scinexx – Früheste Spiralgalaxie entdeckt, die es schon eine Milliarde Jahre nach dem Urknall gab

Das James-Webb-Teleskop hat die früheste bekannte Spiralgalaxie entdeckt.

Die Galaxie heisst „Zhulong“, was Facheldrache bedeutet.

Zhulong gleicht in Form, Größe und stellarer Masse erstaunlich unserer heutigen Milchstraße.

Mit 600.000 Lichtjahren Durchmesser und mehr als 100 Milliarden Sonnenmassen zeigt sie bereits vollständig entwickelte Spiralarme – eine Struktur, für die Galaxien nach bisherigem Verständnis mehrere Milliarden Jahre benötigen sollten.

LPIndie – Könnte das Universum aus einem rotierenden Schwarzen Loch entstanden sein?

Unser Universum könnte in einem gigantischen Schwarzen Loch existieren.

Wissenschaftler haben festgestellt, dass 60% der untersuchten Galaxien im Uhrzeigersinn und 40% gegen den Uhrzeigersinn rotieren – eine statistisch signifikante Abweichung von der erwarteten Gleichverteilung.

Um die Drehrichtung von Galaxien zu bestimmen, nutzen Astronomen den Dopplereffekt. Dabei erscheint Licht von Galaxienteilen, die sich von uns wegbewegen, rötlicher, während sich nähernde Teile bläulicher erscheinen.

Die bevorzugte Drehrichtung könnte vom Drehimpuls eines Schwarzen Lochs stammen, das unser Universum hervorgebracht hat.

heise.de – Rotierende Universen könnte das Rätsel der unterschiedlichen Expansionsraten lösen

Forscher der University of Hawaiʻi haben entdeckt, dass eine langsame Drehung des Kosmos die widersprüchlichen Messungen der Hubble-Konstante erklären könnte.

Die Hubble-Konstante gibt an, wie schnell sich Objekte aufgrund der kosmischen Expansion von uns entfernen.

Bisherige Messungen im nahen Universum liefern jedoch andere Werte als Beobachtungen aus der Zeit kurz nach dem Urknall.

Die Rotation wäre extrem langsam – etwa eine Umdrehung in 500 Milliarden Jahren. Weitere Studien sollen nun nach realen Anzeichen für diese kosmische Drehbewegung suchen.

LPIndie – Potenzielle Lebenszeichen auf Exoplanet K2-18b entdeckt

Das James-Webb-Teleskop hat auf dem 124 Lichtjahre entfernten Exoplaneten K2-18b Dimethylsulfid (DMS) nachgewiesen.

Dieses Molekül gilt als Biomarker, da es auf der Erde fast ausschließlich durch lebende Organismen wie Algen oder Plankton produziert wird.

Diese Entdeckung des James-Webb-Teleskops stellt den bisher stärksten Hinweis auf Leben außerhalb unseres Sonnensystems dar.

Der Planet könnte eine Wasserwelt mit ausgedehnten Ozeanen sein.

Wissenschaftler vermuten, dass dort ähnliche Bedingungen herrschen könnten wie in irdischen Meeren, wo Algen und Plankton DMS produzieren.

Die Forscher betonen, dass weitere Beobachtungen nötig sind, um die Entdeckung von der aktuellen 3-Sigma-Signifikanz auf die wissenschaftlich anerkannte 5-Sigma-Schwelle zu bringen.

scinexx – Erster polarer „Tatooine“-Planet entdeckt der zwei Braune Zwerge umkreist

Astronomen haben den ersten „Tatooine“-Planeten in polarer Umlaufbahn entdeckt.

Astronomen haben einen Planeten entdeckt, der zwei Braune Zwerge senkrecht zu deren Bahnebene umkreist.

Obwohl Größe und Masse des Planeten noch unbekannt sind, ist es für Herrn Triaud von der Universität Birmingham ziemlich unglaublich und aufregend.

Ein Planet, der nicht nur ein normales Sternenpaar, sondern zwei Braune Zwerge umkreist.

heise.de – Es wurden Hinweise auf Leben auf einem Wasserplaneten in ca. 124 Lichtjahren gefunden

Das James-Webb-Weltraumteleskop hat den bisher deutlichsten Hinweis auf außerirdisches Leben entdeckt.

Der 124 Lichtjahre entfernte Planet scheint vollständig von einem Ozean bedeckt zu sein.

Auf dem Exoplaneten K2-18 b wurde Dimethylsulfid (DMS) nachgewiesen – ein Stoff, der auf der Erde für den typischen Meeresgeruch sorgt und ausschließlich biologischen Ursprungs ist.

Die mit dem MIRI-Instrument gemessenen Konzentrationen von DMS und Dimethyldisulfid übertreffen die irdischen Werte um das Tausendfache.

K2-18 b ist ein „hyzänischer Planet“ – eine vollständig von Ozeanen bedeckte Welt, die ideale Bedingungen für mikrobielles Leben bietet.

Forschungsleiter Madhusudhan bleibt aber vorsichtig, sieht aber in dieser Entdeckung möglicherweise den Moment, in dem „das lebende Universum in Reichweite gerückt ist“.

heise.de – Die „Kleine Magellansche Wolke“ Galaxie wird von der „Großen Magellansche Wolke“ zerissen

Die Kleine Magellansche Wolke rotiert nicht um sich selbst und wird möglicherweise von der Großen Magellanschen Wolke zerrissen, wie eine japanische Forschergruppe herausfand.

Bei der Untersuchung von etwa 7000 jungen, massereichen Sternen entdeckten die Wissenschaftler, dass diese sich in entgegengesetzte Richtungen bewegen.

Die Forscher waren so überrascht von diesem Ergebnis, dass sie zunächst einen Fehler in ihrer Analyse vermuteten.

heise.de – Unerwartet viele Galaxien

Eine britische Forschungsgruppe hat in der tiefsten Fern-Infrarotaufnahme des Universums unerwartet viele bislang verborgene Galaxien entdeckt.

Die Daten stammen vom vor über zehn Jahren abgeschalteten Herschel-Weltraumteleskop der ESA.

Die Aufnahmen waren so voller Galaxien, dass neue Zählmethoden entwickelt werden mussten.

Die Entdeckung könnte erklären, woher die bisher nicht zugeordnete Infrarotenergie im Universum stammt.

Aber die Entdeckung würde bestehende Modelle zur Galaxienentwicklung grundlegend in Frage stellen.

GreWi – Das neue Extremely Large Telescope soll ab 2030 relative schnell Atmosphären von Exoplaneten analysieren können

Das Extremely Large Telescope (ELT) könnte bereits kurz nach seiner Fertigstellung 2030 erdähnliche Exoplaneten in unserer kosmischen Nachbarschaft auf Lebensspuren untersuchen.

Die riesige Anlage entsteht derzeit in der chilenischen Atacama-Wüste.

Das Teleskope braucht nur ein paar wenige Beobachtungsstunden, um Atmosphären von Planeten innerhalb von 30 Lichtjahren zu analysieren.

Sagenhaft und Sonderbar – Big Wheel – eine Galaxie gegen die Regeln der Zeit

Die Spiralgalaxie „Big Wheel“ liegt 11,7 Milliarden Lichtjahre entfernt und existierte bereits zwei Milliarden Jahre nach dem Urknall.

Mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren ist sie ähnlich groß wie unsere Milchstraße, aber fünfmal massereicher.

Besonders überraschend: Die Galaxie zeigt eine unerwartete Ordnung und Stabilität mit einer erkennbaren Rotationskurve, was erstaunlich ist.

Diese Entdeckung stellt kosmologische Modelle in Frage, nach denen Galaxien in dieser frühen Ära klein und chaotisch sein sollten.

LPIndie – Ein Asteroid könnte 2032 den Mond mit 4% Einschlagswahrscheinlichkeit treffen

Der Asteroid 2024 YR4 könnte 2032 auf dem Mond einschlagen.

Nach neuesten Berechnungen besteht eine 4-prozentige Wahrscheinlichkeit für dieses Ereignis, während die Gefahr für die Erde auf null eingestuft wurde.

Ein solcher Einschlag würde eine gewaltige, von der Erde aus sichtbare Explosion verursachen.

Da der Mond keine Atmosphäre besitzt, würde der Asteroid ungebremst aufprallen und einen Krater von etwa 2 km Durchmesser hinterlassen.

Das ausgeworfene Material könnte eine temporäre Wolke bilden und die Sicht auf das Mondgelände vorübergehend blockieren.

Obwohl der Asteroid im Vergleich zum Mond winzig ist, wäre die freigesetzte Energie enorm und würde ein faszinierendes astronomisches Ereignis darstellen.

PSO – Mars: Natürliche Formation oder UFO-Absturz?

Auf dem Foto sieht es so aus, als ob ein abgestürztes UFO auf dem Mars liegt.

In der Kandor Chasma-Region sieht man ein scheibenförmiges Objekt mit hellem Rand am Ende einer langen, dünenbedeckten Schneise.

Das Objekt mit geschätzten 10-15 Metern Durchmesser wurde bereits 2019 entdeckt.

Analysen deuten jedoch auf natürliche geologische Prozesse hin.

Die Region ist bekannt für ihre vielfältigen Formationen, die bei bestimmten Lichtverhältnissen ungewöhnliche Formen zeigt.

Der Fund wurde bereits 2019 von Lars Fischinger dokumentiert und von Grenzwissenschaften Aktuell als natürliches Phänomen eingestuft.

JWR Podcast – Großer Rauchringen über Seattle und Neues zur Simulationstheorie mit effizientem Code

Ein perfekter schwarzer Ring am Himmel über Seattle löste kürzlich eine Welle von UFO-Spekulationen aus.

Das Phänomen stellte sich später als Rauchring der Monster Energy Supercross Championship heraus.

Texas bestätigt seinen Ruf als UFO-Hochburg.

Eine neue Studie zeigt: In Houston wurden 472 Sichtungen gemeldet, in Austin 378 und in San Antonio 312 – durchschnittlich eine alle vier Wochen seit 1995.

Besonders in den dünn besiedelten Regionen Westtexas und nahe der mexikanischen Grenze häufen sich die Berichte.

Der Physiker Michael Fopson behauptet, Hinweise auf den Quellcode des Universums gefunden zu haben.

Michael Fopson, der Physiker, sucht nicht nach Fehlern, sondern nach Effizienz und Optimierungen im Universum, die auf eine Simulation hinweisen könnten.

Er spricht von einem „zweiten Gesetz der Infodynamik“, das beschreibt, wie Information nach Ordnung strebt, ähnlich wie ein effizienter Algorithmus.

Diese Theorie wird mit der Vorstellung verglichen, dass das Universum sich wie ein perfekt optimiertes Computersystem verhält.

GreWi – Flechten trotzen den Marsbedingungen und könnten erste Marsbewohner werden

Bestimmte Flechtenarten können unter marsähnlichen Bedingungen überleben und gedeihen, wie eine neue Studie zeigt.

Die Ergebnisse widersprechen der bisherigen Annahme, dass die starke ionisierende Strahlung auf dem Mars eine unüberwindbare Barriere für Leben darstellt.

Flechten, die keine einzelnen Organismen sind, sondern eine Symbiose aus Pilz und Algen oder Cyanobakterien, sind bekannt für ihre extreme Widerstandsfähigkeit.

LPIndie – Mars-Rover Perseverance hat einen Stein mit vielen kleinen runden Steinchen fotografiert

Der NASA-Rover Perseverance hat am 13. März 2025 mit der Mastcam dieses Bild gemacht.

Das Objekt erinnert an die „Mars-Kügelchen“, die der frühere Rover Opportunity entdeckte und die Spekulationen über mögliche Lebensformen auslösten.

Geologen favorisieren natürliche Erklärungen wie extreme Hitzeeinwirkung durch kosmische oder vulkanische Ereignisse.

Vielleicht sind sie auch durch Wasserströmungen rund geworden, bei denen sie herumgewirbelt wurden und sich so rund schliffen.

PSO – Rätselhaftes Objekt vom Hubble-Weltraumteleskop fotografiert

Das Hubble-Weltraumteleskop hat am 23. März eine Aufnahme gemacht, die in sozialen Medien als mögliches UFO diskutiert wurde.

Bei den Koordinaten +11/+71 erscheint ein symmetrisches, dreieckiges Objekt mit ungewöhnlicher blauer Beleuchtung. PSO hat die Bilder extrem vergrößert und analysiert.

Der Youtuber bleibt skeptisch und bietet verschiedene Erklärungsmöglichkeiten an – von einem Teleskop-Glitch über eine ungewöhnliche Galaxie bis hin zu einem Asteroid mit Eisformationen, die Sonnenlicht reflektieren.

GreWi – Entdeckung komplexer Kohlenwasserstoffe auf dem Mars

Der NASA-Rover Curiosity hat in einer Gesteinsprobe aus dem Gale-Krater die bisher größten komplexen Kohlenwasserstoff-Moleküle auf dem Mars entdeckt.

Die Kohlenwasserstoffketten Dekan, Undekan und Dodekan wurden im bordeigenen SAM-Labor nachgewiesen.

Die 3,7 Milliarden Jahre alte Probe enthält zudem Tonmineralien, Schwefel, Nitrate und Methan, was auf potenziell lebensfreundliche Bedingungen im frühen Mars hindeutet.

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