die Entstehung von Leben wichtig ist. Der Ozean von Enceladus enthält zudem verschiedene chemische Energiequellen, die für Organismen als Brennstoff dienen können.

Die Ergebnisse einer neuen Studie deuten darauf hin, dass Enceladus die Voraussetzungen für Leben erfüllt

heise.de – Haben die Exoplaneten Kepler-1625 b und Kepler-1708 b doch keine Monde?

Es gab in der Vergangenheit Hinweise auf mögliche Monde um diese Exoplaneten, die nun von zwei deutschen Astronomen in Frage gestellt werden.

Die Datenanalyse zur Entdeckung solcher Monde ist sehr schwierig und basiert auf Simulationen von Lichtkurven.

Die Existenz der postulierten Monde ist damit zwar nicht ausgeschlossen, aber unwahrscheinlich.

Mit heutiger Technik wären sowieso nur Exomonde mit sehr ungewöhnlichen Eigenschaften entdeckbar, die sich stark von den Monden in unserem Sonnensystem unterscheiden.

heise.de – Exotischer Stern entdeckt: Ein Besucher aus fremder Galaxie im Zentrum unserer Milchstraße

Ein Stern, der in enger Umlaufbahn um das Schwarze Loch im Zentrum unserer Galaxie kreist, stammt überraschenderweise nicht aus der Milchstraße.

Untersuchungen zeigen, dass dieser Stern aus einer anderen Galaxie zu uns gelangt ist.

Das wirft neues Licht auf die Dynamik kosmischer Migration und die Gravitationskräfte Schwarzer Löcher.

Experten suchen nun nach Antworten, wie und warum dieser Stern in den Bann unseres galaktischen Kerns gezogen wurde.

GreWi – Saturnmond Enceladus‘ Wassergeysire könnten Schlüssel zur Entdeckung außerirdischen Lebens sein

Forscher der University of California halten den Saturnmond Enceladus für einen heißen Kandidaten für außerirdisches Leben.

Seine geysirartigen Fontänen, die Salzwasser ins All schleudern, könnten Aminosäuren enthalten – ein Hinweis auf organisches Material.

Diese Partikel lassen sich untersuchen, ohne in den unterirdischen Ozean eintauchen zu müssen.

heise.de – Jahrelanger Streit um Hubble-Konstante: Verschiedene Methoden lieferten unterschiedliche Werte für die Expansionsrate des Universums. Nun deutet sich eine Lösung des Rätsels durch eine alternative Kosmologie an.

Seit Jahren stolpern Astronomen über eine erstaunliche Unstimmigkeit in der Hubble-Konstante, einem Wert, der die Rate der Expansion des Universums misst.

Verschiedene Messmethoden lieferten widersprüchliche Ergebnisse. Nun könnte eine neue Theorie, die vom gängigen kosmologischen Standardmodell abweicht, diesen Konflikt auflösen.

Die Innovation in diesem Ansatz liegt dabei nicht in komplizierter Mathematik, sondern in einem frischen Blickwinkel auf bekannte Daten. Sollte sich die alternative Hypothese bewahrheiten, stünden wir vor einer Veränderung des Verständnisses über die Dynamik des Universums.

heise.de – Astronomen entdecken gigantischen Sternenstrom jenseits unserer Galaxie

Astronomen haben einen enormen Sternenstrom entdeckt, der sich weit außerhalb unserer Heimatgalaxie erstreckt.

Der Strom ist zehnmal länger als die Milchstraße selbst und zieht als kosmisches Band zwischen den Galaxien seine Bahn.

Der Strom besteht aus Sternen, die auf mysteriöse Weise aus ihren Galaxien herausgelöst wurden und nun als Zeugen vergangener kosmischer Ereignisse fungieren.

LPIndie – Mysteriöses Amaterasu-Teilchen trifft die Erde

Wissenschaftler stehen vor einem Rätsel: Ein fast lichtschnelles Teilchen, bekannt als das Amaterasu-Teilchen, traf im Mai 2021 auf unsere Atmosphäre.

Es erinnert an das Oh-My-God-Teilchen von 1991, das ebenfalls mit enormer Energie ankam.

Die Herkunft dieses Teilchens ist unbekannt, denn es fehlen Hinweise auf typische kosmische Ereignisse wie Supernovae oder Neutronenstern-Kollisionen.

scinexx – Entdeckung auf dem Merkur: Hinweise auf ehemalige Salzgletscher

Die Raumsonde MESSENGER hat auf dem Merkur überraschende Merkmale auf ehemalige Gletscher aus Salz entdeckt.

An einigen Stellen auf dem Planeten fanden Forscher erstarrte Strukturen, die an Gletscherzungen erinnern. Diese könnten von flüssigen Salzen stammen, die vor langer Zeit durch Einschläge erhitzt wurden.

Außerdem zeigt die Sonde, dass versteckt im Schatten von Kratern Wassereis existieren könnte – ähnlich wie auf dem Mond.

GreWi – Harvard-Wissenschaftler Avi Loeb verteidigt Hypothese zu extraterrestrischen Kügelchen

Im Licht der Kritik verteidigt Harvard-Professor Avi Loeb seine These über eine mögliche extraterrestrische Herkunft von kugelförmigen Objekten aus den Tiefen des Ozeans bei Papua-Neuguinea.

Gegner der Idee deuteten an, dass es sich bloß um industrielle Rückstände handeln könnte. Doch Loeb betont, dass die Elementzusammensetzung der Kügelchen einer solchen Erklärung widerspricht.

heise.de – Früheres Leben auf der Erde einfach zu erkennen für außerirdische Beobachter

Lange bevor moderne Technologien den Himmel nach Spuren von Leben absuchten, war unsere Erde besser für außerirdische Beobachter erkennbar.

Neue Forschungsergebnisse deuten darauf hin, dass biologische Aktivitäten auf unserem Planeten früher klarere Biosignaturen hinterließen. Das hat etwas mit der Zusammensetzung unserer Atmosphäre zu tun.

LPIndie – Faszinierende Bilder aus dem All: Euclid-Teleskop sendet erste Fotos

Das Euclid-Teleskop, ein Neuzugang in der Weltraumforschung, hat beeindruckende erste Aufnahmen zur Erde gesendet.

In seinem neuen Video zeigt der Youtuber LPIndie diese Bilder. Mit atemberaubenden Fotos vom Pferdekopfnebel und dem Perseus Cluster werden Galaxien und großräumige Strukturen erfasst.

So schafft Euclid einen detaillierten Blick auf Strukturen, die bis zu 10 Milliarden Lichtjahre von uns entfernt liegen.

🇬🇧 Cosmos News – Saturns Ringe werden 2025 für uns unsichtbar werden

Im Jahr 2025 wird sich Saturn so auf die Erde ausrichten, dass die Ringe praktisch unsichtbar werden.

Doch das ist nicht das Ende: Saturn folgt seiner 29,5 jährigen Umlaufbahn um die Sonne und wird schließlich wieder kippen. Im Jahr 2032 ist dann ein besonders eindrucksvoller Anblick der Ringe zu erwarten. Ein Vorteil dieser himmlischen Neigung ist auch die verbesserte Sicht auf die Monde von Saturn.

Aktuell ist Saturn vom Erdboden aus hervorragend zu beobachten.

Galileo Galilei hat im Jahr 1610 als erster die Ringe von Saturn beobachtet. Aufgrund seiner Beobachtung begann eine breite Faszination um diese fantastischen Ringe.

Die Ringe selbst besteht aus sieben unterschiedlichen Elementen. Sie entstanden aus den Überresten von Kometen, Asteroiden und Monden, die zu nahe an Saturn herankamen und durch seine starke Schwerkraft zerstört wurden. Nach neuesten Schätzungen könnten sie aber lediglich 400 Millionen Jahre alt sein – ein junger Zeitraum im Vergleich zum Alter Saturns.

Es ist wichtig zu wissen, dass die Ringe von Saturn nicht ewig Bestand haben werden. Forscherinnen und Forscher haben festgestellt, dass die Ringe stetig kleiner werden: Sie zerfallen und werden zu einem Eispartikel-Regen, der in die Atmosphäre des Planeten fällt.

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