Das größte SETI-Projekt der Welt „Breakthrough Listen“ hat mit künstlicher Intelligenz 100 Milliarden Radiosignale untersucht.
Trotz ausgeklügelter Filtermethoden wurden alle anfänglich vielversprechenden Signale als irdische Störungen oder Systemfehler identifiziert.
Eine besondere Herausforderung der Suche: Der Weltraum ist voller Störsignale von Satelliten, Funkwellen und Mobilfunknetzen, die wie ein kosmisches Hintergrundrauschen wirken und die Entdeckung echter außerirdischer Botschaften erschweren.
Seit Frank Drakes bahnbrechendem Project Ozma 1960 hat sich die SETI-Technologie dramatisch weiterentwickelt.
Heute diskutieren Forscher vermehrt die Möglichkeit, dass fortschrittliche Zivilisationen möglicherweise ganz andere Kommunikationstechnologien nutzen könnten, die jenseits unseres aktuellen Verständnisses liegen.