heise.de – Detektor in der Antarktis hat Signale entdeckt, die nicht erklärbar sind

US-Wissenschaftler haben mit einem ballongetragenen Detektor Radiosignale aus dem Tiefeneis der Antarktis empfangen.

Die ANITA-Antennen (Antarctic Impulsive Transient Antenna), die in 40 Kilometern Höhe über der Antarktis schweben, registrierten zwei Signale.

Das Rätselhafte: Die Signale kamen aus einem 30-Grad-Winkel unter der Eisoberfläche und müssten die Erde über 5.700 Kilometer durchquert haben. Dies widerspricht dem Standardmodell.

Wissenschaftlerin Stephanie Wissel vermutet entweder noch unverstandene Radioausbreitungseffekte oder Hinweise auf völlig neue Physik.

GreWi – Helium-Atmosphären auf Exoplaneten: Herausforderung für komplexes Leben

Viele erdähnliche Exoplaneten in der habitablen Zone könnten lebensfeindliche Helium-Atmosphären haben.

Während massearme Planeten diese Gashülle schnell verlieren, behalten Planeten mit Erdmasse oder mehr besonders das Helium über lange Zeiträume, was zu einem Oberflächendruck führt, der ein Vielfaches über dem der Erde liegt.

Der leichtere Wasserstoff entweicht und das Helium bleibt zurück.

Wladislaw Raab – Am 2. August 2022 entdeckte der NASA-Rover Curiosity zwei kleine, geometrische Steinchen auf dem Mars

Der NASA-Rover Curiosity hat am 2. August 2022 ein Foto aufgenommen, das zwei geometrisch auffällige kleine Objekte auf der Marsoberfläche zeigt.

Einige Beobachter vermuten, dass es sich um verwitterte Fragmente einer einst größeren, künstlich bearbeiteten Struktur handeln könnte.

Aber die Steinchen scheinen offensichtlich mini zu sein, also nur cm groß.

GreWi – Transit-Timing-Variation: Eine neue Methode zur Entdeckung unsichtbarer Exoplaneten

Bei der Transit-Timing-Variation untersuchen Astronomen winzige Zeitabweichungen bei Planetentransits.

Normalerweise ziehen Planeten in exakt gleichmäßigen Intervallen vor ihrem Stern vorbei.

Die Anwesenheit eines weiteren Planeten stört jedoch durch seine Gravitationskraft diese Regelmäßigkeit.

Aus dem Muster dieser Störungen können Wissenschaftler Eigenschaften des nicht direkt beobachtbaren Planeten ableiten.

GreWi – Astronomen entdecken mit neuer TTV-Methode einen Exoplaneten in lebensfreundlicher Zone

Die Yunnan-Observatorien nutzt die Transit-Timing-Variation (TTV)-Methode.

Diese analysiert die Schwankungen in der Umlaufzeit eines bereits bekannten Planeten, um indirekt auf weitere Planeten im System zu schließen.

Astronomen haben mit einer neuen Methode eine Super-Erde in der lebensfreundlichen Zone eines sonnenähnlichen Sterns entdeckt.

Der Planet Kepler-725c hat etwa die zehnfache Masse der Erde und empfängt 1,4-mal so viel Strahlung wie unser Heimatplanet. Seine Umlaufzeit beträgt 207,5 Tage.

GreWi – Kollision der Milchstraße mit der Andromeda-Galaxie ist unwahrscheinlicher als gedacht

Astronomen der Universität Helsinki haben etwa 100.000 Simulationen durchgeführt.

In nur 2 Prozent der Fälle kommt es in den nächsten fünf Milliarden Jahren zu einer Kollision.

Das wahrscheinlichste Szenario: Die Galaxien passieren einander in sicherem Abstand von etwa einer Million Lichtjahren.

Selbst bei einer Annäherung auf 500.000 Lichtjahre würden beide Galaxien weitgehend unbeeinflusst bleiben.

Wladislaw Raab – Rätselhaftes pulsierendes Signal aus dem All vom Sternbild dem Großen Bären

Am 28. Mai 2025 veröffentlichte die NASA eine rätselhafte Entdeckung. Ein Objekt im Sternbild Großer Bär sendet ein pulsierendes 📡 Signal.

Das Signal stammt von einem sonnenähnlichen Stern, etwa 100 Lichtjahre entfernt.

Das Signal wiederholt sich exakt alle vier Sekunden mit identischen Mustern.

Besonders rätselhaft: Der Stern selbst scheint während der Signalübertragung kurzzeitig zu verschwinden.

Ungewöhnlich offen kommuniziert die NASA diese Entdeckung, deren Ergebnisse in der Fachzeitschrift Acta Astronautica veröffentlicht wurden.

Die gezielte Ausrichtung zur Erde 🌍 wirft die Frage auf: Warum ausgerechnet wir?

heise.de – Neue adaptiven Optik zeige Details der Sonnenkorona bis auf nur 63 km

Eine neue adaptive Optik ermöglicht beispiellose Detailaufnahmen der Sonnenkorona.

US-Forscher haben Videosequenzen veröffentlicht, die komplexe Strukturen und „koronalen Regen“ entlang magnetischer Felder zeigen.

Die Technik nutzt einen sich 2.200 Mal pro Sekunde verformenden Spiegel, um atmosphärische Störungen auszugleichen.

Nachträglich wurden sie künstlich koloriert.

GreWi – Neuer Zwergplanet am Rand des Sonnensystems

Das Objekt trägt die Bezeichnung „2017 OF201“ und hat einen geschätzten Durchmesser von rund 700 Kilometern, was es groß genug macht, als Zwergplanet eingestuft zu werden.

Es umkreist die Sonne auf einer extremen Umlaufbahn mit einer Umlaufzeit von 25.000 Jahren.

Das Objekt zählt zu den am weitesten entfernten sichtbaren Objekten im Sonnensystem.

GreWi – Kontroverse um mögliche Biomarker auf Exoplanet K2-18b (124 Lj) geht weiter

Auf dem Exoplaneten K2-18b, 124 Lichtjahre entfernt, wurden chemische Signaturen entdeckt, die möglicherweise auf außerirdisches Leben hinweisen.

K2-18b, entdeckt 2015, besitzt eine wasserstoffreiche Atmosphäre und könnte einen globalen Ozean beherbergen.

Weitere neue Studie: Im April 2025 präsentierte Madhusudhan und sein Team neue Webb-Messungen im, die sie als die bislang stärksten Hinweise auf die chemischen Fingerabdrücke der möglichen Biomarker Dimethylsulfid (DMS) und/oder Dimethyldisulfid (DMDS) in der Atmosphäre von K2-18b beschrieben.

Diese Moleküle könnten auf mikrobielles Leben hindeuten, was eine aufregende Perspektive für die Suche nach Leben außerhalb der Erde darstellt.

Kritiker wie Dr. Jake Taylor und Luis Welbanks zweifeln jedoch an der Interpretation der Daten, da alternative Moleküle nicht ausgeschlossen wurden und die statistische Evidenz als schwach angesehen wird.

Madhusudhan widerspricht der Kritik und erklärt, dass DMDS nie der alleinige Fokus war.

Die Diskussion über die Existenz von Biosignaturen auf diesem Planeten bleibt lebhaft und kontrovers, was die Astrobiologie vor neue Herausforderungen stellt.

GreWi – Dunkle Mars-Streifen entstehen durch Trocknung-Prozessen von ehemaligen Lawinen

Eine aktuelle Untersuchung hat die Hoffnung gedämpft, dass die dunklen Streifen auf der Marsoberfläche Zeichen von flüssigem Wasser sind.

Stattdessen legen die neuen Daten nahe, dass diese Streifen durch getrockne Lawinen entstehen.

Forscher haben eine globale Karte erstellt, die zeigt, dass diese Streifen vor allem an Orten mit hoher Windaktivität und Staubablagerungen vorkommen.

Roland M. Horn – Curiosity fotografierte scheibenförmiges Objekt auf dem Mars und vielleicht einen Höhleneingang

In Aufnahmen des Curiosity-Rovers vom 30. April 2025 (Sol 4526) hat Jean Ward ein anscheinend scheibenförmiges Objekt entdeckt.

Nach digitaler Bearbeitung und Entfernung der Rasterüberlagerung gab es auf dem Bild ungewöhnlichen Merkmale.

Seine nun glatte, polierte Oberfläche kontrastiert stark mit der typischen Mars-Geologie.

Dieser digitale Effekt ist aber nicht echt und wurde nun schon öfferns erzeugt….

Es ist in der Nähe zu einer möglichen Höhlenöffnung.

Roland Horn überlegt nun, ob die Scheibe von einer früheren Marszivilisation stammen könnte – etwa als Zugang zu unterirdischen Strukturen.

GreWi – Wissenschaftler haben das Rätsel des verschwundenen Mars-Wassers möglicherweise gelöst

Seismische Messungen der InSight-Sonde deuten auf ein gewaltigen unterirdischen Wasserreservoir in 5,4 bis 8 Kilometern Tiefe hin.

Die Messungen deutet auf flüssiges Wasser in porösem Gestein hin.

Diese unterirdische Schicht könnte genug Wasser enthalten, um den gesamten Mars mit einem globalen Ozean von 520 bis 780 Metern Tiefe zu bedecken.

Die Menge entspricht exakt dem bisher unerklärten Wasserverlust.

GreWi – DNA-ähnliches Molekül trotzt extremen Bedingungen der Venuswolken

Eine neue Studie zeigt, dass ein DNA-ähnliches Molekül namens Peptidnukleinsäure (PNA) in den extremen Bedingungen der Venus-Wolken existieren könnte.

Diese Entdeckung stellt das Bild der Venus als rein lebensfeindlichen Planeten in Frage.

„Viele glauben, dass konzentrierte Schwefelsäure alle organischen Moleküle zerstört und damit jedes Leben unmöglich macht – aber das stimmt nicht“, erklärt Dr. Petkowski.

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