heise.de – InSight-Sonde hat ein mögliches unterirdisches Wasserreservoir auf dem Mars entdeckt

Wissenschaftler haben vermutlich gelöst, wohin das Wasser des Mars verschwunden ist.

In 5,4 bis 8 Kilometern Tiefe befindet sich eine Schicht porösen Gesteins, die mit flüssigem Wasser gefüllt sein könnte.

Nach Berechnungen der Forscher hätte diese etwa drei Kilometer dicke Schicht genug Kapazität, um das gesamte Wasser aufzunehmen, das einst die Marsoberfläche bedeckte.

Wladislaw Raab – Kleines Muster in den Voyager-1- Daten

Der Physiker Michio Kaku berichtet von einem außergewöhnlichen Fund in den Daten der Voyager-1-Sonde. Ein neu installierter Quantenprozessor der NASA filterte aus dem kosmischen Rauschen ein strukturiertes 15×15-Punkte-Muster, das eine humanoide Gestalt darstellt.

Parallel dazu sendet Voyager 1 seit 2023 aus 24 Milliarden Kilometern Entfernung mehr oder weniger zufällige Binärsequenzen statt erwarteter Systemdaten.

Trotz Identifizierung eines defekten Chips im Flight Data Subsystem gibt es weiterhin „defekte“ Signale, was Spekulationen über eine mögliche außerirdische Botschaft befeuert.

Mars Chroniken – NASA Budget 2026: SLS und Orion vor dem Aus

Für 2026 werden ineffiziente Programme gestrichen, der Fokus verschiebt sich auf Mond- und Marsforschung mit kommerziellen Partnern.

Das Space Launch System und die Orion-Kapsel werden nach Artemis 2 und 3 eingestellt – zu teuer, zu ineffizient.

Besonders drastisch: Der Mobile Startrampe überschritt sein Budget um über 700% und kostet nun 2,7 Milliarden statt 383 Millionen Dollar.

Auch das Luna Gateway wird als „Projekt zum Selbstzweck“ eingestellt, während die ISS mit reduzierter Besatzung und weniger Forschung bis 2030 weiterbetrieben wird.

Die freigewordenen Ressourcen fließen in Mond- und Mars-Ambitionen – 7 Milliarden für Mondprojekte, eine weitere Milliarde für den Mars.

Mach dich schlau – Voyager 1 sendet noch Rauschen, darunter 15×15 Werte, die wie ein Gesicht wirken

Der Physiker Michio Kaku berichtet von einem außergewöhnlichen Fund: Die Voyager-1-Sonde hat offenbar ein Bild eines Aliens empfangen.

NASAs Quantencomputer entdeckte in dem Datenwust der letzten Jahre, ein 15×15 Punkte symmetrisches Muster, das wie eine humanoide Figur wirkt.

In einem sehr großem verrauschten Signal/Bild, sollten so zufällige Muster entstehen, die nach etwas aussen.

Voyager 1, die sich seit 45 Jahren vom Sonnensystem entfernt, sendet seit 2023 zufälliger Binärsequenzen anstelle erwarteter Systemdaten.

heise.de – Europa muss im Weltraum aktiv werden, um seine Souveränität bewahren zu können

Als NATO-Kommandeur für Transformation mahnt Pierre Vandier Europa, im Weltraum aktiv zu werden, um Unabhängigkeit von Akteuren wie Elon Musk, China und Russland zu werden.

Hintergrund: Der Krieg in der Ukraine hat klar gemacht, wie kritisch Satelliten für militärische Kommunikation sind, doch Europa hängt stark von wenigen US-Unternehmen ab.

Das EU-Projekt IRIS2, das sichere Satellitennetze bauen soll, ist erst ab 2030 einsatzbereit und reicht nicht aus.

Vandier empfiehlt, nicht nur auf teure Satelliten zu setzen, sondern auch kostengünstige Alternativen in niedrigen Umlaufbahnen zu entwickeln.

Mit einem European Defense Act könnte Europa Innovationen ankurbeln und Firmen wie Rocket Factory Augsburg unterstützen, um langfristig Paroli zu bieten.

heise.de – Das Weiße Haus plant drastische Einschnitte im NASA-Budget für 2026

Statt der aktuellen 24,9 Milliarden Dollar sollen nur noch 18,8 Milliarden Dollar bereitgestellt werden – eine Kürzung um fast 25 Prozent.

Die Trump-Regierung will das Space Launch System (SLS) und die Orion-Raumkapsel auslaufen lassen sowie den ISS-Betrieb einschränken.

Auch die geplante Mondstation Gateway soll gestrichen werden, was die internationale Zusammenarbeit mit europäischen, japanischen, kanadischen und emiratischen Raumfahrtbehörden gefährdet.

Trotz der Kürzungen soll die NASA sich auf Mond- und Marsmissionen konzentrieren.

GreWi – Geplante NASA-Budgetkürzungen um 24% für 2026: Wissenschaftsgemeinde schlägt Alarm

Die US-Wissenschaftsgemeinde ist alarmiert über Trumps geplante NASA-Haushaltskürzungen für 2026.

Der Etat soll von aktuell 24,8 auf 18,8 Milliarden Dollar reduziert werden – ein Minus von 6 Milliarden.

Zahlreiche Organisatione haben eine Petition gestartet.

Besonders drastisch sind die Einschnitte im wissenschaftlichen Bereich mit einer Kürzung um 47 Prozent.

Programme wie die Mars-Proben-Rückholmission und das Gateway-Mondorbit-Projekt sollen beendet werden.

heise.de – Lucy-Sonde fotografiert den Asteroid Donaldjohansonaus nächster Nähe

Die NASA-Sonde Lucy hat ihren zweiten Himmelskörper passiert – den Asteroiden Donaldjohanson.

Aus weniger als 1000 km Entfernung sah die Sonde, dass der Asteroid zweigeteilt geformten ist.

Die Sonde ist seit Oktober 2021 auf einer 12-jährigen Mission.

Auf der Mission soll sie mehrere Asteroiden besuchen und erforschen, die dem Jupiter auf der gleichen Umlaufbahn um die Sonne vorauseilen oder nachfolgen – die Jupiter-Trojaner.

Mars Chroniken – Zukunftsvision Mond: Basenbau und Marsmissionen bis 2040

Die NASA plant mit dem Artemis-Programm eine dauerhafte Präsenz am Mondsüdpol.

Nach dem unbemannten Artemis I (2022) folgen Artemis II als bemannte Umrundung (2026) und Artemis III mit der ersten Landung (frühestens 2027).

Parallel entwickelt China mit dem Chang’e-Programm eigene Mondambitionen und plant bis 2035 die „International Lunar Research Station“ mit russischer Beteiligung.

Der neue NASA-Administrator Jared Isaacman fordert engere Zusammenarbeit mit SpaceX, um Mond- und Marsmissionen zu beschleunigen.

Die geplanten Mondbasen nutzen Regolith-Iglus oder Lavaröhren als Schutz vor extremen Temperaturen, kosmischer Strahlung und Mikrometeoriten.

Bis 2040 sollen autarke Basen mit bis zu 144 Menschen entstehen, die Ressourcen wie Wassereis, Helium-3 und seltene Erden nutzen.

Die Mondbasis dient als Testgelände für Marsmissionen, mit Technologien zur Ressourcennutzung vor Ort und regenerativen Lebenserhaltungssystemen.

LPIndie – Das UFO in Hubble-Aufnahmen hat eine einfache Erklärung

Die viral gehenden Bilder eines angeblichen „UFOs“ in Hubble-Aufnahmen entpuppen sich als Fehlinterpretation.

Die Aufnahmen sind keine aktuellen Hubble-Bilder, sondern ältere Fotos, teilweise von Fotoplatten gescannt.

Das diskutierte „Objekt“ ist mit hoher Wahrscheinlichkeit nur ein Staubpartikel auf der Originalplatte oder entstand während des Scanvorgangs.

heise.de – Deutschlands erste Astronautin: Rabea Rogge hebt am 31. März ab ins All

Die Elektroingenieurin und Polarforscherin Rabea Rogge wird als erste deutsche Frau ins All fliegen.

Die private finanzierte Mission Fram2 startet voraussichtlich am 31. März vom Kennedy Space Center in Florida mit einer SpaceX Falcon-9-Rakete.

Die vierköpfige Besatzung unter dem Kommando vom Bitcoin-Investor Chun Wang wird eine polare Umlaufbahn in etwa 430 Kilometern Höhe einnehmen – das erste Mal, dass Menschen auf niedriger Erdumlaufbahn über die Polarregionen fliegen.

Der Crew Dragon wird mit einem Panoramafenster ausgestattet sein.

Die drei- bis fünftägige Mission wird 22 wissenschaftliche Experimente durchführen, darunter Untersuchungen zur Gesundheit im Weltraum, Pilzzucht in Schwerelosigkeit und zum atmosphärischen Phänomen STEVE.

Rabea Rogge, Elektroingenieurin und Polarforscherin an der Universität Trondheim, übernimmt die wissenschaftliche Leitung.

heise.de – Erfolgreiche Mondmission: Blue Ghost beendet Einsatz planmäßig

Der Mondlander Blue Ghost von der Firma Firefly Aerospace hat seine Mission beendet.

Nach dem Start im Januar auf einer Falcon-9-Rakete und der Landung am 2. März führte der Lander während eines kompletten Mondtages wissenschaftliche Experimente durch.

Mit an Bord waren unter anderem ein Retroreflektor für Lasermessungen, ein Magnetometer zur Untersuchung des Mondmantels und ein Empfänger, der testete, ob GPS-Signale auf dem Mond genutzt werden können.

Während seines zweiwöchigen Einsatzes auf dem Mare Crisium fotografierte Blue Ghost eine totale Sonnenfinsternis

scinexx – Kleine Geländeunterschiede erzeugen große Temperatureffekte auf dem Mond

Der Mondboden speichert Wärme anders als erwartet, wie Messungen der indischen Mondmission Chandrayaan-3 zeigen.

Mit einer feinen Bohrnadel und Thermosensoren stellten Forscher fest, dass selbst ein meter große Geländeunterschiede dramatische Temperatureffekte erzeugen.

Ein sechs Grad geneigter Hang wurde über 20 Grad heißer als eine ebene Fläche direkt daneben.

Diese Entdeckung eines „lunaren Mikroklimas“ könnte die Standortwahl für Mondbasen entscheidend sein.

Astronauten müssten nicht mehr ausschließlich in den kalten, dunklen Polarregionen nach Wassereis suchen.

Mars Chroniken – Der achte Starship-Testflug am 6. März 2025 verlief nur teilweise erfolgreich

Während der Super Heavy Booster von den „Chopsticks“ eingefangen wurde, verlor die Oberstufe ihre Triebwerke und explodierte über dem Ozean.

SpaceX vermutet technische Probleme wie ein Leck oder Druckchaos in der Oberstufe, möglicherweise durch Treibstoffschwingungen oder Resonanz verursacht.

Die Flüge 7 und 8 zeigten ähnliche Schwierigkeiten. Vielleicht ein Designfehler im Vakuum-Raptor Feed?

heise.de – Athena erreicht südlichsten Punkt auf dem Mond – Status des Landers unklar

Nach 39 Mondumrundungen landete der Mondlander Athena auf dem Mons Mouton – dem südlichsten je von einem menschengemachten Gerät erreichten Mondort.

Er steht allerdings schief und nicht aufrecht.

Intuitive Machines ist damit das erste private Raumfahrtunternehmen mit zwei erfolgreichen Mondlandungen.

Athena, 2,1 Tonnen schwer und mit diversen wissenschaftlichen Instrumenten ausgestattet, soll unter anderem mit einem Bohrer nach Wasserspuren suchen. Zudem werden das Hüpfgerät Grace und zwei Rover die Mondoberfläche erkunden.

heise.de – Europas Raumfahrt-Erfolg: Ariane 6 meistert zweiten Flug

Nach einer kurzfristigen Startabsage am Montag hob sie vom Weltraumbahnhof Kourou ab und brachte den französischen Militärsatelliten CSO-3 ins All.

Das wiederzündbare Vinci-Triebwerk der Oberstufe erlaubt das Aussetzen mehrerer Satelliten in verschiedenen Umlaufbahnen während einer Mission.

Beim Erstflug im Sommer 2023 versagte das erneute Zünden des Oberstufentriebwerks – ein Problem, das nun behoben wurde.

Anders als bei SpaceX ist die Ariane 6 nicht wiederverwendbar, was zunehmend kritisiert wird.

heise.de – SpaceX Starship: Booster-Erfolg, doch Raumschiff geht erneut verloren

Der achte Testflug des SpaceX Starship führte zu einem Teilerfolg.

Die gigantische Rakete hob bei perfektem Wetter ab, und der Booster „Super Heavy“ wurde nach der Trennung erfolgreich vom „Mechazilla“-Turm aufgefangen.

Das Starship selbst geriet jedoch kurz darauf in Schwierigkeiten. Etwa 8 Minuten und 20 Sekunden began das Raumschiff zu taumeln und explodierte.

Sagenhaft und Sonderbar – Biologische Raumschiffe: Die Zukunft der interstellaren Reisen?

Organische Raumschiffe aus lebendem Gewebe könnten effizienter für interstellare Reisen sein als herkömmliche Raumschiffe.

Solche organischen Schiffe könnten sich selbst reparieren, reproduzieren und an die Umgebung anpassen, was das „Weltschiff“-Konzept für bemannte Langzeitreisen unterstützen würde.

Erste Forschungsansätze gibt es schon.

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