Aktuelle Forschungsergebnisse lassen vermuten, dass Amerika bereits vor 22.000 Jahren besiedelt war.
Das steht im Kontrast zur bisherigen Annahme einer Besiedlung vor 13.000 Jahren.
Die These stützt sich auf zwei Datierungen von fossilen Fußabdrücken im Süden der USA. Auch frühere archäologische Funde, etwa Steinwerkzeuge aus Mexiko, stärken diese Annahme.
Skeptische Wissenschaftler konnten durch weitere Tests mit Pollen und alternativen Datierungsmethoden überzeugt werden. Trotzdem bleibt die Frage offen, wie die ersten Menschen den Kontinent erreichten und überlebten.