Die NASA plant mit dem Artemis-Programm eine dauerhafte Präsenz am Mondsüdpol.
Nach dem unbemannten Artemis I (2022) folgen Artemis II als bemannte Umrundung (2026) und Artemis III mit der ersten Landung (frühestens 2027).
Parallel entwickelt China mit dem Chang’e-Programm eigene Mondambitionen und plant bis 2035 die „International Lunar Research Station“ mit russischer Beteiligung.
Der neue NASA-Administrator Jared Isaacman fordert engere Zusammenarbeit mit SpaceX, um Mond- und Marsmissionen zu beschleunigen.
Die geplanten Mondbasen nutzen Regolith-Iglus oder Lavaröhren als Schutz vor extremen Temperaturen, kosmischer Strahlung und Mikrometeoriten.
Bis 2040 sollen autarke Basen mit bis zu 144 Menschen entstehen, die Ressourcen wie Wassereis, Helium-3 und seltene Erden nutzen.
Die Mondbasis dient als Testgelände für Marsmissionen, mit Technologien zur Ressourcennutzung vor Ort und regenerativen Lebenserhaltungssystemen.
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