Im Ländle - BW wackelt: Kein Verbot: Behörden-Posse um Himmelslaternen/England und die UFOlogie: David Clarke versus Nick Pope, die nächste Runde der UFO-Games im Exo-Ring: Ready to rumble!

Sonntag, der 1.August 2010. Aber erst einmal zurück in die Samstagnacht, als um 23 h sich das Paar P. aus einem Renchen rührte. Die beiden hatten seit etwa 21:15 h bis ca 22 h vom Garten aus eine "weiß-helle Erscheinung" gegen Sonnenuntergangsrichtung gesehen, die sich langsam nach unten bewegte und dann wegtauchte. An diesem Sonntagabend wollen sie aber nochmals "kontrollieren" ob das so stimmt, was ich ihnen zwecks dem Planetentrio mit der Venus ´im Zentrum der Auffälligkeit´ so stimmt, aber komisch kam es ihnen schon vor, dass das Ding aus Schwetzingen bereits gemeldet wurde und ich es ebenso von Mannheim aus sah... Also gut, warum und was sollte ich auch gegen die Qualitätskontrolle haben? Und falls der Himmel heute Abend nicht so toll sein sollte und durch Wolkenbänke in Sichtrichtig verdeckt, gibt es für die P. aus für mich, sowie dem Herrn aus Schwetzingen etc pp eine schöne Erinnerungsaufnahme aus Montreal von dem Teil, schön elektronisch-verpixelt vergrößert (und mit elektrnischen-artefaktischen Farbschlieren am Rande versetzt, was sich schon bei den mexikanischen UFO-Filmen von Wetterballons und Astro-Körpern zur SoFi 1991 bestens "bewährte" (um wieder einmal eine alte Maya-Prophezeiung esoterisch zu verwirklichen), um den wahren UFO-Effekt zu erhalten, siehe http://www.youtube.com/watch?v=hBjy... . Klasse.

Vorläufiger Ruhezustand, aber ansonsten ist volle konzertierte Desorganisation in der UFOlogie weiterhin als inneres Chaos angesagt

Uff... - danach blieb es aber ruhig, auch wenn das Planetentrio überall wie hier in Texas für Augenfälligkeit sorgt - http://www.spaceweather.com/submiss... . Auch bei ´The Weather Space´ ( http://theweatherspace.com/article/... ) sind die himmlischen Drei ein Thema der Erwähnung: "Three planets visible at sunset" - und auch die UFO-Bedeutung wird enthüllt und nicht ´verduscht´: "...Venus; brightest of the planets, is easily seen in the configuration.  This planet is mistaken for UFO sightings across the world at various times..." Auch in England vergangenen Abend: "UFO Activity Near Winchester UK, 31/07/10 Taken From Puttenham Common, Surrey", http://www.youtube.com/watch?v=0U-K... . Und als dann am Horizont die Wolkendichte zunimmt verschwindet das Objekt "amazing-mysteriös", in der ufologischen Fachsprache nnent sich dies dann "Materialisation" - andere normale Menschen sind die einfacher gestrickt (ohne "erweiterte Realität" im "Neuen Bewusstsein") und nennen es einfach: Da sind Wolken davor gezogen. Dies soll es tatsächlich ganz plausibel geben, heijeijei. Heilige Verduschung! Dies wird aber kein Exo-Freund nachvollziehen könnnen, dies ist viel zu kompliziert bodenständig und ohne Pfiff für das Frei- und Quer-Denken in den schrägen Outer Limits der 7.Dimension.

Auch zu diesen heißluftigen UFO-Flotten, wie hier in Polen gestern Nacht, gab es keine Meldungen: http://www.youtube.com/watch?v=QPWx... (aber auch schon vor zwei Abenden waren sie in Polen am Himmel aufmarschiert - Beweis aus der YouTube-UFO-Videothek: http://www.youtube.com/watch?v=_GxL... ). Oder wie hier mit den ehrfürchtig Himmelsrätseö-ratenden Zeugen aus (natürlich) England: "Must See! UFO´s Sightings", http://www.youtube.com/watch?v=7hmG... .

In den Foren und Begnungsplattformen der üblichen Nicht-UFO-Verdächtigten kam die Jupiter-Frage aber natürlich auch auf

Die Sache mit dem Jupiter selbst bei Wetterleuten eine Frage

Bei Wetterzentrale.de gab es nach 1 h die Frage eines Users aus Siegburg "Was ist das für ein Stern?": "Aktuell steht der 3/4 Mond im Osten, reiter rechts nach Süden ein sehr heller Stern, was ist das für einer? Den Stern sehe ich sogar noch wenns fast hell ist morgens, also um 6 Uhr problemlos zu sehen." So augenfällig ist das Ding also, das auch Leute die der Sache mit dem Himmel und seinen Erscheinungen näher sind als ´Otto-Normalverbraucher´ da Fragen aufkommen, was dem einem seine Mondlicht-tankende ISS ist, ist dem anderen sein unbekannter ´Stern´, der der Megaplanetengasriese Jupiter, unser kosmischer Meteor-´Staubsauger´ im All ist. Die Kollegen dort beantworteten natürlich die Frage richtig.

Der Jupiter rückt uns näher - UFO beim strahlenden Bleichen Gesellen

Auch beim Astrotreff.de stellte ein Neuzugang sich um Mitternacht die Frage "Was habe ich gesehen?`": " Hallo an alle. Ich habe mir eben den hellen Stern, der im Moment rechts und etwas tiefer vom Mond steht angesehen. Das muss ein Planet sein. Welchen Planeten habe ich da gesehen? Wie geht ihr vor, wenn man nicht weiß was man sieht?" Es wäre ja ein ´außersinnliches Wunder´ als Himmelszeichen gewesen, wenn da keine richtige Antwort geliefert worden wäre, schließlich geht es ja nicht um UFOs... Der Jupiter-Frage-Effekt ist also nicht ohne...

Hansjürgen Köhler schnappte sich das Szenario am Himmel auch mit der Kamera, den Film stellte er bei YouTube ein, siehe "UFO bei Mond?", http://www.youtube.com/watch?v=kL7j... .

Und Köhler bekam zwecks seinem genialen Arkturus-UFO-Film Konkurrenz von einem Engländer der seine seelischen Toren esoterisch weit aufmachte und zum UFO-Weck-Auf-Ruf! für z.B. den Nephiilim-Space Brothers vom Planeten X bat, aber selbst nicht sang, sondern singen ließ (immerhin: kein `Nibiru! Nibiru!´-Kinderlied, also eine ´ernste´ Sache, auch wenn dies viel besser - wie bekannt- zu einem Jack Bauer-Fanvideo passt und so diesen UFO-Arkturus-Film verhunzt, da gibt es auch außer den pubbedingten Wackelbewegung keine Action, noch nicht einmal eine richtig unscharf-eingestellte UFO-Defokussierungs-Zoomfahrt): http://www.youtube.com/watch?v=wNZr... . :-(

Konkurrzenzlos bleiben (bisher!) aber noch die neuen ´Fliegenden LED-Lichter-Dreiecke´ der Nightflyers, wie hier gestern Abend in Washington: http://www.youtube.com/watch?v=ejkx... . Das ändert sich aber in diesem Monat noch, wenn die Flugroboter der neuen 300-Euro-Quadrocopter-Generation aus den Produktionhallen von Parrot kommen und mit LED-Lichter draußen im Land (und in der Ferne) nachgerüstet werden. Dann wird es in u.a. in der YouTube-UFO-Videothek bald voll.

Auch das noch:

Wissenschaftsjournalist (nicht bei der ´Ostsee-Zeitung´) Dr.Oliver Dreissigacker informierte uns am frühen Nachmittag darüber, was ihm zwecks einem Feuerball gemeldet wurde: "31.7.2010, 22.18 MESZ Standort: Mannheim - relativ kurze Spur (15 Grad?), Sternbilder Waage (grob: Zubenesschemali [Beta Lib] Richtung Spica oder Porrima [Gamma Vir], Dauer ca. <= 0,3 s , wenig auffächernd wenn überhaupt und bis zum Ende ohne Färbung, ca. mag -8 bis -5."

UFO - Allmystery und der Weltraum rückt uns durch UFOs auch Utopia-philosophisch im Dreamland der menschlichen Outer Limits näher und sind eine Kopfsache

Wichtig: Die klare unmissverständliche Ansprache (das deutliche Wort) ohne vieldeutige Interpretationsmöglichkeiten betreffs der UFO-Phänomen-Relität ohne SF-Ausfluchts-Schnörkel für esoterisches, exologisches Gedanken´gut´...

Animateure der Exologie im Gewand der ´UFO-Forscher´ in der Public Domain im Public Viewing haben die UFO-Forschung schon immer versaubeutelt - schon seit George Adamki´s alten Zeiten

Kein Ruhezustand für die UFOlogie in ihrer inneren Verschlußzustands-Verkappselung: Das waren ja wieder tolle und spannende Breaking-News um David Clarke und Nick Pope om England wieder (wenn es ´nur´ um die "delikate" Personalakte des MoD über den Dienst von Pope* geht und NICHT um eine Konpiration um Fall-Fallakten wie die mit viel Heißluft des Presse-Heiligen Spekulatius aufgepumten Headlines der Presse-UFO-Industrrie vermuten lassen wollen, um den Spannungsbogen zu inszenieren; dies gehört zu Medienhandwerk: Die Schlagzeile als Hingucker verspricht viel mehr als der Inhalt der Meldung dann hergibt - in diesem konkreten Fall ist sogar die magische Suggestionkraft erwünscht), wodurch die UFOlogie-Endgames weiter in die Runde kamen, weil DC recht sauer auf Pope mit seinem ufologischen Exologie-Verhalten und -Tun ist, um die mentale Fata Morgana um den alten ´Fliegenden Untertassen´-Mythos zu düngen und zu seiner Laufzeitverlängerung ´vorbildlich´ gobal beizutragen... - mit ufologischem Analogkäse, der vom Kopf her bereits stinkt.

* = Jener gibt heute selbst in einer Post bei der eMailliste UFO Updates - Toronto ufologisch-verkünstelt und ablenkend zur Brisanz des Vorgangs zu: "Some time ago a ufologist (the individual concerned is somewhat obsessive about the subject) made a Freedom of Information Act request to the Ministry of Defence about my non-MoD work as an author, journalist and TV pundit. MoD concluded that these were private papers which fell outside the scope of the ongoing release of the MoD s UFO files." Dies ist natürlich keine ´Entschärfung´ des Konflikts, sondern nur ein Schönfärben des Problems, um sich in der UFO-Gemeinde gut anzuhören. und keine Reputation zu verlieren. Soetwas kennen wir ja, aber es geht auch bei UFOlogie-Promoters immer auch um ihre Person und zur Bewertung ihres Tuns ist der persönliche Hintergrundpunkt immer bedeutsam als Aspekt zu erkennen wie sie drauf sind. Jeder moderne Personalchef ist darauf ja auch geeicht, um zu erkennen was ist Sein und was ist vorgegaukelter Schein. So gesehen ist es doch okay, wenn DC nach ´Schwarzen Flecken´ auf der ufo-exologisch ´Weißen Weste´ von Nich Pope sucht, um mehr Transparenz zu erzielen, dies ist es doch was die UFO-Forschung gerne will, aber nicht mag wenn man sie damit dann konfrontiert, weil es dann a) wieder blöd für sie wird und b) eng im Aberglaubenskorsett. Nachforschungen gehören doch dazu, um das Umfeld zu erhellen.

Dieser Fight hat erst begonnen und ist noch nicht durch alle Runden gegangen, am Schluß werden wir sehen wir der "Dr.Eisenfaust" aka ´Doc Steelhammer´ im englischenen Ring ist! Im Bild von Pope wird das Problem der ganzen UFOlogie deutlich - darum ist dieser Kampf durchaus von Symbolcharakter - und zwar für doe ganze konzertierte Desorganisation der Exologie, wo hauptsächlich die Ignoranz gegenüber der IFO-Wahrheit gehegt und gepflegt wird. Wenn neue Tatsachen auftreten ist jenen doch Rechnung zu tragen und umdenken (sowie Nachrüsten in der Denkenswelt!*), wir machen dies doch auch, siehe am Beispiel der Nachtflug-GHBs von Zürich - und zwar reagieren wir sofort und nicht so wie z.B. DEGUFO-Knörr, der die Peinlichkeiten nur aussitzt. Soll dies eine professionelle Situations-Entzerrung sein? Dies ist doch genauso wie das MUFON(-CES-Verhalten) eine (Dumm-)Dreistigkeit - nur dazu ´gut´, um sich in das UFO-Poesie-Album einzutragen.

* = Und sich dadurch von falschen Ideologien trennen; so hartherzig kann man doch bei Pleiten, Penn und Pannen nicht sein. Nur genauso ist es in der UFOlogie, dem Witz von ´UFO-Forschung´ die in Wahrheit nur eine konzertierte Desorganisation ist und auf Ignoranz pocht. Und wenn auf Ignoranz auch die Medien setzen (aktuelles Beispiel Ostsee), dann geht es voll exologisch ab...

+ Auch wieder einmal gestern haben wir die UFO-Mythos-Lage genauer analysiert und im Grunde erkannten wir einmal wieder wie es ist: Der ´Flying Saucer´-Mythos ist die Wurzel allen Übels an der Sache - durch die UFO-Industrie Presse und unfähige (esoterisch-angetickte) UFOlogen wird ein UFOtainment seit mindestens der Zeit von Ken Arnold (dem Mann mit den ´Fliegenden Sicheln´ die zu ´Floiegenden Untertassen´ auch filmgerecht umgemünzt wurden) betrieben - und darum seither zum ´Arterhalt´ eine Schutzklausel gespannt die selbst zur Irrlehre wurde. Und an dieser Schutzklausel perlt die Plaubsibilität und Vernunft ab, bei den Medien und bei den SF-UFO-Fans. Selbst astronomische Objekte wie Venus und Arkturus werden immer und immer wieder als UFOs vom anderen Stern noch in 2010 angesehen; dazu kommt das mediale "große Vergessen", wenn es darauf ankommt Wahrheit und Klarheit zu postulieren. Es kann doch nicht wahr sein, das Oberflächlichkeit in der Rechecheren und gefährliches Halbwissen an beiden Punkten der UFO-Industrie federführende Aberglaubens-freisetzte Kräfte sind. DOCH es ist leider so - und kurbelt das UFOtainment mit der "großen Ignoranz" als Hauptfaktor an. Dadurch ergibt sich sich automatisch die Laufzeitverlängerung der ganzen UFO-Geschichte, weil da aktiv Öl ins Feuer gekippt wird, anstelle ernsthaft zu löschen und den Flammen die Nahrung zu nehmen. Natürlich wird da und dort immer mal wieder zum Alibi partiell versucht die UFO-Sagen-Feuerbekämpfung zu machen, aber dies ist nur der Tropfen auf dem heißen Stein. Wir sehen es ja täglich. Da fehlt einfach die totale Konsequenz im Mut zur Wahrheit. Dies ist freilich in aller Willkür interessengesteuert unter dem Slogan: Augen zu und durch! Die Saga lebt schußendlich - und das ist der Punkt, der für die UFO-Industrie am allerwichtigsten seit Jahrzehnten ist! Verrückterweise ist die Schutzklausel dabei die eigene Ohnmacht als das UFO-Sagen-´Feigenblatt´ vor der Scham!

Schock: Glühende Himmelspest - der Schrecken für uns UFO-Phänomen-Erforscher

>Kein Verbot: Behörden-Posse um Himmelslaternen

Stuttgart - Das Aufsteigenlassen brandgefährlicher Himmelslaternen ist im Land nicht mehr verboten, wie es die Behörden behaupten. Seit Monaten fliegen die Mini-Ballone durch eine Rechtslücke, die das Innenministerium nun schließen will.

Die aus China stammenden Papierlampions, die romantisch veranlagte Menschen gerne anlässlich von Hochzeiten oder anderen Festen in den Nachthimmel steigen lassen, haben schon einiges Unheil angerichtet. Vergangenes Jahr starb in Siegen ein zehnjähriger Junge bei einem Wohnhausbrand, den eine auf dem Wintergarten gelandete Himmelslaterne verursacht hatte, an einem Wohnhaus in Freiburg entstand ein Brandschaden in Höhe von 300.000 Euro. Zwei Vorfälle von mehreren, die inzwischen 14 der 16 Bundesländer dazu bewogen haben, die Himmelslaternen ausdrücklich zu verbieten.

In Baden-Württemberg gibt es kein ausdrückliches Verbot

Baden-Württemberg hat bislang kein ausdrückliches Verbot erlassen. Dies sei auch gar nicht nötig, hieß es lange Zeit, weil man die Mini-Heißluftballone als "ungesteuerte Flugkörper mit Eigenantrieb" einstufe, deren Kauf zwar erlaubt, für deren Benutzung aber die Erlaubnis eines Regierungspräsidiums als zuständiger Luftfahrtbehörde nötig sei. Die vier Regierungspräsidien im Südwesten würden eine solche Erlaubnis allerdings in aller Regel nicht erteilen, und zwar aus Brandschutzgründen. Wer dennoch Himmelslaternen in den Himmel steigen lasse, so die Behörden weiter, müsse mit einem Bußgeld in Höhe von bis zu 50.000 Euro rechnen.

So weit die Rechtslage, wie sie noch heute auf der Homepage des Stuttgarter Innenministeriums zu finden ist und wie sie von den Regierungspräsidien und Kommunen im Land noch immer propagiert wird - mit einem entsprechenden Verweis auf die Homepage des Innenministeriums. Doch diese Darstellung ist falsch, weil überholt. Mit Wirkung zum 28.Januar dieses Jahres hat die Bundesregierung durch eine Änderung der Luftverkehrsordnung (LuftVO) klargestellt, dass Himmelslaternen nicht als Luftfahrzeuge im Sinne der Verordnung eingestuft werden dürfen.

Laternen-Fans könnten sich künftig dumm stellen

Damit wurde der ohnehin schon wackligen juristischen Interpretation des Landes in Sachen Himmelslaternen vollends der Boden entzogen, denn "damit entfällt grundsätzlich die Genehmigungspflicht, außer in einem Umkreis von 1,5 Kilometern von Flughäfen", wie Karl Franz, Sprecher des Umwelt- und Verkehrsministeriums sagt. Bei den zuständigen Stellen ist diese Erkenntnis aber erst jetzt, also rund ein halbes Jahr später, durch eine Anfrage unserer Zeitung angekommen. "Wir haben das so nicht wahrgenommen", räumt ein Sprecher des Regierungspräsidiums ein. Soll heißen: Die Behörde hat weiterhin anfragende Himmelslaternen-Freunde auf die angebliche Genehmigungspflicht hingewiesen und darauf, dass man eine solche Genehmigung nicht erteilen werde.

Daraufhin sahen die Anfragenden von einem Antrag ab, so dass es letztlich "noch nie zu einem formalen Genehmigungsverfahren kam", wie der Sprecher des Regierungspräsidiums sagt. Wie man mit solchen Anfragen künftig umgehen werde, konnte der Sprecher noch nicht sagen. Man werde aber sicher weiter vor den Himmelslaternen warnen, auch wenn es formal keine Genehmigungspflicht mehr gibt. Es dürfte der Behörde aber schwerfallen, auch künftig Bußgelder gegen jene zu verhängen, die trotzdem Laternen steigen lassen. Schließlich drucken die Verkäufer in der Regel keine Warnhinweise auf die Tüten. Laternen-Fans könnten sich also dumm stellen. Wenn allerdings die Laternen Schaden anrichten, dürfte eine Bestrafung auch künftig gleichwohl möglich sein, sofern man dem "Täter" nachweisen kann, dass er die Gefahren, die von solchen Laternen ausgeht, hätte kennen müssen.

Innenministerium drängt auf Verbot der Himmelslaternen

Wie aber konnte es passieren, dass die Regierungspräsidien als Landesbehörden monatelang nicht wissen, was die Landesregierung längst weiß? Das Innenministerium habe zwar in einer Mail auf die Tatsache, dass die LuftVO geändert wurde, hingewiesen, verteidigt man sich im Regierungspräsidium. Nicht aber darauf, was diese Änderung konkret bedeute. Es habe nur geheißen, die Himmelslaternen seien in der Verordnung nun ausdrücklich erwähnt. Vielleicht hat das Innenministerium erst später begriffen, welche juristischen Folgen die Änderung hat. Jedenfalls drängt man dort inzwischen auf ein ausdrückliches Verbot, um die Rechtslücke zu schließen. Die FDP-Fraktion hat den entsprechenden Entwurf einer Polizeiverordnung, der Bußgelder bis zu 5000 Euro vorsieht, bereits durchgewunken. Die CDU-Fraktion allerdings hat das Thema kürzlich auf einen Termin nach der Sommerpause vertagt. Die Rechtslage in Sachen Himmelslaternen bleibt also erst einmal weiterhin in der Schwebe.<

Nach: ´Schwarzwälder Bote´, http://www.schwarzwaelder-bote.de/i...

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