LPIndie – Wer hätte gedacht, dass Jets von schwarzen Löchern die Kraft haben, Sterne explodieren zu lassen

Die vielschichtige Welt der Astronomie bietet ständig neue Einsichten und Überraschungen. Es geht um ein schwarzes Loch, dessen Jet scheinbar Sterne explodieren lässt.

Das Phänomen gibt Anlass zu neuen Fragen und faszinierenden Gesprächen in der Wissenschaftsgemeinschaft. Dennoch muss diese beeindruckende Theorie erst von Fachleuten überprüft und bestätigt werden.

LPIndie – Neue Hinweise auf kosmischen String! Könnten diese energiereichen Gebilde das Universum durchziehen.

Kosmische Strings sind energiereiche Phänomene.

Die Masse eines nur sechs Kilometer langen kosmischen Strings mit einem Durchmesser kleiner als ein Atoms, würde derjenigen unserer Erde entsprechen.

Diese Strings könnten länger als Galaxien sein und jeweils mehr Energie tragen.

Bisher ist diese Entdeckung jedoch nicht bestätigt und erfordert weitere Untersuchungen.

scinexx – Vor 14.300 Jahren traf ein Sonnensturm die Erde, der ZEHNMAL stärker war als alle bekannten.

Ein extrem starker Sonnensturm traf vor 14.300 Jahren die Erde. Belege dazu fanden Forschende in Eisbohrkernen und Jahresringen alter Bäume. Der Sonnensturm war so kräftig, dass seine Intensität mehr als zehnmal die von heute bekannten Ereignissen übertrifft.

Starke Sonnenstürme können unsere modernen Systeme wie Satelliten und Stromnetze beschädigen.

scinexx – Merkur schrumpft weiter: Neue Anzeichen sorgen für Aufsehen

Auf dem Planeten Merkur wurden frische Gräben entdeckt – ein klares Indiz, dass der sonnennächste Planet noch immer schrumpft. Die geologisch jungen Gräben neben älteren Stauchungsfalten deuten darauf hin, dass die Kruste des Merkurs noch immer gestaucht und gebogen wird. Trotz seines hohen Alters und der schnellen Rotation zeigt Merkur noch immer aktive seismische Aktivitäten.

LPIndie – Unvorstellbar heiß und so groß wie Jupiter! Diese Pärchen-Objekte im Orionnebel sind beeindruckend

Mit Hilfe des James Webb Teleskops wurden im Orionnebel ungewöhnliche Objekte festgehalten. Diese erscheinen als Paare, haben in etwa die Größe des Jupiters und sind extrem heiß.

Die Objekte führen vermutlich eine Art binären Doppeltanz auf.

Noch sind viele Fragen hinsichtlich ihrer Entstehung und Zusammensetzung offen. Eines steht jedoch fest: In der Nähe unseres Sonnensystems wurden solche Objekte bisher nicht entdeckt.

scinexx – Kartierung des kosmischen Netzwerks: Der Keck Cosmic Web Imager fängt das Glühen von Gasfilamenten im frühen Universum ein

Mit spezieller Technik ist es Astronomen gelungen, das unsichtbare kosmische Netz aus Galaxien und Gasfilamenten sichtbar zu machen.

Mithilfe des Keck Cosmic Web Imager (KCWI) konnten sie die schwachen Wasserstoff-Emissionen im frühen Universum einfangen.

Dies ermöglichte die Erstellung einer 3D-Karte, die zehn bis zwölf Milliarden Lichtjahre entfernte Gasfilamente und Galaxien zeigt.

Diese Filamente enthalten den Großteil der Materie im Kosmos und ihre Anordnung gibt Aufschluss über die frühe Strukturbildung im Universum.

LPIndie – Wusstet ihr, dass Staubteufel auf dem Mars dunkle Spuren hinterlassen?

LPIndie befasst sich mit den Staubteufeln auf dem Mars. Mit Hilfe der Navigationskameras des Rovers Perseverance wird gezeigt, wie diese Wirbelstürme die Marsoberfläche ordentlich aufwühlen und dabei markante Spuren hinterlassen. Die bis zu mehrere Kilometer hohen und 200-300 Meter breiten Staubteufel entstehen durch Erwärmung der Oberfläche und die Corioliskraft. Die von Staubteufeln gezeichnete Marsoberfläche sieht interessant und teilweise künstlich aus.

heise.de – Außerirdisches Leben muss nicht zwangsläufig auf Kohlenstoff basieren. Alternative chemische Reaktionen könnten eine mögliche Grundlage für Leben im Universum darstellen.

Forscher haben hunderte alternativen „Chemie-Rezepte“ entwickelt, die für außerirdisches Leben relevant sein könnten. Dabei zielen sie auf andere Elemente als Kohlenstoff, der auf der Erde das Leben bestimmt. Ein Beispiel ist die „Metallacidität“. Hier ersetzen Metallionen die Kohlenstoffionen. Diese Entdeckung könnte bedeuten, dass außerirdisches Leben auf Planeten mit vielen Metallen existieren könnte. Auch Reaktionen auf Basis von Silizium oder Bor statt Kohlenstoff sind möglich.

Die Studie liefert keine Beweise für außerirdisches Leben. Sie zeigt jedoch die Vielfalt der Wege, wie Leben im Universum entstehen könnte. So eröffnet sie neue Möglichkeiten für die Suche nach außerirdischem Leben.

heise.de – Neue Studie mit dem James Webb Teleskop stellt alles auf den Kopf: Galaxien wie unsere Milchstraße sind älter als gedacht.

Eine aktuelle Untersuchung mit dem Weltraumteleskop James Webb bringt überraschende Erkenntnisse. Galaxien wie die unsere sind wohl weitaus älter als bislang angenommen.

Bisher waren Wissenschaftler davon ausgegangen, dass viele Galaxien jung sind und gerade erst Sterne bilden. Die neuen Beobachtungen zeigen jedoch, dass die meisten Galaxien bereits vor über 10 Milliarden Jahren entstanden sind.

Galaxien wie die Milchstraße waren sogar die dominierenden Strukturen im jungen Universum.

Ihre Sternebildung vollzieht sich offenbar über Milliarden von Jahren hinweg.

scinexx – Verbeulte Sombrero-Form der Milchstraße – Ein Rätsel (weniger) – Kollision & Dunkle Materie

Unsere Milchstraße gleicht eher einem verbeulten Sombrero als einer flachen Sternenscheibe. Die Ursache dafür ist nun geklärt: Der Schwerkrafteinfluss der Dunklen Materie verändert unsere Galaxie. Forscher des Harvard & Smithsonian Center for Astrophysics haben diese Entdeckung gemacht.

Mit Simulationen zeigten sie: Bei einer Neigung des Dunklen Halos um 25 Grad beult sich die Sternenscheibe aus. Diese S-Formige Verformung sehen wir auch in der Milchstraße.

Eine Kollision mit einer Zwerggalaxie veränderte vor Milliarden von Jahren die Form der Dunklen Materie. Zum Schluss: Die Neigung des Dunklen Halos entwickelt und formt eine Galaxie.

scinexx – Spiralgalaxien gab es im frühen Universum viel früher als gedacht! Was wissen wir wirklich darüber?

Scheibengalaxien tauchen viel früher auf als bislang vermutet. Bisherige Annahmen hielten elliptische und unregelmäßige Galaxien für den frühen Standard.

Schon eine Milliarde Jahre nach dem Urknall waren 40 bis 60 Prozent der sternenreichen Galaxien Scheibengalaxien. Die Hälfte davon ähnelte sogar schon unserer Milchstraße. Damit muss die Vorstellung von der langsamen Entwicklung von Spiralgalaxien überdacht werden.

Diese neuen Erkenntnisse werfen auch Fragen zur Rolle der Dunklen Materie im jungen Universum auf. Zudem könnten sie zeigen, dass sich Galaxien nach Kollisionen schneller erholen als bisher angenommen.

Sagenhaft und Sonderbar – Ist unsere Realität eine Simulation? – Martin Schädler auf der ALIEN.DE Konferenz 2023

ChatGPT4 hat sich den Vortrag angeschaut und schreibt darüber:

Martin Schädler hielt einen erstaunlichen Vortrag über die Simulationstheorie. Ist unsere Realität real oder könnten wir in einer simulierten Welt leben?

Im Video zieht Schädler das Computerspiel Assassin’s Creed als Beispiel heran. In diesem Spiel wird nicht jeder Aspekt der virtuellen Welt ständig berechnet, sondern nur die direkt sichtbaren Elemente. So wird Rechenleistung gespart. Das Spiel täuscht eine komplexe, vollständig existierende Welt vor, obwohl immer nur Teile dieser Welt tatsächlich berechnet werden.

Schädler geht noch einen Schritt weiter und stellt sich vor, die computergenerierten Figuren im Spiel hätten eigenständige Charaktere, eine eigene Vergangenheit und könnten interagieren. Durch fortgeschrittene Künstliche Intelligenz (KI) ist es sogar denkbar, dass diese Figuren das Gefühl haben, einen freien Willen zu besitzen und eigene Entscheidungen treffen zu können.

Schädler stellt die Frage auf, ob auch wir Menschen in einer ähnlichen Art von Simulation leben könnten. Könnten wir in einer vom Computer generierten Realität existieren, ohne es zu bemerken?

Diese Idee ist nicht neu und Schädler weist auf Ähnlichkeiten mit der alten mystischen Tradition der Kabbala hin. In der Kabbala geht man auch von verschiedenen Realitätsebenen aus und strebt danach, die höheren Dimensionen, die jenseits unserer Alltagserfahrung liegen, zu verstehen.

Schädler fasst zusammen, dass wir die Realität außerhalb einer möglichen Simulation nicht beurteilen oder beweisen können, weil wir nur innerhalb der Simulation existieren und funktionieren. Unser Denken, unsere Gedanken – sie sind ein Beweis für unsere Existenz. Diese wären auch in einer Simulation möglich.

Das Fazit dieses fesselnden Vortrags ist ein Gedankenexperiment: Könnten wir in einer komplexen, computergenerierten Simulation leben? Diese Frage bleibt offen und regt zum Nachdenken an.

LPIndie – Im Inneren des Jupitermondes Europa entsteht CO2: Möglicher Hinweise auf Leben

Das James Webb Teleskop hat kürzlich Kohlendioxid auf dem Jupitermond Europa nachgewiesen. Die Entdeckung deutet darauf hin, dass chemische Prozesse im Inneren des Mondes für die Erzeugung dieser Gase verantwortlich sein könnten. Europa wird als möglicher Ort für außerirdisches Leben angesehen, unter anderem aufgrund der Vermutung eines großen Wasservorkommens.

GreWi – Kohlendioxid auf Jupitermond Europa entdeckt: Hinweis auf lebensfreundliche Bedingungen

James Webb-Weltraumteleskop-Forscher detektieren erstmals Kohlendioxid auf dem Jupitermond Europa.

Der Fund legt nahe, dass der Ursprung des Kohlenstoffs keine externen Quellen wie Meteoriten sein könnten, sondern der unterirdische Ozean des Mondes. Der Nachweis von Kohlenstoff erhöht die Wahrscheinlichkeit lebensfreundlicher Bedingungen und somit potentielle Bewohnbarkeit des Ozeans.

Folglich dürfte die Entdeckung für zukünftige Missionen, insbesondere für die geplante Untersuchungsmission „Europa Clipper“ der NASA, ausschlaggebend sein.

scinexx – Europas Eismodus: Ein potenzieller Nährstoff für außerirdisches Leben

Forschende fanden Hinweise auf Kohlenstoff auf dem Jupitermond Europa. Sie analysierten Daten vom James-Webb-Teleskop.

Europa hat unter seiner Eiskruste einen Ozean aus flüssigem Wasser und Salzen. Nun fand man auch Kohlenstoffdioxid in der Eiskruste.

Kohlenstoff ist wichtig für Leben. Er kommt in Europa vor allem in einer Mischung aus Wassereis und Salzen vor.

Der Ozean selbst enthält Kohlenstoff. Unklar ist noch, ob er gelöst ist oder in anderen Stoffen steckt. Trotzdem ist Europa jetzt ein guter Kandidat für außerirdisches Leben.

ALIEN.DE