Sagenhaft und Sonderbar – Dimethylsulfid auf Exoplanet K2-18b gefunden – möglicher Hinweis auf Leben!

Auf dem Exoplaneten K2-18b im Sternbild Löwe wurden mittels des James-Webb-Teleskops Hinweise auf biologische Aktivität gefunden.

Die Forscher entdeckten Moleküle wie Wasserdampf, Methan, Kohlendioxid und Dimethylsulfid.

Besonders das Dimethylsulfid weckt Aufmerksamkeit. Es entsteht auf der Erde fast ausschließlich durch biologische Prozesse und gilt daher als möglicher Indikator für Leben.

Die Messungen zeigen eine 3-Sigma-Signifikanz. Dies entspricht einer 99,7%igen Wahrscheinlichkeit, dass das Signal echt ist. Für wissenschaftliche Gewissheit benötigt man jedoch den 5-Sigma-Standard.

Experten wie Ryan McDonald warnen vor verfrühter Euphorie. Ähnlich wie beim „Wow-Signal“ von 1977 oder früheren Methan-Messungen auf dem Mars könnte sich der Fund als Fehlinterpretation erweisen.

Selbst wenn die DMS-Signatur nicht biologischen Ursprungs sein sollte, bleibt die Fähigkeit, chemische Prozesse auf einem Planeten in 124 Lichtjahren Entfernung zu analysieren, ein bedeutender wissenschaftlicher Erfolg.

LPIndie – Potenzielle Lebenszeichen auf Exoplanet K2-18b entdeckt

Das James-Webb-Teleskop hat auf dem 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Dimethylsulfid (DMS) nachgewiesen.

Dieses Molekül gilt als Biomarker, da es auf der Erde fast ausschließlich durch lebende Organismen wie Algen oder Plankton produziert wird.

Diese Entdeckung des James-Webb-Teleskops stellt den bisher stärksten Hinweis auf Leben außerhalb unseres Sonnensystems dar.

Der Planet könnte eine Wasserwelt mit ausgedehnten Ozeanen sein.

Wissenschaftler vermuten, dass dort ähnliche Bedingungen herrschen könnten wie in irdischen Meeren, wo Algen und Plankton DMS produzieren.

Die Forscher betonen, dass weitere Beobachtungen nötig sind, um die Entdeckung von der aktuellen 3-Sigma-Signifikanz auf die wissenschaftlich anerkannte 5-Sigma-Schwelle zu bringen.

heise.de – Es wurden Hinweise auf Leben auf einem Wasserplaneten in ca. 124 Lichtjahren gefunden

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat den bisher deutlichsten Hinweis auf außerirdisches Leben entdeckt.

Der 124 Lichtjahre entfernte Planet scheint vollständig von einem Ozean bedeckt zu sein.

Auf dem Exoplaneten K2-18 b wurde Dimethylsulfid (DMS) nachgewiesen – ein Stoff, der auf der Erde für den typischen Meeresgeruch sorgt und ausschließlich biologischen Ursprungs ist.

Die mit dem MIRI-Instrument gemessenen Konzentrationen von DMS und Dimethyldisulfid übertreffen die irdischen Werte um das Tausendfache.

K2-18 b ist ein „hyzänischer Planet“ – eine vollständig von Ozeanen bedeckte Welt, die ideale Bedingungen für mikrobielles Leben bietet.

Forschungsleiter Madhusudhan bleibt aber vorsichtig, sieht aber in dieser Entdeckung möglicherweise den Moment, in dem „das lebende Universum in Reichweite gerückt ist“.

Aus Anderen Welten – Erich Habich-Traut mit seinen Contact Project aktiv einen Kontakt mit Aliens herstellen

Eine UFO-Sichtung in Irland 1986 und ein präkognitiver Traum über die Challenger-Katastrophe führten Erich Habich-Traut zur Gründung des Contact Projects.

Anders als SETI zielt sein METI-Ansatz (Messaging ExtraTerrestrial Intelligence) darauf ab, aktiv Kontakt zu Außerirdischen herzustellen.

Habich-Traut sieht Telepathie als möglichen Kommunikationsweg mit Außerirdischen.

Er vermutet, dass Telepathie durch Quantenphänomene wie Quantentunnelung erklärbar sein könnte, die überlichtschnelle Kommunikation ermöglichen könnte.

Machen wir uns dadurch für Aliens auffindbar und wäre das nicht gefährlich?

Bedenken zu METI kontert er mit dem Hinweis, dass die Menschheit durch Atomtests längst kosmische Aufmerksamkeit erregt haben könnte.

GreWi – Avi Loeb fordert, nicht nur in habitable Zonen nach Aliens zu suchen.

Avi Loeb, Leiter des Galileo-Projekts, plädiert für eine Erweiterung der Suche nach außerirdischem Leben.

Außerirdische Zivilisationen könnten Roboter statt biologische Wesen für interstellare Reisen nutzen.

Diese überstehen die extremen Bedingungen des Weltraums besser und können auch auf unbewohnbaren Planeten landen.

Astronomen sollten daher nicht nur in habitablen Zonen nach Leben suchen, sondern auch nach technologischen Signaturen auf unwirtlichen Planeten Ausschau halten.

Selbst frei treibende Planeten ohne Sterne könnten als Landeplätze für außerirdische Technologie dienen.

GreWi – „Das Signal“: Erfolgreichste deutsche Netflix-Serie 2024 über Erstkontakt mit Aliens

„Das Signal“, eine deutsche Netflix-Serie über den Erstkontakt mit Außerirdischen, hat 2024 Rekorde gebrochen. Mit über 22 Millionen Aufrufen wurde sie zur meistgesehenen deutschen Produktion des Jahres.

Die Serie folgt der verschwundenen Astronautin Paula Groth und ihrem Mann Sven, der ein Geheimnis über ein außerirdisches Signal aufdeckt. Sie behandelt Themen wie SETI und UFOs, sowie die Reaktionen von Regierungen auf solche Entdeckungen.

scinexx – Neue Forschungen legen nahe, dass intelligentes Leben im Universum häufiger vorkommen könnte als gedacht.

Neue Studien zeigen, dass nicht biologische Zufälle, sondern Umweltbedingungen die Entwicklung beeinflussen.

Andere Planeten könnten sogar noch besser für intelligentes Leben geeignet sein als die Erde.

In der Milchstraße könnten etwa 10.000 außerirdische Zivilisationen existieren, obwohl wir bisher keine Beweise dafür gefunden haben.

heise.de – SETI-Studie: Wie weit entfernt dürften Aliens maximal sein um unsere noch Signale empfangen zu können?

SETI, das Programm zur Suche nach außerirdischer Intelligenz, lauscht seit über 60 Jahren nach Signalen aus dem All.

Eine aktuelle Studie untersucht, wie weit entfernt eine außerirdische Zivilisation sein darf, um unsere Signale zu empfangen.

Dabei wurden erstmals verschiedene Technosignaturen, wie Radioteleskop-Signale, Laser, Licht und Stickstoffdioxid-Emissionen, gemeinsam betrachtet.

Radioteleskope könnten Signale aus bis zu 12.000 Lichtjahren Entfernung auffangen, während LTE-Mobilfunk nur bis zu 4 Lichtjahre reicht.

Interessanterweise sind Stickstoffdioxidemissionen aus 5,7 Lichtjahren sichtbar.

Lars A. Fischinger – Neue Studie zeigt: Viele Wissenschaftler glauben an intelligentes außerirdisches Leben!

Lars A. Fischinger berichtet über eine Studie von Prof. Peter Vickers von der Durham University.

Diese Studie hat Astrobiologen, Physiker und Biologen zu ihrer Einschätzung über außerirdisches Leben befragt.

Die Ergebnisse sind vielversprechend: Ein Großteil der Wissenschaftler glaubt an die Existenz von außerirdischem Leben, und viele sind überzeugt, dass intelligentes Leben existiert.

Die Wissenschaft zeigt sich zunehmend offen für die Idee von außerirdischem Leben.

Vielleicht sind schon sehr lange Aliens auf der Erde.

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