Wladislaw Raab – Rätselhaftes pulsierendes Signal aus dem All vom Sternbild dem Großen Bären
Am 28. Mai 2025 veröffentlichte die NASA eine rätselhafte Entdeckung. Ein Objekt im Sternbild Großer Bär sendet ein pulsierendes 📡 Signal.
Das Signal stammt von einem sonnenähnlichen Stern, etwa 100 Lichtjahre entfernt.
Das Signal wiederholt sich exakt alle vier Sekunden mit identischen Mustern.
Besonders rätselhaft: Der Stern selbst scheint während der Signalübertragung kurzzeitig zu verschwinden.
Ungewöhnlich offen kommuniziert die NASA diese Entdeckung, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Acta Astronautica veröffentlicht wurden.
Die gezielte Ausrichtung zur Erde 🌍 wirft die Frage auf: Warum ausgerechnet wir?
heise.de – Neue adaptiven Optik zeige Details der Sonnenkorona bis auf nur 63 km
Eine neue adaptive Optik ermöglicht beispiellose Detailaufnahmen der Sonnenkorona.
US-Forscher haben Videosequenzen veröffentlicht, die komplexe Strukturen und „koronalen Regen“ entlang magnetischer Felder zeigen.
Die Technik nutzt einen sich 2.200 Mal pro Sekunde verformenden Spiegel, um atmosphärische Störungen auszugleichen.
Nachträglich wurden sie künstlich koloriert.
GreWi – Neuer Zwergplanet am Rand des Sonnensystems
Das Objekt trägt die Bezeichnung „2017 OF201“ und hat einen geschätzten Durchmesser von rund 700 Kilometern, was es groß genug macht, als Zwergplanet eingestuft zu werden.
Es umkreist die Sonne auf einer extremen Umlaufbahn mit einer Umlaufzeit von 25.000 Jahren.
Das Objekt zählt zu den am weitesten entfernten sichtbaren Objekten im Sonnensystem.
heise.de – Jupiter war einst doppelt so groß wie heute
Jupiter hat sich durch Abkühlung und Gravitation verkleinert.
Jupiter rotiert nun schneller und hat ein schwächeres Magnetfeld.
Heute ist Jupiter ist 11 Mal so groß wie die Erde und hat ein Volumen von 1300 Erden.
GreWi – Kontroverse um mögliche Biomarker auf Exoplanet K2-18b (124 Lj) geht weiter
Auf dem Exoplaneten K2-18b, 124 Lichtjahre entfernt, wurden chemische Signaturen entdeckt, die möglicherweise auf außerirdisches Leben hinweisen.
K2-18b, entdeckt 2015, besitzt eine wasserstoffreiche Atmosphäre und könnte einen globalen Ozean beherbergen.
Weitere neue Studie: Im April 2025 präsentierte Madhusudhan und sein Team neue Webb-Messungen im, die sie als die bislang stärksten Hinweise auf die chemischen Fingerabdrücke der möglichen Biomarker Dimethylsulfid (DMS) und/oder Dimethyldisulfid (DMDS) in der Atmosphäre von K2-18b beschrieben.
Diese Moleküle könnten auf mikrobielles Leben hindeuten, was eine aufregende Perspektive für die Suche nach Leben außerhalb der Erde darstellt.
Kritiker wie Dr. Jake Taylor und Luis Welbanks zweifeln jedoch an der Interpretation der Daten, da alternative Moleküle nicht ausgeschlossen wurden und die statistische Evidenz als schwach angesehen wird.
Madhusudhan widerspricht der Kritik und erklärt, dass DMDS nie der alleinige Fokus war.
Die Diskussion über die Existenz von Biosignaturen auf diesem Planeten bleibt lebhaft und kontrovers, was die Astrobiologie vor neue Herausforderungen stellt.
GreWi – Dunkle Mars-Streifen entstehen durch Trocknung-Prozessen von ehemaligen Lawinen
Eine aktuelle Untersuchung hat die Hoffnung gedämpft, dass die dunklen Streifen auf der Marsoberfläche Zeichen von flüssigem Wasser sind.
Stattdessen legen die neuen Daten nahe, dass diese Streifen durch getrockne Lawinen entstehen.
Forscher haben eine globale Karte erstellt, die zeigt, dass diese Streifen vor allem an Orten mit hoher Windaktivität und Staubablagerungen vorkommen.
Roland M. Horn – Curiosity fotografierte scheibenförmiges Objekt auf dem Mars und vielleicht einen Höhleneingang
In Aufnahmen des Curiosity-Rovers vom 30. April 2025 (Sol 4526) hat Jean Ward ein anscheinend scheibenförmiges Objekt entdeckt.
Nach digitaler Bearbeitung und Entfernung der Rasterüberlagerung gab es auf dem Bild ungewöhnlichen Merkmale.
Seine nun glatte, polierte Oberfläche kontrastiert stark mit der typischen Mars-Geologie.
Dieser digitale Effekt ist aber nicht echt und wurde nun schon öfferns erzeugt….
Es ist in der Nähe zu einer möglichen Höhlenöffnung.
Roland Horn überlegt nun, ob die Scheibe von einer früheren Marszivilisation stammen könnte – etwa als Zugang zu unterirdischen Strukturen.
GreWi – Wissenschaftler haben das Rätsel des verschwundenen Mars-Wassers möglicherweise gelöst
Seismische Messungen der InSight-Sonde deuten auf ein gewaltigen unterirdischen Wasserreservoir in 5,4 bis 8 Kilometern Tiefe hin.
Die Messungen deutet auf flüssiges Wasser in porösem Gestein hin.
Diese unterirdische Schicht könnte genug Wasser enthalten, um den gesamten Mars mit einem globalen Ozean von 520 bis 780 Metern Tiefe zu bedecken.
Die Menge entspricht exakt dem bisher unerklärten Wasserverlust.
GreWi – DNA-ähnliches Molekül trotzt extremen Bedingungen der Venuswolken
Eine neue Studie zeigt, dass ein DNA-ähnliches Molekül namens Peptidnukleinsäure (PNA) in den extremen Bedingungen der Venus-Wolken existieren könnte.
Diese Entdeckung stellt das Bild der Venus als rein lebensfeindlichen Planeten in Frage.
„Viele glauben, dass konzentrierte Schwefelsäure alle organischen Moleküle zerstört und damit jedes Leben unmöglich macht – aber das stimmt nicht“, erklärt Dr. Petkowski.
Aus Anderen Welten – Kontroversen um mögliche Biomarker auf K2-18b
PSO – Neue Hinweise aus Infrarot-Daten auf Planet 9
Forscher haben in Infrarot-Daten einen möglichen Hinweis auf den umstrittenen Planet 9 gefunden
Der hypothetische Planet, erstmals 2014 vorgeschlagen, soll massereicher als Neptun sein und bis zu 700 Astronomische Einheiten von der Sonne entfernt liegen.
Er erklärt Störungen in den Umlaufbahnen transneptunischer Objekte.
Das gefundene Objekt zeigt eine minimale Bewegung, die zu einer Umlaufbahn passen könnte, aber weitere Beobachtungen mit Teleskopen wie der Dark Energy Camera sind nötig.
Die Debatte erinnert an die umstrittene Nibiru-Theorie, die jedoch wissenschaftlich nicht haltbar ist und keine Verbindung zu diesen Funden hat.
GreWi – Astronomen haben erstmals direkte Hinweise auf den „Planet Nine“ gefunden
Ein Forscherteam hat erstmals mögliche direkte astronomische Hinweise auf „Planet Nine“ gefunden.
In Daten der AKARI-Infrarot-Himmelsdurchmusterung entdeckten sie einen Kandidaten.
Die Astronomen suchten gezielt nach Objekten mit der erwarteten Helligkeit und Bewegung zwischen zwei Infrarot-Durchmusterungen, die 23 Jahre auseinanderliegen.
Von ursprünglich 13 möglichen Kandidatenpaaren blieb nach sorgfältiger Prüfung ein besonders vielversprechendes übrig.
Aktuelle Modelle beschreiben Planet Nine als Objekt mit fünffacher Erdmasse in einer Entfernung von 400 Astronomischen Einheiten – kleiner und näher als zuvor angenommen.
Um den Kandidaten zu bestätigen, sind weitere Beobachtungen mit hochempfindlichen Teleskopen nötig.
PSO – Der Mars-Rover Perseverance hat einen dunklen Stein entdeckt
Der Mars-Rover Perseverance hat am Witch Hazel Hill einen ungewöhnlichen dunklen Stein entdeckt, der wegen seiner Optik „Skull Hill“ (Schädelhügel) genannt wird.
Das kreidegraue Objekt weist charakteristische Gruben auf und liegt in einem Gebiet mit starken geologischen Kontrasten.
Nach ersten Analysen handelt es sich nicht um einen Meteoriten, sondern vermutlich um Gestein aus erstarrter Lava.
Der etwa 30-45 cm lange Stein könnte Elemente wie Eisen und Magnesium sowie Mineralien enthalten, was seine dunkle Färbung erklärt.
Mach dich schlau – „Planet 9“ – Ein Observatorium in Chile könnte den Planeten Ende des Jahren entdecken
Ein Objekt mit siebenfacher Erdmasse könnte ab Dezember 2025 am Rand unseres Sonnensystems nachgewiesen werden.
Die Existenz wird von Astronom Michael E. Brown aus den Umlaufbahnen das Zwergplaneten im Kuiper-Gürtel abgeleitet.
Das neue Vera Rubin Observatorium in Chile wird die Suche ermöglichen. Die 168-Millionen-Dollar-Technologie könnte die Zahl bekannter Kuiper-Gürtel-Objekte verzehnfachen.
Mach dich schlau – Ursache des europäischen Blackouts war kein weißes Objekt vor der Sonne
Ein virales NASA-Video zeigt ein weißes Objekt, das an der Sonne vorbeizieht.
Viele Nutzer in sozialen Medien spekulieren über einen Zusammenhang mit dem kürzlichen Stromausfall in Teilen Europas.
Astronomen erklären das Phänomen als gewöhnlichen Mondtransit.
Die vermeintlich seltsame Bewegung des Objekts stammt von einer Kameraneuausrichtung des SOHO-Weltraumteleskops, nicht von einem außerirdischen Raumschiff.
Die tatsächliche Ursache des Blackouts in Spanien, Frankreich und Portugal bleibt weiterhin ungeklärt.
Mögliche Gründe könnten ein Hackerangriff oder eine nicht erfasste Sonneneruption sein.
GreWi – Große Exoplaneten sind in äußeren Regionen häufiger als gedacht
Eine neue Studie belegt, dass Super-Erden – Planeten größer als die Erde, aber kleiner als Neptun – in äußeren Regionen von Planetensystemen häufiger vorkommen als bisher angenommen.
scinexx – Früheste Spiralgalaxie entdeckt, die es schon eine Milliarde Jahre nach dem Urknall gab
Das James-Webb-Teleskop hat die früheste bekannte Spiralgalaxie entdeckt.
Die Galaxie heisst „Zhulong“, was Facheldrache bedeutet.
Zhulong gleicht in Form, Größe und stellarer Masse erstaunlich unserer heutigen Milchstraße.
Mit 600.000 Lichtjahren Durchmesser und mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen zeigt sie bereits vollständig entwickelte Spiralarme – eine Struktur, für die Galaxien nach bisherigem Verständnis mehrere Milliarden Jahre benötigen sollten.
LPIndie – Könnte das Universum aus einem rotierenden Schwarzen Loch entstanden sein?
Unser Universum könnte in einem gigantischen Schwarzen Loch existieren.
Wissenschaftler haben festgestellt, dass 60% der untersuchten Galaxien im Uhrzeigersinn und 40% gegen den Uhrzeigersinn rotieren – eine statistisch signifikante Abweichung von der erwarteten Gleichverteilung.
Um die Drehrichtung von Galaxien zu bestimmen, nutzen Astronomen den Dopplereffekt. Dabei erscheint Licht von Galaxienteilen, die sich von uns wegbewegen, rötlicher, während sich nähernde Teile bläulicher erscheinen.
Die bevorzugte Drehrichtung könnte vom Drehimpuls eines Schwarzen Lochs stammen, das unser Universum hervorgebracht hat.
heise.de – Rotierende Universen könnte das Rätsel der unterschiedlichen Expansionsraten lösen
Forscher der University of Hawaiʻi haben entdeckt, dass eine langsame Drehung des Kosmos die widersprüchlichen Messungen der Hubble-Konstante erklären könnte.
Die Hubble-Konstante gibt an, wie schnell sich Objekte aufgrund der kosmischen Expansion von uns entfernen.
Bisherige Messungen im nahen Universum liefern jedoch andere Werte als Beobachtungen aus der Zeit kurz nach dem Urknall.
Die Rotation wäre extrem langsam – etwa eine Umdrehung in 500 Milliarden Jahren. Weitere Studien sollen nun nach realen Anzeichen für diese kosmische Drehbewegung suchen.