Ziel einer Gesetzgebung: Die US-Regierung soll ihre Akten über UFO-Beobachtungen offenlegen. Dieser Schritt ruft unterschiedliche Reaktionen hervor und wird nicht von allen befürwortet.
Es gibt Widerstand gegen dieses Vorhaben, vor allem im Repräsentantenhaus. Der wichtigste Gegner scheint der Vorsitzende des Geheimdienstausschusses, Michael Turner, zu sein.
Turner und andere Gegner argumentieren, dass gewisse sensible nationale Sicherheitsinformationen nicht öffentlich gemacht werden sollten. Sie halten die Gesetzesvorlage für schlecht formuliert.
Nun versuchen die zuständigen Ausschüsse im Senat und Repräsentantenhaus einen Kompromiss zu finden. Je nachdem, auf welche Version sie sich einigen, wird diese dann Teil des jährlichen Verteidigungshaushalts.
Die Gegner wollen die Vorlage so ändern oder zurückweisen, dass möglichst wenige bis keine UFO-Dokumente öffentlich gemacht werden. Sie haben aber nur eine Chance, wenn sie einen besseren Vorschlag oder Argumente finden.
Wenn keine Einigung gelingt, könnte die Version des Senats durchgehen. Oder der Vorstoß wird ganz blockiert/verzögert. In den nächsten Wochen wird sich zeigen, auf welchen Kompromiss man sich einigt.
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