heise.de – Erster europäische Mondrover wurde auf der Paris Air Show als Konzept für 2030 vorgestellt

Der vom französischen Hersteller Venturi Space entwickelte Rover „Mona Luna“, soll bis 2030 an ESA und CNES geliefert werden und am Südpol des Mondes eingesetzt werden.

Das 750 Kilogramm schwere Fahrzeug ist mit seinen drei Hochleistungsbatterien die langen Mondnächte ausgerüstet.

Der Transport zum Mond soll mit der europäischen Ariane 6.4-Rakete erfolgen.

heise.de – Honda gelingt Test einer wiederverwendbaren 6 Meter Rakete

Honda R&D hat eine Miniatur-Rakete mit erstaunlicher Präzision getestet.

Der 6,3 Meter hohe Prototyp landete nach einem 56,6-sekündigen Flug bis auf 271 Meter Höhe nur 37 Zentimeter vom Startpunkt entfernt.

Mit einem Durchmesser von 85 Zentimetern und einem Gewicht von 1312 Kilogramm ist die Rakete deutlich kleiner als SpaceX‘ Falcon 9.

Sie dient der Grundlagenforschung für Hondas ambitioniertes Ziel, bis 2029 suborbitale Raumflüge zu ermöglichen.

heise.de – Trump zieht überraschend Nominierung von Musk-Vertrautem als NASA-Chef zurück

Wenige Tage vor der Senatsbestätigung hat Donald Trump die Nominierung von Jared Isaacman als NASA-Chef zurückgezogen.

Grund sind offenbar frühere Wahlkampfspenden Isaacmans an demokratische Politiker.

Der Milliardär Isaacman ist SpaceX-Astronaut und gilt als Vertrauter von Elon Musk.

Musk hatte seinen Einfluss genutzt, um Isaacman für den Posten zu empfehlen.

Die überraschende Absetzung zeigt Musks schwindenden Einfluss in Washington.

UFO–TV Aktuell – Der Chef der ESA, Dr. Josef Aschbacher, spricht in einem Radio-Interview über UFOs

Er gibt zu, dass die ESA UFO-Sichtungen sammelt und eine Koordinationsstelle dafür hat.

Allerdings gibt es kein spezielles Budget oder Team für dieses Thema.

Die ESA tauscht sich eng mit der NASA aus, die ein umfangreiches Archiv zu UFOs hat.

Dr. Aschbacher findet UFOs interessant & wichtig und das Thema hätte mehr Aufmerksamkeit verdient.

LPIndie – Ein heller Streifen am Himmel über den USA wegen Treibstoffablass einer chinesischen Rakete

Diese Leuchterscheinung, die während eines geomagnetischen Sturms auftrat, wurde von Mike Lewinski in Colorado in einer Zeitraffer-Aufnahme festgehalten.

Der Streifen, der sich schnell über den Himmel bewegte, ähnelt zwar den Polarlichtern, ist jedoch ein eigenständiges Phänomen.

Eine mögliche Ursache könnte der Treibstoffabwurf einer chinesischen Rakete sein, der im Orbit kristallisiert und den Streifen erzeugt.

Angesichts der zunehmenden Häufigkeit von Raketenstarts sind solche Erscheinungen künftig häufiger zu erwarten

Wladislaw Raab – Am 16. Mai erhellte ein Lichtstreif den Himmel über dem Südwesten der USA

Am 16. Mai durchzog ein leuchtender Streif den Himmel über dem Südwesten der USA.

Dieses Phänomen war schnell, hell und völlig lautlos.

Zahlreiche Menschen aus Städten wie Safford und Fountain Hills beobachteten das Ereignis, das auch in New Mexico und Colorado sichtbar war.

Obwohl es nur Sekunden dauerte, hinterließ es einen bleibenden Eindruck.

Das Phänomen war zu schnell für ein Flugzeug und zu gleichmäßig für eine Sternschnuppe, was seine Einordnung erschwert.

Erste Vermutungen reichten von einem chinesischen Raketenstart bis hin zu einem verfärbten Kondensstreifen eines Satellitenstarts.

Einige vermuten ein unbekanntes Objekt oder einen Test, während andere von Weltraumwaffen sprechen.

Bis heute bleibt das Phänomen vom 16. Mai ein Rätsel, das uns an die Größe des Unbekannten erinnert und die Fantasie anregt.

scinexx – Die Düsen der Voyager 1 konnten nach 21 Jahren reaktiviert werden

Ein technisches Wunder im All!

NASA-Ingenieuren ist es gelungen, die vor 21 Jahren ausgefallenen primären Rollkontroll-Düsen der Voyager 1 wieder zu aktivieren.

„Das Bodenteam hatte damals nicht damit gerechnet, dass die Voyagersonden noch weitere 20 Jahre arbeiten würden“, erklärt Kareem Badaruddin, Voyager-Missionsleiter am JPL.

Die Reaktivierung war zwingend notwendig, da die Ersatzdüsen zunehmend verstopften und bis Herbst 2025 vollständig ausgefallen wären.

heise.de – InSight-Sonde hat ein mögliches unterirdisches Wasserreservoir auf dem Mars entdeckt

Wissenschaftler haben vermutlich gelöst, wohin das Wasser des Mars verschwunden ist.

In 5,4 bis 8 Kilometern Tiefe befindet sich eine Schicht porösen Gesteins, die mit flüssigem Wasser gefüllt sein könnte.

Nach Berechnungen der Forscher hätte diese etwa drei Kilometer dicke Schicht genug Kapazität, um das gesamte Wasser aufzunehmen, das einst die Marsoberfläche bedeckte.

Wladislaw Raab – Kleines Muster in den Voyager-1- Daten

Der Physiker Michio Kaku berichtet von einem außergewöhnlichen Fund in den Daten der Voyager-1-Sonde. Ein neu installierter Quantenprozessor der NASA filterte aus dem kosmischen Rauschen ein strukturiertes 15×15-Punkte-Muster, das eine humanoide Gestalt darstellt.

Parallel dazu sendet Voyager 1 seit 2023 aus 24 Milliarden Kilometern Entfernung mehr oder weniger zufällige Binärsequenzen statt erwarteter Systemdaten.

Trotz Identifizierung eines defekten Chips im Flight Data Subsystem gibt es weiterhin „defekte“ Signale, was Spekulationen über eine mögliche außerirdische Botschaft befeuert.

Mars Chroniken – NASA Budget 2026: SLS und Orion vor dem Aus

Für 2026 werden ineffiziente Programme gestrichen, der Fokus verschiebt sich auf Mond- und Marsforschung mit kommerziellen Partnern.

Das Space Launch System und die Orion-Kapsel werden nach Artemis 2 und 3 eingestellt – zu teuer, zu ineffizient.

Besonders drastisch: Der Mobile Startrampe überschritt sein Budget um über 700% und kostet nun 2,7 Milliarden statt 383 Millionen Dollar.

Auch das Luna Gateway wird als „Projekt zum Selbstzweck“ eingestellt, während die ISS mit reduzierter Besatzung und weniger Forschung bis 2030 weiterbetrieben wird.

Die freigewordenen Ressourcen fließen in Mond- und Mars-Ambitionen – 7 Milliarden für Mondprojekte, eine weitere Milliarde für den Mars.

Mach dich schlau – Voyager 1 sendet noch Rauschen, darunter 15×15 Werte, die wie ein Gesicht wirken

Der Physiker Michio Kaku berichtet von einem außergewöhnlichen Fund: Die Voyager-1-Sonde hat offenbar ein Bild eines Aliens empfangen.

NASAs Quantencomputer entdeckte in dem Datenwust der letzten Jahre, ein 15×15 Punkte symmetrisches Muster, das wie eine humanoide Figur wirkt.

In einem sehr großem verrauschten Signal/Bild, sollten so zufällige Muster entstehen, die nach etwas aussen.

Voyager 1, die sich seit 45 Jahren vom Sonnensystem entfernt, sendet seit 2023 zufälliger Binärsequenzen anstelle erwarteter Systemdaten.

heise.de – Europa muss im Weltraum aktiv werden, um seine Souveränität bewahren zu können

Als NATO-Kommandeur für Transformation mahnt Pierre Vandier Europa, im Weltraum aktiv zu werden, um Unabhängigkeit von Akteuren wie Elon Musk, China und Russland zu werden.

Hintergrund: Der Krieg in der Ukraine hat klar gemacht, wie kritisch Satelliten für militärische Kommunikation sind, doch Europa hängt stark von wenigen US-Unternehmen ab.

Das EU-Projekt IRIS2, das sichere Satellitennetze bauen soll, ist erst ab 2030 einsatzbereit und reicht nicht aus.

Vandier empfiehlt, nicht nur auf teure Satelliten zu setzen, sondern auch kostengünstige Alternativen in niedrigen Umlaufbahnen zu entwickeln.

Mit einem European Defense Act könnte Europa Innovationen ankurbeln und Firmen wie Rocket Factory Augsburg unterstützen, um langfristig Paroli zu bieten.

heise.de – Das Weiße Haus plant drastische Einschnitte im NASA-Budget für 2026

Statt der aktuellen 24,9 Milliarden Dollar sollen nur noch 18,8 Milliarden Dollar bereitgestellt werden – eine Kürzung um fast 25 Prozent.

Die Trump-Regierung will das Space Launch System (SLS) und die Orion-Raumkapsel auslaufen lassen sowie den ISS-Betrieb einschränken.

Auch die geplante Mondstation Gateway soll gestrichen werden, was die internationale Zusammenarbeit mit europäischen, japanischen, kanadischen und emiratischen Raumfahrtbehörden gefährdet.

Trotz der Kürzungen soll die NASA sich auf Mond- und Marsmissionen konzentrieren.

GreWi – Geplante NASA-Budgetkürzungen um 24% für 2026: Wissenschaftsgemeinde schlägt Alarm

Die US-Wissenschaftsgemeinde ist alarmiert über Trumps geplante NASA-Haushaltskürzungen für 2026.

Der Etat soll von aktuell 24,8 auf 18,8 Milliarden Dollar reduziert werden – ein Minus von 6 Milliarden.

Zahlreiche Organisatione haben eine Petition gestartet.

Besonders drastisch sind die Einschnitte im wissenschaftlichen Bereich mit einer Kürzung um 47 Prozent.

Programme wie die Mars-Proben-Rückholmission und das Gateway-Mondorbit-Projekt sollen beendet werden.

heise.de – Lucy-Sonde fotografiert den Asteroid Donaldjohansonaus nächster Nähe

Die NASA-Sonde Lucy hat ihren zweiten Himmelskörper passiert – den Asteroiden Donaldjohanson.

Aus weniger als 1000 km Entfernung sah die Sonde, dass der Asteroid zweigeteilt geformten ist.

Die Sonde ist seit Oktober 2021 auf einer 12-jährigen Mission.

Auf der Mission soll sie mehrere Asteroiden besuchen und erforschen, die dem Jupiter auf der gleichen Umlaufbahn um die Sonne vorauseilen oder nachfolgen – die Jupiter-Trojaner.

Mars Chroniken – Zukunftsvision Mond: Basenbau und Marsmissionen bis 2040

Die NASA plant mit dem Artemis-Programm eine dauerhafte Präsenz am Mondsüdpol.

Nach dem unbemannten Artemis I (2022) folgen Artemis II als bemannte Umrundung (2026) und Artemis III mit der ersten Landung (frühestens 2027).

Parallel entwickelt China mit dem Chang’e-Programm eigene Mondambitionen und plant bis 2035 die „International Lunar Research Station“ mit russischer Beteiligung.

Der neue NASA-Administrator Jared Isaacman fordert engere Zusammenarbeit mit SpaceX, um Mond- und Marsmissionen zu beschleunigen.

Die geplanten Mondbasen nutzen Regolith-Iglus oder Lavaröhren als Schutz vor extremen Temperaturen, kosmischer Strahlung und Mikrometeoriten.

Bis 2040 sollen autarke Basen mit bis zu 144 Menschen entstehen, die Ressourcen wie Wassereis, Helium-3 und seltene Erden nutzen.

Die Mondbasis dient als Testgelände für Marsmissionen, mit Technologien zur Ressourcennutzung vor Ort und regenerativen Lebenserhaltungssystemen.

LPIndie – Das UFO in Hubble-Aufnahmen hat eine einfache Erklärung

Die viral gehenden Bilder eines angeblichen „UFOs“ in Hubble-Aufnahmen entpuppen sich als Fehlinterpretation.

Die Aufnahmen sind keine aktuellen Hubble-Bilder, sondern ältere Fotos, teilweise von Fotoplatten gescannt.

Das diskutierte „Objekt“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Staubpartikel auf der Originalplatte oder entstand während des Scanvorgangs.

heise.de – Deutschlands erste Astronautin: Rabea Rogge hebt am 31. März ab ins All

Die Elektroingenieurin und Polarforscherin Rabea Rogge wird als erste deutsche Frau ins All fliegen.

Die private finanzierte Mission Fram2 startet voraussichtlich am 31. März vom Kennedy Space Center in Florida mit einer SpaceX Falcon-9-Rakete.

Die vierköpfige Besatzung unter dem Kommando vom Bitcoin-Investor Chun Wang wird eine polare Umlaufbahn in etwa 430 Kilometern Höhe einnehmen – das erste Mal, dass Menschen auf niedriger Erdumlaufbahn über die Polarregionen fliegen.

Der Crew Dragon wird mit einem Panoramafenster ausgestattet sein.

Die drei- bis fünftägige Mission wird 22 wissenschaftliche Experimente durchführen, darunter Untersuchungen zur Gesundheit im Weltraum, Pilzzucht in Schwerelosigkeit und zum atmosphärischen Phänomen STEVE.

Rabea Rogge, Elektroingenieurin und Polarforscherin an der Universität Trondheim, übernimmt die wissenschaftliche Leitung.

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