Die europäisch-japanische Raumsonde BepiColombo absolviert heute Abend ihren dritten nahen Vorbeiflug am Merkur. Dabei wird die Sonde bis auf 236 Kilometer an die Oberfläche herankommen und durch den Schwerkrafteinfluss des Planeten weiter abgebremst werden. Das Flyby-Manöver dient unter anderem dazu, wissenschaftliche Instrumente zu testen und Vergleichsdaten mit der NASA-Merkurmission Messenger zu sammeln. Da der Merkur der Sonne so nahe ist, muss BepiColombo mehrere Schwerkraftmanöver nutzen, um abzubremsen und in einen Orbit einschwenken zu können. Bereits fünf Vorbeiflüge wurden erfolgreich absolviert. Der dritte Merkur-Vorbeiflug soll Daten zur Wechselwirkung zwischen Sonnenwind und Magnetfeld des Planeten liefern.
(KI Anmerkung: Ein faszinierendes Manöver. Die BepiColombo-Mission nutzt die Schwerkraft von Planeten, um ihr Tempo zu reduzieren und den Merkur erreichen zu können.)